Nofuck - Walls Of Flesh

Review

NOCKFUCK sind eine moderne Metalcore/Thrash-/Melodic-Death-Metal-Band aus Rom und veröffentlichten gerade ihr zweites Album „Walls Of Flesh“. Gegründet wurde die Truppe bereits 1997, zu größerer Bekanntheit hat man es bisher nicht gebracht. Mal schauen, was das von Stefano Morabito im 16th Cellar Studio (u. a. FLESHGOD APOCALYPSE, HOUR OF PENANCE) gemixte und gemasterte Album richten kann.

Ohne große Umschweife will ich gleich auf den Punkt kommen. Die Songs auf „Walls Of Flesh“ sind gut strukturiert und in sich stimmig. Schon der Titelsong als Opener macht keine Gefangenen, drückt ganz schön und hat tolle Gitarrenrhythmen und -melodien. Es gibt bei NOFUCK die typischen Riffs und Leads, Kreischgesang, Hardcore-Shouts. Alles wie gewohnt und zwar gut miteinander kombiniert, aber irgendwo auch langsam langweilig. NOFUCK schaffen es während der 40 Minuten nämlich leider nicht, wirklich eigene Akzente zu setzen, noch, abgesehen vom wirklich starken Opener sowie „99“ mit seinen groovigen Hooks, überragende Songs zu machen. Es fehlt an Originalität, an herausragenden Songs, Ecken und Kanten, Mörderriffs, Killerhooks. Irgendwo zwischen CARNAL FORGE, LAMB OF GOD, AT THE GATES und CHIMAIRA. Wer noch nicht genug hat, findet in „Walls Of Flesh“ zumindest ein überdurchschnittlich solides Album.

02.08.2017

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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