Eternal Gray
Interview mit Auria Sapir zu "Your Gods, My Enemies"

Interview

Eternal Gray

Eternal Gray haben mit „Your Gods, My Enemies“ einen starken Nachfolger zum vielgelobten Debüt „Kindless“ am Start. Allerdings hat sich das Ganze etwas hingezogen, so dass uns Auria Sapir – seines Zeichen Klampfer der israelischen Band – nicht nur so Einiges hinsichtlich der Aufnahmen und Labelsuche zu berichten hat. Zudem haben wir die Gelegenheit, uns einen kurzen Überblick über die sich entwickelnde Szene in seinem Heimatland zu verschaffen.

Hallo Eternal Gray! Glückwunsch zum gelungenen Album! Welche Umstände haben dazu geführt, dass uns das 2007 aufgenommene Material erst jetzt in Albumform vorliegt

Zunächst einmal Dankeschön!

Ich bin froh, dass dir das Album gefallen hat. Wir haben mit dem Songwriting zu „Your Gods, My Enemies“ ungefähr 2004 begonnen. Dory, unser Lead-Gitarrist und Hauptsongwriter ist 2006 nach Deutschland gezogen, um dort seine musikalische Karriere voranzubringen und frisches Material für das neue Album zu schreiben. Die restlichen Bandmitglieder sind in Israel geblieben und haben weiter geprobt und ebenfalls neuen Stoff kreiert. Im Jahre 2007 war der Songwriting-Prozess dann beendet und wir haben uns entschieden, mit den Aufnahmen loszulegen. Die Band ist dann zu Dory nach Deutschland geflogen, um dort zu proben und mit den direkten Vorbereitungen für die Aufnahmen zu beginnen. Wir haben es dann in den „Underground“ Studios in Schweden aufgenommen. Nachdem wir „Your Gods, My Enemies“ im Kasten hatten, haben wir uns auf die Suche nach einem Label gemacht. Diese Suche hat ganze drei Jahre in Anspruch genommen; es ist aber erstmal nichts Befriedigendes für uns dabei herausgesprungen. Uns wurde dann klar, dass wir das neue Album label-unabhängig promoten mussten. Das ist der Hauptgrund, warum es solange gedauert hat.

Dazu haben wir uns einen als Eternal Gray – Logo designten USB-Stick für „Your Gods, My Enemies“ bauen lassen. Wir fingen gerade mit der Promotions-Arbeit an, als wir eine Mail von „Season of Mist“ erhielten, die Interesse an unserer Mucke bekundete. Von da an haben wir den USB-Stick nicht mehr vertrieben, so dass er nur sehr kurz erhältlich war (es aber in der Zukunft wieder sein wird). Zudem war Dory mit dem Sound des Albums nicht so ganz zufrieden; deswegen ist er nochmals nach Schweden geflogen und hat es noch einmal neu abgemischt. All diese Umstände haben zu der zuvor erwähnten Verzögerung geführt und deswegen wurde „Your Gods, My Enemies“ erst 2011 veröffentlicht. Allerdings mit dem Sound, den wir uns vorgestellt hatten und mit Label-Support im Rücken.

Peter Tägtgren hat Vocals zu eurem Debüt beigesteuert und dieses wurde von seinem Bruder Tommy produziert. Beschreibe doch bitte, wie die Zusammenarbeit mit den beiden abgelaufen ist.

Wie du schon gesagt hast, wurde „Kindless“ im Abyss Studio aufgenommen, das Tommy Tägtgren gehört, Peters Bruder. Peter hat sich damals unser Material angehört, mochte es und hat sich entschieden, Vocals für einen Abschnitt des Songs „Sins In The Process Of Creation“ beizusteuern.

Zu dem Zeitpunkt war ich noch kein Bestandteil der Band, so dass ich die ganze Kooperation mit den Tägtgren-Brüdern nicht im Einzelnen beschreiben kann. Dory nach zu Folge war die Zusammenarbeit aber eine echte Erfahrung, die er selbst sehr schätzt. Sie sind auch noch immer in Kontakt.

Die neue Scheibe ist ebenfalls in Schweden aufgenommen worden, dieses Mal allerdings von Pelle Seather (Studio Underground). Wieso habt ihr euch für die Aufnahmen erneut Schweden ausgesucht?

Wir haben uns Bands angehört, die dort aufgenommen haben und die haben alle einen großartigen Sound. Also haben wir uns gedacht, dass wir auch dort aufnehmen sollten, um vergleichbar gute Resultate erzielen zu können. Pelle ist außerdem eine netter und cooler Kerl. Die ganze Aufnahme-Erfahrung in Schweden war echt Spitze. Es war das erste Mal, dass das aktuelle Line-Up Im Ausland war, um eine Platte aufzunehmen. Den ganzen Haufen dort zu haben, war echt lustig und auch wenn die Dinge alle nicht so einfach waren, haben uns die Aufnahmearbeiten riesigen Spaß gemacht.

Um noch mal auf die bewusste Entscheidung für Schweden zurückzukommen: Es ist ja kein großes Geheimnis, dass einige der besten Metal-Bands aus Schweden stammen. Die ganze Metal-Szene dort ist sehr viel besser entwickelt als die in Israel. Und wir wussten, dass die Knöpfchendreher in Schweden es einfach draufhaben, unsere Mucke anzupacken. Bekommt jetzt bitte nicht den falschen Eindruck, denn es gibt auch hier in Israel einige sehr gute Studios. Es ist nur gerade so, dass denen die Erfahrung fehlt, einen echten Metal-Sound herzustellen. Aber genau danach haben wir ja gesucht.

Inwieweit seid ihr mit den Reaktionen, die euch bis dato hinsichtlich „Your Gods, My Enemies“ erreicht haben, denn zufrieden?

Soweit sind die Reaktionen sehr positiv. Verschiedene internationale Magazine und Zeitungen haben kürzlich unser Album reviewt und die Platte kam überall gut an. Daher sind wir sehr zufrieden.

Wer sind diese Götter und Feinde?

„Your Gods, My Enemies“ ist ein Titel, mit dem jeder mit Logik und gesundem Menschenverstand etwas anfangen kann. Wir denken, dass das, was die Leute aus der Religion machen, ihre eigene Entwicklung und die der ganzen Welt zurückhält. Wir halten’s eher mit den Leuten, die forschen und nach richtigen Erklärungen suchen und nicht alles dem Glauben oder Gott zurechnen.

Der Titel bezieht sich nicht auf einen spezifischen Gott; es geht nicht darum, eines anderen Gott zu hassen, während der eigene verehrt wird. Es geht um strenges Vertrauen in die Logik und darum, sich nicht von falschen Propheten hinters Licht führen zu lassen. Und darum, den Wahnwitz der Religion und deren Auswüchse, etwas „im Namen Gottes“ tun zu wollen zu stoppen. Also einfach alles für und in seinem Namen zu tun, das kann nicht die richtige Verehrung Gottes sein und wir sind strikt dagegen, wie auch immer die Ausprägung sein mag. Deswegen sind die „Götter“ unsere „Feinde“. Wir denken, dass die Leute Gott und seine Verehrung nur als Entschuldigung für Terror und Gewalt, Rassismus und Entfremdung brauchen.

Unser Song „Blind Messiah“ handelt genau von diesem Konzept. Die Menschheit wird von einem falschen Propheten angeführt, der falsche Versprechungen macht, während die Menschen diese einfach unreflektiert schlucken. Die Musik beginnt dabei mit einem dunklen, langen Intro, welches klar macht, dass bald etwas geschehen wird… es ist einer meiner Lieblingssongs auf „Your Gods, My Enemies“. Daher die Aussagekraft des Titels.

Der Albumtitel kann natürlich in mannigfaltiger Weise interpretiert werden. Das liegt daran, wie Religion unsere Gesellschaft als Ganzes und als Kollektiv von Individuen beeinflusst. Wenn man begreift, dass ein jeder Einzelne Gott auf verschiedene Arten erkennen und verstehen kann, dann wird Religion auch nicht mehr in der Lage sein, uns in ein blindes Konzept einzubinden. Wir denken, dass alle Religionen in ihrer eigentlichen Ausrichtung etwas Reines und Förderliches für alle Menschen sind, doch gerade die Interpretationen durch die Leute, die von ihren eigenen Egos eingenommen sind und ihre eigenen Interessen verfolgen, hat dazu geführt, dass wir uns von dem grundsätzlich Guten entfernt haben.

Welche Themen behandeln eure Lyrics ganz allgemein?

Eigentlich habe ich das mit meiner Antwort zu den „Göttern“ und „Feinden“ schon ganz gut dargestellt, aber unsere allgemeinen Themen sind Obszönität, Entfremdung, Hass und verschiedenste Inhalte, mit denen man im Alltag umgehen muss. So veranschaulichen vor allem die Songs „Controlled“ und „Lost Control“, was wir damit meinen. Ich denke, die Leute wollen immer Kontrolle und dass sie die Religion und Geld dazu nutzen, um genau diese Kontrolle zu erreichen. Die Kontrolle dann auf der anderen Seite zu verlieren bedeutet, durchzudrehen und zu revoltieren. Im Leben geht es immer darum, alles zu kontrollieren und darum, dass die Menschen immer durch andere kontrolliert werden.

Schätze die aktuelle Scheibe ein. Betrachtest du sie als euren bis jetzt stärksten Output?

Ich denke, wir haben mit „Your Gods, My Enemies“ ein sehr gutes Album abgeliefert. Ich weiß jedoch nicht, ob’s unser stärkstes ist. Für mich stellt bis dato „Kindless“ das beste israelische Death-Metal-Album dar. Ich war allerdings nicht an den Aufnahmen dazu beteiligt und daher ist es leichter für mich, dieses Album einzuschätzen. „Your Gods, My Enemies“ ist für den Hörer eine ganz andere Erfahrung. Sicher fällt zunächst die musikalische Reife der neuen Platte auf, für die wir auch eine gewisse Zeit brauchten. Ich denke, gerade diese Reife und die Harmonie zwischen allen Beteiligten macht den Unterschied aus.

Es ist mehr up to date. Es ist technischer und düster, es ist aggressiver und gewalttätiger ausgefallen. Man kann besser hören, was wir gerade machen – etwa wann genau ein Refrain beginnt und wann er endet. Es gibt mehr Soli. Das Ganze klingt frischer.

Mit Blick auf die Tatsache, dass ihr aus Israel kommt, könnten vor allem ausländische Rezipienten im Vorfeld ihre Erwartung enttäuscht sehen, irgendwelche orientalischen Einflüsse in eurer Musik ausmachen zu dürfen. Beispielsweise eure Landsleute von Orphaned Land zeichnen sich durch den Einsatz östlicher Klänge aus. Wieso lehnt ihr jene Möglichkeiten weitestgehend ab?

Ich würde nicht sagen, dass wir diese orientalischen Einflüsse ablehnen. Wir verwenden orientalische Motive in unseren Riffs und auch im Songwriting, nimm zum Beispiel „The Unbelievers Die“ und „Inflicting Pain“ von „Kindless“. „Your Gods, My Enemies“ hat sicherlich weniger orientalisches Feeling, aber man kann es noch in einigen Riffs hören. Ich denke, dass nächste Album wird wesentlich mehr dieser östlichen Einflüsse enthalten, sich also dahingehend am Debüt orientieren.

Wer hatte eigentlich die Idee eine elektronische Version des Songs „Never Waits“ aufzunehmen? Ist einer von euch Fan dieser Art Mucke?

Diese „Never Waits“-Version hat Dory während seines Deutschlandaufenthaltes entwickelt. Er hat den Track ausgearbeitet und in dem Studio, in dem er gearbeitet hat, auch aufgenommen. Die weibliche Stimme hat die Opernsängerin Linda Hergarten beigesteuert. Es ist ein sehr düsterer Song und hat bei genauer Betrachtungsweise dieselbe Struktur wie das Original. Der Solo-Part ist ein wenig kabarettistisch ausgefallen, aber der Rest hat diese Schwarzwald-Atmosphäre, eben sehr regnerisch und schwer. Ich mag die Kombination mit Lindas Gesang sehr gerne. Wir sind dabei von den verschiedensten Arten Musik beeinflusst, dazu gehört Klassik, Metal und auch Elektronik.

Autechre (Eletronik-Kapelle aus GBR – Anm. d. Verf.) stellen hierbei einen meiner Haupteinflüsse dar. Wir haben alle nebenbei kleine Projekte unterschiedlicher Richtungen am Start. Ich studiere am BPM College, das sich auf Elektronische Mucke spezialisiert hat. Wir stecken alle viel Engagement in Eternal Gray; die elektronische Musik ist aber zur Zeit ein Hobby.

Ich nenne eine kurze Liste an Bands und du erzählst uns, inwieweit sie euch beeinflusst haben und was du allgemein über diese Kapellen denkst:

  • Gojira
  • Decapitated
  • Meshuggah
  • Obscura
  • Divine Empire

Alle Bands, die du genannt hast, sind mehr als großartig. Aber wir denken, dass wir uns nicht wie jemand aus der Liste anhören. Wenn man sich unsere Mucke anhört, weiß man, dass EG einen eigenen Charakter haben. Es war schon immer unser Ziel, etwas Spezielles zu kreieren, das sich nicht einfach kategorisieren lässt. Der Bandname beschreibt unsere aktuelle musikalische Bandbreite ganz gut. Wir ziehen aus vielen Dingen und Plätzen Inspiration, musikalischen wie nicht musikalischen; und bleiben dabei immer in einer Grauzone, so dass wir niemals nur schwarz oder weiß sind.

Jedes Bandmitglied bringt seine eigenen musikalischen Einflüsse ein. Am ehesten können wir uns selbst mit Meshuggah identifizieren. Nicht unbedingt wegen ihres Stils, sondern eher, weil sie etwas Neues machen; das schätzen wir. Sie sind eine meiner persönlichen Lieblinge, so dass ein Einfluss sicher nicht zu leugnen ist. Außerdem sind wir mit ihnen schon mal in Tel Aviv aufgetreten und sie sind echt nette Leute. Aber ich würde nicht sagen, dass wir ansonsten direkte Einflüsse der genannten Bands aufweisen. Das kommt eher indirekt.

Wir denken uns nie: „Oh, wir wollen einen Gojira-Sound oder ein Decapitated-Riff oder hier ein Meshuggah-Breakdown“. Wir schätzen deren Musik sehr und ich denke, deren Einfluss drückt sich eher in unserem musikalischen Bewusstsein aus. Wir lassen uns zudem von den verschiedensten Sounds und Geräuschen inspirieren, die man nicht zwingenderweise als Musik definieren würde. Alle diese Einflüsse werden zusammengetragen und EG’s Musik wird damit geschaffen.

Bitte teile uns kurz deine Gedanken zu der Israel-Tour als Support von Vader mit:…

Es war eine Show mit Vader in Tel Aviv geplant, aber diese wurde abgesagt. Ich hoffe, dass wir in der Zukunft wieder die Chance bekommen werden, mit Vader die Bühne zu teilen. Ich habe sie bei deren erster Show (mit Doc – R.I.P.) in Israel gesehen und das war eine in der Tat unvergessliche Erfahrung.

Berichte uns über die israelische (Death)-Metal-Szene:…

Die Szene in Israel wächst sehr schnell. In Israel gibt es viele Shows, bei denen lokale Bands auftreten, aber es spielen auch gelegentlich ausländische Bands. Aber man kann die Szene beileibe nicht im denen europäischer Länder wie Schweden, Deutschland und Norwegen vergleichen. Im Vergleich ist die Szene immer noch sehr klein. Während der letzten zehn Jahre ist sie aber dramatisch gewachsen. Das zeigt sich auch im internationalen Erfolg solcher Bands wie Orphaned Land, Betzefer, The Fading und anderen.

Was wir hier in der Szene und der Musikindustrie hauptsächlich vermissen, ist der Medienanteil. Im Radio gibt es vielleicht zwei Untergrund-Programme für Metal, während Metal im israelischen Fernsehen gar nicht stattfindet. Die israelische Szene hat sich definitiv entwickelt, aber wir haben noch viel Arbeit vor uns.

Wie sehen deine Gedanken und Erfahrungen bezüglich der kürzlichen Entwicklungen wie den im Juli forcierten Protesten gegen explodierende Preise und Mieten in Tel Aviv aus?

Es ist gut, dass das israelische Volk angefangen hat sich aufzuregen. So langsam begreifen wir, dass wir als Gesellschaft und Volk einige Macht und Möglichkeiten besitzen, unseren Lebensstil zu gestalten. Verglichen mit andern Orten in der Welt ist Israel ohnehin nicht gerade billig. Es ist zum Beispiel deutlich günstiger, in Berlin ein Haus zu mieten als in Tel Aviv. Während der Proteste ist klar geworden, dass das Leben in diesem Land zu hart geworden ist und dass sich etwas ändern muss.

Ich denke, der soziale Protest ist goldrichtig und dass die Leute tatsächlich nach sozialer Gerechtigkeit suchen. Allerdings erscheint mir die Aktion – wie so manches hier in Israel – ein wenig überspitzt. Viele Leute wussten gar nicht, für was sie auf die Straße gingen und sind nur mit dem Strom geschwommen. Man darf nämlich nicht außer Acht lassen, dass Israels Wirtschaft – ganz im Gegensatz zur weltweiten Krise – wächst. Daher ist es schwierig, festzulegen, wie man die Dinge nun ganz genau angehen sollte. Aber ich bin auf jeden Fall froh, dass das Volk aufgewacht ist und sich vergegenwärtigt hat, dass man sich gegen Regierungsentscheidungen stellen kann, weil wir in der Lage sind, diese auch beeinflussen zu können.

Euer Gitarrist Dory Bar-Or ist nach Deutschland gezogen. Wie hat ihn dieser Umzug beeinflusst (musikalisch und allgemein)?

Dory ist 2006 nach Deutschland gezogen, wo er das meiste Material für „Your Gods, My Enemies“ geschrieben hat. Ich denke, gerade das Wetter in Deutschland hat sicherlich sein Songwriting beeinflusst, denn die Musik ist sehr kalt, düster und bedrückend. Hier in Israel haben wir nichts, was dem deutschen Winter auch nur ähnelt… es ist das ganze Jahr heiß. Dory ist aber mittlerweile zurückgekehrt und lebt nun wieder in Israel. Also stehen vielleicht wieder mehr orientalische Elemente in unserer Mucke an, hehe.

Seid ihr mit der Arbeit, die Season Of Mist für euch leistet, zufrieden?

Wir sind sehr glücklich, Teil von Season Of Mist zu sein. Das Label expandiert recht schnell und hat so einige großartige Bands wie Morbid Angel, Septic Flesh und Dillinger Escape Plan. Das ist unserer erste Veröffentlichung bei diesem Label und das Verhältnis entwickelt sich gerade. Soweit sind wir mit Label und den Leuten dort sehr zufrieden, die sich zudem als sehr nett erwiesen haben.

Wann werdet ihr in Europa touren?

Wir sind gerade dabei, eine Tour zu planen, welche für den Sommer angesetzt ist. Also könnt ihr durchaus erwarten, uns auf unserer ersten Sommer-Europa-Tour zu sehen.

Welche Ziele wollt ihr in der Zukunft erreichen? Welche Entwicklung werden Eternal Gray in ein paar Jahren hinter sich haben?

Nun, eine Band ist immer etwas sehr Dynamisches. Es passieren ständig irgendwelche Dinge, die man nicht immer vorhersagen kann. Sicherlich versuchen wir immer, so weit wie uns es das Genre gestattet zu kommen. Uns ist klar, dass man mit dieser Art Mucke wohl kaum eine zweite Madonna wird, es sei denn ein Asteroid trifft die Erde und es überleben nur Metal-Heads, haha! Wir werden auch weiterhin Death Metal zocken. Es kann sich ändern, es könnte differenzierter sein, aber es wird immer extremer Metal bleiben. Wir werden weiter hart arbeiten, um die Grenzen zu verschieben und immer bessere Musik zu schreiben. Worauf es ankommt, ist die Tatsache, dass die Musik immer unser Bedürfnis befriedigt, uns selbst ausdrücken zu können. Unser derzeitiges Hauptziel ist zu touren und so viele Konzerte wie möglich zu spielen, wo immer uns die Leute auch sehen wollen. Wenn wir dieses Ziel mal erreicht haben, können wir uns über andere Dinge Gedanken machen.

Abschließend bitte ich dich, noch einige Worte an die werte Leserschaft von metal.de zu richten:…

Danke metal.de! Danke an all die Leser. Wir hoffen, euch in der nahen Zukunft zu treffen und wir werden noch glücklicher sein, wenn das in Deutschland möglich sein sollte.

Ein Hoch auf den Frieden! Grüße an alle!

Auria

24.10.2011

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