Resurrecturis - Nazienda

Review

Kurz notiert

Mit wunderbaren Songtiteln von „On The Way To Work“ über „Animals In The Meeting Room“ bis zu „Falling Asleep On The Couch“ arbeiten sich die fünf Italiener RESURRECTURIS textlich durch einen langweiligen Arbeitstag im Büro: Ein Kniff, der schon beim betrachten der Tracklist ein wissendes Lächeln bei vielen Berufstätigen provozieren sollte und ihren vierten Longplayer thematisch zusammenhält. Ganz und gar unzusammenhängend kommt hingegen der musikalische Rahmen für das dargestellte, alltägliche Drama daher: Der Progressive Death Metal-Mix von RESURRECTURIS ist abgedreht, durchsetzt von Breaks, Groove, Geschrei, Thrash und Chaos. Aber wie schon beim 2009er-Album „Non Voglio Morire“ bleibt die Erkenntnis, dass „Nazienda“ viel fordert – manchmal ein bisschen zu viel. Zuwenig bleibt dabei im Ohr, zu zusammengewürfelt wirken die Elemente. Da zudem das Drumming bei allem Variantenreichtum klanglich recht stumpf auffällt und der Gesang auch auf die Dauer eher anstrengend wird, ist „Nazienda“ wirklich nur eingefleischten Fans von abgedreht-progressivem, technischem Death Metal oder experimentierfreudigen Thrashern mit zuviel Tagesfreizeit zu empfehlen.

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18.11.2015

Iä! Iä! Cthulhu fhtagn!

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