Lokurah - When The End Comes

Review

Hinter dem seltsamen Namen LOKURAH verbergen sich vier Herren aus Paris. Im Jahr 2005 haben sie schon mal was in Form einer EP von sich hören lassen. Jetzt folgt der erste Longplayer. Als grobe Marschrichtung geben die Burschen einen Mix aus MACHINE HEAD, SLAYER und HATEBREED vor. So weit, so gut?!

Mitnichten. Denn leider sieht die Sache bei LOKURAH doch eher so aus, dass die Burschen auf „When The End Comes“ recht gebräuchlichen, um nicht zu sagen biederen Mischmasch aus Hard- und Metalcoreversatzstücken spielen. Fronter Natha brüllt sich in stets gleichbleibender Monotonie die Stimme aus dem Leib, während es dem Rest der Combo irgendwie nicht gelingen mag, ansprechende oder eventuell sogar im Gehörgang bleibende Songs zu intonieren. Soll ich es uninspiriert oder langweilig nennen?
Keiner der zwölf Songs auf „When The End Comes“ bleibt in Erinnerung, das gesamte Album rauscht ohne Wirkung zu erzielen vorbei. „LOKURAH bemühten sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten“ würde jetzt wohl in einem Arbeitszeugnis stehen.

Wer auf Hausmannskost im Corebereich steht macht hier nix verkehrt, alle anderen bedienen sich bei einer der trölfmillionen sonstigen Bands aus der leider immer noch vorherrschenden Core-Springflut.

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15.05.2008

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