Stonewall Noise Orchestra - The Machine, The Devil & The Dope

Review

Ein brummiger Bass, ein einsetzendes Riff und “Electric Fever“ als Electro-Voices – so empfängt uns das STONEWALL NOISE ORCHESTRA (auch liebevoll S.N.O. abgekürzt) auf seinem mittlerweile fünften Album. Mag der Opener auf dem mit “The Machine, The Devil & The Dope“ betiltem Werk also noch etwas experimentell klingen, zeigt das folgende “Welcome Home“ jedoch gleich, dass es sich bei den fünf Schweden um eine klassische, aber dennoch vielfältige Rockband handelt. Auch das anschließende, hymnisch daherkommende “Into The Fire“ weiß zu gefallen und lässt das erste Mal den Gedanken entstehen, dass es sich beim S.N.O. durchaus um eine der nächsten Größen im internationalen Rockgeschäft handeln könnte. Mit “Don’t Blame The Demons“ folgt einer von mehreren Songs, die sich im unteren Midtempobereich bewegen und mit schweren Riffs und eingängigen Hooklines quasi dahingrooven (“I, The Servant“ wäre hier auf jeden Fall auch zu nennen).

Mit “Superior #1“ und “Stone Crazy“ erhöht sich das Tempo, die Riffs werden etwas beißender und die Hooklines noch eingängiger – ganz klar: Hier sind die beiden für mich stärksten Tracks auf “The Machine, The Devil & The Dope“, bei denen Tony, die Stimme des STONEWALL NOISE ORCHESTRA mit seinem Gesang jeden echten Rocker mitreißt: Mitsing-Refrains und geile Rhythmik – Volltreffer. Es folgt “I, The Servant“, dass sich wieder in den unteren Midtempobereich bewegt und neben seiner Länge (7:13 Minuten Spielzeit), abermals durch schwer groovende Riffs hervorsticht. Hier und insbesondere beim instrumentalen Intro, merkt man den Jungs um Hauptwriter und Gitarrist Snicken den Spaß beim Schaffen dieses Albums an. Den hatten die Schweden ganz bestimmt auch beim Schreiben und Einspielen von “On A Programm“, das bereits am Anfang ein Riff und eine Hookline bietet, die noch lange im Ohr bleibt.

Das titelgebende “The Machine, The Devil & The Dope“ am Ende des Albums kommt in bester BLACK SABBATH Manier daher gerollt und fasst diese starke Platte nochmal richtig gut zusammen. Die mal pfundigen, mal melodischen Riffs sind zwei der Zutaten, mit denen das STONEWALL NOISE ORCHESTRA ein sehr dynamisches, energievolles Album geschaffen haben, dass kein echtes Rockerherz unberührt lassen sollte.

 

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09.05.2016

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