Visceral Bleeding - Remnants Revived

Review

Mit einem Aufgebot von 12 knochenharten Tracks liefern die Schweden VISCERAL BLEEDING ihr neues Album „Remnants Revived“. Dabei hören sich die Jungs nicht gerade schwedisch an. Gleich beim ersten Song tippt man sofort auf eine urtypische Ami-Deathmetalkapelle. Leider liegt man hier völlig daneben. Statt unter Sonne Kaliforniens fristet der brachiale Fünfer im kalten Skandinavien sein Dasein. Ganz im Stil von CANNIBAL CORPSE, MALEVOLENT CREATION oder den südamerikanischen KRISIUN holzen sie alles kurz und klein. Zwar erfindet die Band das Rad auch nicht neu, kann aber durch bewährte Deathmetaltraditionen sehr überzeugen. Technisch ist die Truppe auf dem neuesten Stand, knüppelt und schrubbt sich an ihren Nummern die Finger blutig. Dem Sänger ist der Kehlkopfkrebs im Endstadium übrigens reichlich anzumerken. An Brutalität nicht zu überbietende Songs, mit den alles erklärenden Titeln „Butcher Knife Impalement“, „State of putrefaction“ oder „Exposive Surgery“, zeigen schnell, wo bei den Nordmännern der Hammer hängt.
Sehr interessant ist übrigens die Aufmachung als Multimedia-CD, die mit vier Videos sehr gut bestückt wurde. Perfekt abgerundet wird das Ganze noch durch die beiden Coverversionen „Dreaming in Red“ von DISMEMBER und „Stripped, raped and strangled“ von CANNIBAL CORPSE. Ein rundum gelungenes Package also, das besonders in seiner DIGIPACK-Version sehr gut aussieht und von jedem Deathmetal unbedingt mal probegehört werden sollte.

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07.09.2005

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