Waco Jesus - Sex Drugs & Deathmetal

Review

Die kaputten Brutalo Deathmetaller WACO JESUS aus Illinois sind als Band erwachsen geworden. Das stumpfe Gebolze und die reichlich hohlen Texte haben mich früher nie sonderlich tangiert, doch mit ihrem vierten Album legen die fünf Herren ein kleines Stück Qualitätsarbeit ab. Mit nicht mal einer halben Stunde ist „Sex Drugs & Deathmetal“ zwar nicht unbedingt das, was man sich unter einer Langspielplatte vorstellt, andererseits ist das für die kurzweilige Unterhaltung genau das Richtige.

Brutaler Death Metal, gewürzt mit ein paar Ausflügen in Grindcore und Thrash, ansonsten wird hier die Old-School-Keule geschwungen. WACO JESUS reißen acht solide Bratzhammer runter, haben einige groovige Momente parat und kommen ziemlich fett aus den Boxen daher. Bei der Produktion wurde wirklich nicht gekleckert. Mit viel Originalität können die Amis allerdings nicht trumpfen. So schnell, wie das Album vorbei ist, pfeift es durch die Ohren. Für begeisterte Scheuklappenträger in diesem Genre ist „Sex Drugs & Deathmetal“ sicherlich ein ziemlich gutes Geschoß, aber der Langzeitwert fällt eher gering aus.

03.03.2009

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