Obscurity Truth - War Never Ends

Review

KURZ NOTIERT

Mit OBSCURITY TRUTH hat jetzt auch das Erzgebirge seine eigene Thrash-Combo. Die drei Jungs und das Mädel liefern mit „War Never Ends“ ihre erste Duftmarke ab. Doch die versinkt leider im Sumpf der Bedeutungslosigkeit. Der Gesang ist weder Fisch noch Fleisch. Nicht so richtig aggressiv, aber auch nicht wirklich melodisch. Klar, die Töne sind nicht schief. Ein bisschen mehr Stimmkraft ist als Metal-Frontmann aber schon gefragt. Ansonsten geht die Platte handwerklich in Ordnung. Der Anfang von „Can You Hear The Doomsday Clocks“ wirkt ziemlich chaotisch. Wenn alle Instrumente zeitgleich frickeln was das Zeug hält, ist das keine so gute Idee. Ansonsten ist „War Never Ends“ auf den Punkt eingespielt. Der Sound ist für eine Eigenproduktion ebenfalls sehr gelungen, kann aber nicht ganz mit professionellen Veröffentlichungen mithalten. Die Songs wiederum haben nette Ideen. Insgesamt ist das hier gebotene Material aber einfach zu belanglos, um wirklich zu überzeugen. Ein paar nette Gitarrenmelodien gibt es. Einmal wird das legendäre Schlagzeug-Intro aus „Painkiller“ zitiert. Um mitzureißen sind ein paar gute Ansätze allerdings zu wenig.

28.08.2016

"Irgendeiner wartet immer."

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