Crematory
Out of the Dark Festival 4
Konzertbericht
Wie eine Hippiekommune sahen Lake Of Tears aus. Der Sänger bestach die Styling- und Modefreunde
unter den Fans mit einem hübschen braunen und mit Blumen verzierten Hemd und der zweite Gitarrist
hinterließ dieses leichte „Sozialkundelehrer mit kommunistischem Engagement“-Feeling. Herrlich. Und diese
Jungs sollen Metal spielen? Taten sie aber… teilweise. Denn von krachenden Gitarren konnte hier nicht die
Rede sein, eher von alles übertönendem Georgel. Das Keyboard war zu anfangs etwas laut abgemischt
und butterte somit die Gitarren unter, auch der Bass war zu laut und so brummten und knackten die Boxen
etwas verdächtig. Sänger Daniel Brennare bekam die Augen kaum auf, scheinbar haben die Jungs hier in
Deutchland etwas viel Hanf genossen. Und genau dieser fehlte mir vielleicht, um die Show besser zu finden.
Der Band fehlte einfach der rechte Kick, sie kamen nicht über Mittelmaß hinaus. Zwar gefallen mir die Songs
„Cosmic Weed“, „Headstones“, „Raven Land“, „Devil’s Diner“, „Sweetwater“, „Boogie Bubble“, das
langatmige „When My Sun Comes Down“, „Dreamdemons“ und „The Four Strings Of Mourning“ immer
noch sehr gut und sie wurden auch live akzeptabel vorgetragen, aber eben nicht mehr. An „Lady
Rosenred“ traute man sich gar nicht erst ran und daß nicht ein Song vom starken Debut gespielt wurde,
machte den mittelmässigen Eindruck nur schlimmer. Schade.
Interessante Alben finden
Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 37593 Reviews und lass Dich inspirieren!
Crematory, Graveworm und Therion auf Tour
01.05.25 | Crematory - Destination Tour 2025CrematoryKammgarn, Kaiserslautern |
02.05.25 | Crematory - Destination Tour 2025CrematoryHellraiser, Leipzig |
03.05.25 | Crematory - Destination Tour 2025CrematoryIm Wizemann, Stuttgart |
Alle Konzerte von Crematory, Graveworm und Therion anzeigen » |
Kommentare
Sag Deine Meinung!