Thirst - Blacklight

Review

Ein Oldie der polnischen Black-Metal-Szene veröffentlicht sein drittes Album. Die Duo THIRST ist bereits seit 1991 aktiv, doch wenn ich ehrlich bin, dann höre ich mit “Blacklight“ zum ersten Mal von ihnen und nach dem Genuss des Werkes weiß ich nicht so richtig, ob ich es nach der Fertigstellung dieses Reviews noch einmal tun werde.

DARK FUNERAL mit Keyboards umschreibt die Musik der Band vielleicht am Besten. Meist hält man sich in schnellen Gefilden auf, die Gitarren klingen schwedisch, dazu rollende Double-Bass-Attacken und eine hämmernde Snare sowie kreischig-hohen Gesang. Um das Ganze ein wenig aufzulockern gibt es einerseits traditionelle Heavy-Metal-Soli und eben das Keyboard. Dieses steuert aber nicht die erhoffte Abwechslung bei, sondern verwässert die brutalen Abschnitte immer wieder, da es einfach nicht wirklich mystisch, sondern eher fröhlich klingt, und damit leichte Referenzen zu MISTELTEIN aufzeigt.

MISTELTEIN, DARK FUNERAL- aufmerksame Leser wissen nun schon ganz genau, wie der Hase läuft, No Fashion Records, ick hör dir trapsen. Freunden der Veröffentlichungen dieses Labels sei “Blacklight“ dann auch empfohlen, ich hingegen war nie so richtig ein Liebhaber des schwedischen Black Metals dieses Labels. Wer sein Schwarzstahl also gern eher melodisch und keybegleitet mag, der sollte hier tatsächlich mal die Lauscher rein halten, manch einer wird sich sicherlich nicht ärgern.

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19.06.2008

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