ZSK - Hallo Hoffnung

Review

Galerie mit 25 Bildern: ZSK - Hass-Liebe Tour 2023 in Rüsselsheim

Innenminister Horst Seehofer bläst an seinem 69. Geburtstag 69 Leben auf der Torte der Humanität aus, die AfD erreicht zweistellige Prozentzahlen und ZSK veröffentlichen mit “Hallo Hoffnung” ein neues Album. In diesem Zusammenhang erwartet man doch von den Berliner Polit-Punkern ein Album, das ordentlich in den Arsch tritt oder wenigstens versucht der Szene neue Hoffnung zu geben. Doch weit gefehlt, ZSK sind 2018 plötzlich bedenklich zahnlos geworden.

ZSK? 2018 bedenklich zahnlos

Eine Platte zu schreiben um der Szene oder allgemein engagierten Leuten wieder Mut zu machen und sie zu motivieren, ist ein hehres Ziel. Es edarf aber sehr guten Texten und genau angepasten Melodien. Hierbei hakt es, denn ZSK wirken 2018 beliebig, austauschbar und nichtssagend. Das ist harte Kritik, orientiert sich aber an den früheren Platten, denn die waren wirklich hörenswert und einzelne Songs entwickelten sich als Gassenhauer. Fünf Jahre nach “Herz für die Sache” fehlt ZSK 2018 einiges an Energie und die Band driftet immer mehr in Richtung Stadionrock. Zu “Die besten Lieder”könnte beinahe sogar meine Mutter mitschunkeln, im Anschluss kommt dann aber plötzlich mit “Make Racists Afraid Again” der Hit der Platte, ein ungewöhnlicher Bruch im letzten Drittel des Albums.

Viel braucht man nicht für eine gelungene Skate-Punk-Platte. Drei Akkorde, eine schöne Melodie und Attitude in den Texten. Ich will ZSK nicht einen dieser drei Teile absprechen, aber irgendwie merkt man ihnen ein krampfhaftes Bemühen an die Szene aufzumuntern und gleichzeitig wirken sie durch die eigene Lethargie gehemmt. Ein endloser Kampf gegen den Rechtsruck ohne nennenswerte Fortschritte und Wechsel im Bandgefüge können ermürbend sein.

Fans der Band sollten trotzdem bei „Hallo Hoffnung“ zugreifen

ZSK-Fans werden natürlich alle Kritikpunkte verneinen und haben wahrscheinlich auch recht damit. Musikgeschmack und Reviews sind objektiv und ich lasse mich auch gerne im Oktober auf der Tour von ZSK und SLIME davon überzeugen, dass ZSK und die Songs auf “Hallo Hoffnung” nicht beliebig, austauschbar und nichtssagend sind. In dem oben erwähnten Zusammenhang und in dieser Vrotragsweise auf dfer Platte sind sie es aber.

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04.08.2018

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31 Kommentare zu ZSK - Hallo Hoffnung

  1. nili68 sagt:

    Wie fast jeder deutsche „Punk“: Für Tote Hosen und Ärzte-Fans… und Hausfrauen und Sozialarbeiter.

    1. BlindeGardine sagt:

      Hast du grad im selben Satz „Punk“ und „Tote Hosen“ gesagt? Aber auch wenn deine Aussage mal wieder vollkommen unnötig überspitzt ist, du eine ganze Szene über einen Kamm scherst und du ähnlich einem Bart Simpson wohl „einfach mal wieder was sagen wolltest“…ja, gut geht es dem deutschen Punk wirklich nicht.
      Mag natürlich auch irgendwie ein wenig am eigenen Reifeprozess liegen, zwischen 14 und 25 lässt man sich von stumpfen Parolen noch eher mitreißen, mehr Inhalt als „zusammenhalten“ und „dagegen sein“ kommt dabei aber oft nicht rum, und da bewegt man sich trotz gegensätzlicher Absicht dann schnell auf einem Niveau mit Truppen wie Freiwild. Hinzu kommt, dass ZSK musikalisch für mich eh immer eher in die Kiddie-Punk-Ecke standen und niemandem weh taten.
      Und auch alte Helden wie Slime wirken heute eher zahnlos aufmüpfig als wirklich bissig. Wenn man wie besagte Kollegen auf die 50 zugeht oder diese schon überschritten hat, aber immer noch unreflektiert die gleichen Parolen wie in den 80ern schmettert, dann zeugt das nicht wirklich von persönlicher Weiterentwicklung. Womit ich nicht sage, dass ich die Einstellung der Jungs nicht grundsätzlich teile, aber zu manchen Themen sollte man in einem gewissen Alter halt mehr sagen können, als es ein 2minütiger Punkklopper erlaubt.

      Das betrifft aber Punk allgemein, da gibt es nur wenig Neues, was mich noch wirklich mitreißt oder gut unterhält. The Creepshow find ich ganz gut, die letzte Pascow war auch ziemlich cool und The Interrupters hör ich derzeit auch sehr gerne, das ist aber schon eher SKA und einfach schöne Musik für den Sommer.

      Das letzte Punk Album, dass mich so richtig mitgenommen und etwas in mir bewegt hat war allerdings „Grey Britain“ von Gallows.

      1. nili68 sagt:

        Ich finde Punk ist generell eher ein Kiddie-Genre. Das ist überhaupt nicht negativ gemeint (wenn man Teenie ist), aber die Musiker um 50 sind mir schon etwas suspekt. So’n typischer Fall von „haben sich nicht weiterentwickelt.“ Punk IST stumpfe Parolen. Naja, die Hosen machen ja jetzt Schlager. Zumindest ’ne Entwicklung… 😀

      2. doktor von pain sagt:

        Ich mag vieles aus dem Punkbereich, jedoch nur wenig aus dem deutschen. Pascow sind in der Tat ein Beispiel für guten und smarten deutschsprachigen Punkrock, ansonsten stehe ich mehr auf Bands wie NOFX, Bad Religion und Pennywise aus den USA – oder die alte Garde aus UK, wie etwa Cock Sparrer und The Damned.

      3. Bluttaufe sagt:

        In den letzten Jahren gab es doch recht gute Veröffentlichungen aus dem deutschen Punk Sektor.
        SICK OF SOCIETY, HASS, SAD & DONE, NASTY MATTER, TELEKOMA, DOLLY D., GEWOHNHEITSTRINKER, PIRATENPAPST um nur einige zu nennen.
        Wobei ich jetzt selber kaum noch deutschsprachigen Punk höre – weil mir die Phrasen einfach zu abgedroschen klingen.Ob man dann den Aufguss eines Aufgusses braucht muss jeder selber wissen.
        Dann kann man gleich bei den alten Sachen aus den Achtzigern bleiben.
        Dass alte Bands nicht nur alte Herren Rock wie SLIME oder DTH machen bewiesen TOXOPLASMA oder eben HASS.

        ZSK waren aber nie meine Baustelle. Da ich knallharten Polit-Punk generell nicht mag. Das hat immer was von: Dem Hörer seine Meinung aufdrücken.
        Der verlinkte Song klingt irgendwie nach WIZO.
        Wundert mich, dass die bei People Like You gelandet sind.

      4. BlindeGardine sagt:

        @nili
        Nö punk ist eben nicht nur stumpfe parolen. Zu einem großen teil sicherlich, aber es gibt durchaus auch genug punkbands mit texten, die über das übliche parolengedresche hinaus gehen. Pascow wäre aktuell so eine, die dead kennedys wiederum ein frühes beispiel.

      5. nili68 sagt:

        Hab‘ mal ein paar sachen von Pascow gehört. Klingt mir schon fast ZU anspruchsvoll und zu wenig anarchistisch (und lieb) für echten Punk. Ich muss da an eine extreme Version der Sportfreunde Stiller denken. 😀

        Die hier fand ich als Teenager ganz gut: https://www.youtube.com/watch?v=KzlpM0iaLRY

    2. Bluttaufe sagt:

      PASCOW und zu anspruchsvoll? Vielleicht wäre GLEICHLAUFSCHWANKUNG eher deins.
      Oder das hier…

      https://www.youtube.com/watch?v=RQSfXd5cyJs

      oder

      https://www.youtube.com/watch?v=af9oMGoypHk

      https://www.youtube.com/watch?v=oe6lkVLoUhk

      1. nili68 sagt:

        Für echten Punk!! Richtig lesen. Punk muss voll asi, darum ist das ja auch für Penner, die ihrem Leben durch Revoluzzertum etwas Inhalt verleihen wollen. Für Kids ist das noch entschuldbar. 🙂 Dafür haben Pascow noch zu viel Anspruch. Das ist eher für wilde Studenten als echte Punks.

      2. BlindeGardine sagt:

        Ach du meinst so wie Black Metal scheiße klingen muss und am besten von suizidalen Waldschraten in einer norwegischen Blockhütte zwischen verrottenden Tierkadavern eingespielt gehört, Death Metal dem Selbstbefriedigungstrieb chronisch unterbumster Soziopathen dient, Heavy Metal nur was für dickbäuchige Mitsechziger Biker ist und Gothic was für Tunten, die auf sexy Vampire stehen?

        Und dann die Kausalitätskette schlechthin: Punk ist Asi und stumpf>Kiddie-Genre, wenn Punk auf einmal intelligente Lyrics hat, zu anspruchsvoll…

        Junge, jedesmal wenn man glaubt, flacher und eindimensionaler geht es nicht, dann quetscht sich der nili mit seinen Kommentaren doch noch unter der Tür durch.

      3. nili68 sagt:

        Nee, mit intelligenten Lyriks ist es halt kein Punk mehr, sondern Sozialarbeiter-Rock oder so. Sieht man dann auch am Auftreten der Musiker.
        Echter Punk ist stumpfe, nicht lösungsorientierte Rebellion um ihrer selbst willen und deshalb für Kids. Ist doch ganz einfach.

      4. doktor von pain sagt:

        Der Nili und seine „edgy“ Schubladen wieder… 😀

      5. nili68 sagt:

        Die Wahrheit ist halt meistens „edgy“, das ist völlig unbeabsichtigt. Liegt daran, das heutzutage fast alles auf Täuschung/Selbsttäuschung beruht.

      6. doktor von pain sagt:

        Ach so, deine Meinung ist die Wahrheit. Ja, die Einstellung haben erstaunlich viele Menschen.

      7. nili68 sagt:

        Mit dem Unterschied, dass ich recht habe und die nicht. Ich würde sogar einen Weltkrieg anfangen deswegen.

        Scheiss Hitze!!! 🙁

      8. doktor von pain sagt:

        Jepp, die Hitze macht merkwürdige Dinge mit den Köpfen, das stimmt tatsächlich.

      9. nili68 sagt:

        Ich sage nur „Dachwohnung“. Noch Fragen? 🙁 😀

      10. doktor von pain sagt:

        Ich habe gerade Urlaub, vermisse aber mein klimatisiertes Büro ein bisschen.

  2. ZSK mochte ich per se nie. Wenn ich mir D-Punk anhöre, dann doch lieber Hammerhead, Pisse, Telemark oder meinetwegen Schwule Nuttenbullen. Oder halt die alten Klassiker, Chaos Z und so Zeug. Das war nicht übel. Über das meiste, was so seit den Neunzigern veröffentlicht wurde, kann man gerne den Mantel des Schweigens legen. Nix Gut, haha!

    1. Bluttaufe sagt:

      HAMMERHEAD. Ich frage mich noch immer wo mein Album ist bzw. wer es mir geklaut hat. Deren Texte waren ja auch göttlich: „Spinne, Spinne on the wall. Who is the beschissenste of us all.“ Herrlich!
      Nix-Gut hatte auch ein Paar gute Bands. TANZENDE KADAVER, WEHRLOS, BETONTOD („Schwarzes Blut“), DER DICKE POLIZIST, PROPAGANDA NETWORK, FLIEHENDE STÜRME…
      Welche Band auch meinen Humor trifft, sind die Berliner TURBOLOVER.

      https://www.youtube.com/watch?v=-tFevE-o3Kw

    2. BlindeGardine sagt:

      Der dicke polizist fand ich früher auch ziemlich geil, „wenn der sturm beginnt“ war ziemlich lang ein fieser ohrwurm. Betontod haben sich ja leider von album zu album immer mehr zur verkappten schlagerkombo mit harten gitarren entwickelt, mit texten irgendwo zwischen blödem sauflied, hosen nach „opium fürs volk“ und onkelscher „wir-gegen-den-rest-der-welt“-mentalität.

  3. Ist Mühlheim Asozial bekannt?
    Album ist zwar auch schon von 2013, aber das erfrischenste was in den letzten Jahren veröffentlicht worden ist.

    https://www.youtube.com/watch?v=_CZkRPoQIxw

    1. Bluttaufe sagt:

      Bei Mühlheim muss ich immer an BLUTTAT denken.
      Habe die eben angecheckt. Kann man sich geben.
      Ich fand ja KOMMANDO KAP HOORN auch ziemlich gut. Auch nicht neu aber eben gut. 🙂

      1. Bluttaufe sagt:

        ÄTZEND brachten es zwar nie zu einem Album, waren aber auch gut.

        https://www.youtube.com/watch?v=R7gE19VxzXg

        https://www.youtube.com/watch?v=OdPdM30ysNE

    2. Mühlheim Asozial sollten geläufig sein, genau wie Abriss, Kackschlacht oder Mann kackt sich in die Hose. Amen 81 fand ich auch mal ganz cool, vor allem die Stadtfeind. Recharge nicht zu vergessen, auch wenn´s die schon lange nicht mehr gibt. Okay, kein Punk, Yacöpsae knallen ebenfalls ganz gut.

      1. Bluttaufe sagt:

        RECHARGE war eher was für die Crusties. YACOEPSAE gibt es noch – die steckte ich damals immer in das Powerviolence Korsett wobei die sich ja selbst als Fastcore bezeichnet haben. AUDIO-KOLLAPS und FLÄCHENBRAND könnte man noch in den Topf werfen. Aber das hat alles nichts mit dem Sound von ZSK zu tun.

      2. BlindeGardine sagt:

        Ich glaub bei crust oder allem was richtung hardcore geht ist man bei zsk eh falsch. Die ordne ich dann eher richtung wizo ein. Das ganze melo-punk/core-ding funktioniert bei amibands wie pennywise, ignite oder wegen mir auch anti-flag eh besser finde ich.

      3. Taufe, jaaa, Recharge waren natürlich Crust, keine Frage. Yacöpsae scheinen meiner Meinung nach irgendwelche Komplexe zu haben. Die heulen halt schon rum, wenn man das, was die machen, als Grindcore bezeichnet. So oder so, der Begriff Powerviolence stammt eh von Man is the Bastard ab. Bei Assück hat man´s auch nicht soooo genau genommen, obwohl´s das gleiche war. Check mal Hellnation, Infest oder Charles Bronson an btw. Okay, du hast recht, wir schweifen ab. Das hat alles nichts mit ZSK zu tun. Ich sehe so eine Band, genau wie Wizo oder Ärzte aber eh eher als Einstieg in die Materie an. Und wenn man die dann mag, kauft man sich vielleicht ein Fanzine und stößt auf andere coole Bands. So erkläre ich das anderen immer wieder. Fängt ja schließlich keiner -auch ich nicht- mit Napalm Death oder so an.

        Gardine, ja, sehe ich auch so. Der Melo-Kram funzt bei US-Bands dann in der Tat besser. Wobei über denen immer noch Bad Religion oder meinetwegen NoFx schweben. Das sind dann die unangefochtenen Chefs. Wenn ich an die ganzen Schweden-Klone in den Neunzigern denke, fuuuurchtbar, haha. 😉

      4. BlindeGardine sagt:

        Wobei ich millencolin gar nich schlecht fand. Nofx fand ich zu schulzeiten super und vereinzelt geb ich mir die auch heute noch gern, aber die sind halt wie ein furzwitz, nur schubweise genießbar. Es sei denn man steht jetzt total auf die. Mit bad religion bin ich zu meiner schande nie richtig warm geworden.
        Was ich aber auch sehr mag sind die ersten 3 alben von rise against, die späteren misfits scheiben (famous monsters lief glaub ein jahr bei mir auf dauerrotation) und social distortion. Das ist auch alles noch sehr melodisch, hat aber finde ich einfach etwas mehr drive als der typische melocore/punk von bad religion und nofx.

      5. doktor von pain sagt:

        Social Distortion waren früher mehrere Jahre lang sogar meine Lieblingsband. Die Misfits sind/waren auch toll – und auch aus Schweden kommen einige gute Punkrock-Bands. Besagte Millencolin haben einige gute Sachen veröffentlicht, aber No Fun At All und die Satanic Surfers fand ich auch immer nicht übel. Und dann gibt es ja noch den typisch schwedischen Punk ’n‘ Roll, der Ende der 90er mit den Backyard Babies, den Hellacopters, The Bones und Psychopunch einige echte Perlen hervorgebracht hat. Aus dem benachbarten Norwegen hingegen kamen Hochkaräter wie Turbonegro und Gluecifer. DAS ist der Soundtrack meiner Jugend. 🙂

      6. BlindeGardine sagt:

        Oja Turbonegro sowieso, ich hab Bauklötze gestaunt, als ich die Jungs 98 zum ersten mal auf dem Bizarre Festival gesehn hab. Die anderen skandinavischen Sachen immer so vereinzelt, Backyard Babies fand ich super, Hellacopters und Gluecifer zum Teil auch. Und dann sind da ja noch Refused, wobei die sowieso ihr ganz eigenes Ding gemacht haben.

        Wie gesagt, an „jüngeren“ Veröffentlichung kann ich jedem der es noch nicht kennt nur „Grey Britain“ von Gallows ans Herz legen, wobei das Ding jetzt auch schon 9 Jahre auf dem Buckel hat. Tierisch aggressiv, trozdem sehr eingängig und ein Frank Carter der so klingt als würde er beim Shouten Blut kotzen.