Airbourne
No Guts. No Glory. World Tour
Konzertbericht
In der Halle angekommen überrascht vor allem das gemischte Publikum. Neben alteingesessenen Hard Rockern finden sich auch New-Metal-Fans, Hemdträger und natürlich viele Mädels ein, um der Musik der Australier zu lauschen. Zuvor gehen allerdings noch die Labelkollegen TAKING DAWN aus Las Vegas an den Start, um der Menge einzuheizen. Mit einem, extra für die Band aufgenommenen, „Let´s Get Ready To Rumble“ von Michael Buffer und dem Intro von „Eye Of The Tiger“ gehen die vier Jungs an den Start. Doch der gestaltet sich schwieriger als angenommen, denn mit den ersten zwei Nummern kann die Band das Publikum keineswegs begeistern, mehr als ein Achtungsapplaus ist nicht drin. Die Band gibt sich zwar redlich Mühe, die gut 2000 Zuschauer für sich zu gewinnen, doch trotz ihrem an MÖTLEY CRÜE, WINGER oder POISON erinnernden Rock mit räudigen Anleihen, will der Funke irgendwie nicht überspringen. Mit den letzten drei Nummern kommt das Publikum allerdings schon doch aus sich heraus und folgt den Animationen des Sängers. Vielleicht auch nur aufgrund der Vorfreude auf AIRBOURNE, doch so wird der Auftritt keine vollständige Niederlage.
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