Saints of eden - Proteus

Review

Seit 1997 konzentriert sich der ehemalige Bassist von Nefilim, Cian Houchin, auf sein Soloprojekt Saints of Eden. 1998 erschien das Debutalbum „The other side“, mit „Proteus“ erscheint nun sein zweites Solowerk. Das Album wurde zunächst nur in England veröffentlicht und ist jetzt auch im deutschsprachigen Raum erhältlich. „Proteus“ zeichnet sich aus durch düstere & verzerrte Gesangslinien, treibende Rhythmen und eine abwechslungsreiche Stilsymbiose. Houchin sieht sich selbst beeinflusst von Bands wie Nine Inch Nails und Sepultura, ohne dabei jedoch die eigenen Gothicwurzeln zu vernachlässigen. Dementsprechend klingen auch die Songs auf „Proteus“: Düstere Tracks im Midtempobereich stehen neben schnellen und aggressiven Tracks, technoide Sounds neben harten Gitarrenriffs. Abwechslung wird also geboten, trotzdem hinterlässt „Proteus“ bei mir einen eher zwiespältigen Eindruck. Auf der einen Seite überzeugt der abwechslungsreiche & fette Sound, auf der anderen Seite will sich bei mir trotzdem keine übermäßige Begeisterung einstellen. „Lightscape“, „Another dark day“ und auch „Crushed“ kommen gut, der Rest hat mich aber nicht wirklich vom Hocker gerissen und ist meiner Meinung nach doch etwas unspektakulär ausgefallen. Insgesamt nicht schlecht, aber halt auch nicht gut …

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14.08.2001

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