Crematory - Destination

Review

Soundcheck Mai 2025# 25 Galerie mit 29 Bildern: Crematory - Destination Tour 2025 in Kaiserslautern

In der metal.de-Redaktion versammeln sich alle um den Schreibtisch des Kollegen Kleemann: Wird er die neue CREMATORY-Scheibe wie gewünscht verreißen? Oder findet er an dem rheinhessischen Gothic-Metal-Urgestein ein gutes Haar? Ist „Destination“ ähnlich peinlich wie die Promokampagne von Markus Jüllich oder das „Unbroken“-Debakel? Kommt gar ein noch besseres Werk heraus als der Vorgänger „Inglorious Darkness“, das Thrash-Titan Rothe vor drei Jahren immerhin mit dem Prädikat „geht in Ordnung“ bedachte?

Sind CREMATORY am Ziel angekommen?

Kollege Gabriel schüttelt entnervt den Kopf, als Kleemann zum eröffnenden Titeltrack mit demselben nickt. „Der Refrain ist ein echter Ohrwurm!“, konstatiert er. Hektisch fängt die Chefetage Wischkowski, Becker und Di Iorio an, die Möglichkeiten einer fristlosen Kündigung zu eruieren.

„Die melancholische Stimmung von ‚The Future Is a Lonely Place‘ gefällt mir echt gut.“, erzählt Kleemann weiter, während sich zwei weitere Kollegen geräuschvoll in einen Papierkorb erbrechen. „Doch der Klargesang von Felix Stass ist echt nicht gut. Schade, dass Connie Andreszka nicht mehr dabei ist!“ Wenigstens bei der Feststellung, dass CREMATORY die deutschen Texte bleiben lassen sollten, sind sich alle einig.

Als die ersten Klänge vom TYPE-O-NEGATIVE-Cover „My Girlfriend’s Girlfriend“ ertönen, bricht im Redaktionsbüro Anarchie aus – Redakteur Kleemann erkennt den Song zunächst nicht, woraufhin sich Kollege Klaas nur schwer mit den Fäusten zurückhalten kann. „Na, wenn der schon so lahm ist, brauch ich das Original ja nicht hören“, kommentiert der Rezensent, woraufhin er kurzzeitig unter Polizeischutz gestellt wird.

Gute Ansätze finden sich auf „Destination“

Während der Mittelteil des Albums läuft, stellt sich Ruhe ein. Ein Großteil der Redaktion geht seinem Tagwerk mit Noise-Cancelling-Kopfhörern nach und Tracks wie „My Own Private God“ plätschern ohne große Höhepunkte und Krisen vor sich hin. Der Reviewer gibt sich traurig: „Ich möchte die Scheibe unbedingt mögen, aber abgesehen von ein paar coolen Stakkato-Riffs und einem guten Solo in ‚Banished Forever‘ bleibt nicht viel hängen. Ist ‚Oblivion‘ etwa die letzte CREMATORY-Scheibe mit mehr als einem Hit gewesen?“ – Social-Media-Redakteur Marcel Schlensog verlässt bei den Worten „CREMATORY“ und „Hit“ in einem Satz weinend den Raum.

„Felix Stass ist ein cooler Typ, aber er sollte bei den Growls bleiben. So bleibt mit den größtenteils durchschnittlichen Instrumentals ein durchwachsener Eindruck zurück“, ist das Fazit des Schreiberlings. Kollektives Aufatmen geht durch die Redaktion und eine vorgefertigte Kündigung wird heimlich in den Schredder geschoben. Kollege Kleemann kommt mit einer Stiege Metal Hell und einer Packung seiner Lieblingsschnäpse für die Redaktion mit einem blauen Auge davon und CREMATORY müssen sich weiter eingestehen, dass sie mal mehr konnten.

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25.04.2025

Redakteur für alle Genres, außer Grindcore, und zuständig für das Premieren-Ressort.

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13 Kommentare zu Crematory - Destination

  1. doktor von pain sagt:

    Eine sehr unterhaltsame Rezension.

  2. Schopi sagt:

    Die Rezi ist echt stark. Hat schon eine gewisse Meta-Ebene. Crematory sind für mich leider nichts, was ins CD Regal kommt, sorry :/

  3. Se Wissard sagt:

    Seit wann sind denn die aus Franken?

  4. ultra.silvam sagt:

    „Sind CREMATORY am Ziel angekommen?“ Ich würde durch die Verwendung des KI-Covers ja definitiv sagen der Tiefpunkt ist erreicht, aber es ist halt Crematory, und der Name ist schon Garant dafür sich konstant selbst zu unterbieten.

  5. motley_gue sagt:

    Eine Band, bei der man für ein Best-Of-Album einfach die ersten beiden Alben in einen Schuber steckt (ja, OK, auf Illusion und auch auf Act Seven waren auch Solide Nummern drauf).
    Aber unterm Strich waren die schlechteren Nummern auf Transmigration und Just Dreaming besser, als alles, was da heute kommt. Ich hab das damals echt gerne gemocht, und das findet sogar heute noch seinen Platz in meiner Playlist (was aber schwer ist – Crematory verleugnen die frühe Phase heute völlig. Mag mit Lotte als Songwriter und seinem Abgang zusammenhängen). Lotte hat es übrigens als Sculpture nochmals versucht, das ist aber am wirklich nicht guten Gesang gescheitert. Auch kaum mehr zu finden sind Sachen von Cryptic Carnage. Auch da war vor allem Felix (Album Rozelowe, wer reinhören will) mit dabei, und nicht mal schlecht. Auch diese Alben sind in der Versenkung verschwunden.
    Ich schweife ab. Crematory ist ein Schatten seiner selbst. Die neuen Nummern bilden ein schlüssiges Gesamtkunstwerk mit dem peinlichen Gehabe in Interview und auf Social Media. Da kommt nichts mehr.
    Und dass man sich so dermaßen an Type-O vergeht, ist nichts weiter, als ein Kapitalverbrechen, ein Sakrileg, und alleine dafür sollten die Mannen und Dame exkommuniziert werden.

  6. zircular sagt:

    Geht gar nicht, was diese schwülstigen Möchtegernmusiker von sich geben. Arghhh….

  7. zircular sagt:

    Und dann bezeichnet sich diese Schrotttruppe auch noch als Legende. Sowas gehört in die Tonne!

  8. Werner sagt:

    Morjen morjen,

    ich kenne und höre Crematory ja nun schon etliche Jahrzehnte – ergibt sich einfach, wenn man so eine Band in der unmittelbaren Nachbarschaft wohnen hat:)

    Vom neuen Album gibt es bisher nur 3 Songs auf Amazon – die find ich jetzt nicht so schlecht, wie ihr.

    Auch weiß ich nicht, verfolge das ja nicht alles mit – über welche Äußerungen von Markus Jülich man sich hier erregt.

    Mir gefallen die neuen Songs eigentlich gut – aúßer, daß es halt – ähnlich wie bei unzähligen anderen Bands – quasi dasselbe wie immer ist – wüßte ich nix zu meckern.

    In der Regel empfinde ich die Crematory Mucke zwischen 7 und 9 von 10 – je nach Album.

    Die 3 Vorabsongs würde ich unterm Strich bei 7-8 sehen.

    Jetzt lese ich erstmal das Interview mit Markus, daß man obendrüber anclicken kann, evtl. kann ich eure Erregung dann nachvollziehen. Daß sich allerdings Rezensenten so über ein Werk lustig machen – wie hier geschehen – erschreckt mich dann doch ein wenig. Das hätte man alles viel sachlicher ausdrücken können. Wir sind doch nicht bei Klimbim.

    🙂

  9. nili68 sagt:

    Werner, das liest sich wie ’ne Mischung aus altersmilde und Lokalpatriotismus. No hate. 🙂
    Die Band gehört (verbal) zerstört.

  10. Werner sagt:

    Sodele,

    ich hab jetzt erst das Interview gelesen mit dem Markus Jülich, jetzt verstehe ich, über was ihr euch aufregt, der letzte Absatz . Da hat der Markus schon die große Keule rausgeholt, aber he, genauso machten das Iron Maiden vor fast 50 Jahren – und der Erfolg gab ihnen recht. Denen hat man damals auch erzählt, daß sie keiner hören will und daß die Haare abmüssen usw.

    Markus Jülich hätte das aber schon etwas geschickter formulieren können, ich vermute, daß da ein wunder Punkt getroffen wurde und Verletzungen aufgerissen. Eigentlich ist der Mann aber wohl total in Ordnung, sowohl der Mat, mit dem ich mal spielen durfte, als auch der Sänger meiner Band kannten/kennen ihn und haben mir damals nur Gutes berichtet.(ist aber auch schon länger her).

    Von der Sache liegen die wohl richtig bei Crematory, die gibts schon lange und haben treue Fans, wieso sollen sie dann nicht weiter machen, was sie machen.

    Ich bin jetzt kein Fan – aber finde die Mucke gut, wenn auch nicht überragend.

    Die geilste Band, aus meinem Umkreis hier war Tush aus Flörsheim Dalsheim, leider gibt es die seit den frühen 90ern nicht mehr, hab nie wieder einen derart talentierten und professionellen Haufen Genies im Umkreis kennengelernt, was waren das Arbeitstiere – jede Woche 2-3 komplette Abende Probe – und jedes Wochenende ein Konzert.

    Den Sänger von Tush -hab ich gerade letztens Mal gesprochen- der hörte auf, weil er die Stimme verloren hat – und war auch nach Jahren nicht zu ersetzen, kacke war der gut. Wir klönten stundenlang über alte Zeiten:)
    Von denen war ich totaler Fan im Quadrat – ich ging nicht nur auf die Konzerte, sondern auch auf die meisten Proben.

    Crematory sind die einzigen, die ich um Umkreis kenne, die es überhaupt in dieser Musiskrichtung auf Dauer zu was brachten, hier aufm Land gibts nicht wirklich viele Metalheads.

    In den 80ern und 90ern quasi gar keine – war ganz schlimm im Wormser Raum.
    Ganz anders hingegen, wenn man gegen Süden reiste – in den Stuttgarter Raum – da gibts ja ne richtige Hochburg an Bands, die es schafften und teilweise sogar ganz von leben können seit Jahrzehnten.

    Ich will auch nicht mit euch meckern und schimpfen – nur die Review wäre ich sachlicher angegangen, auch wenns mir nicht gefallen hätte. Ich freu mich auf die komplette Scheibe.

  11. metal-maniac sagt:

    Hi Werner,

    es geht nicht nur um das Interview und den letzten Absatz. Wobei das eigentlich schon peinlich genug wäre. Lies lieber den ebenfalls verlinkten Artikel St. Anger – die Meinungsmache wenn es dich interessiert.

    Grüße

  12. Werner sagt:

    Uff Maniac,

    danke, ich hatte das nicht gelesen, da ich dachte, es geht um Metallica und mich schon wunderte.:)

    Ja, das ist doof, so verhält man sich nicht.

    Aber das ist nun mal mit dem Musik machen so, es gehört nicht nur Können, sondern auch Glück dazu und das richtige im richtigen Moment tun.

    Ich selbst komponierte in den 90ern ganz besonders viel, aber auch schon in den 80ern – kaufte recording Equipment, verschickte es an Plattenfirmen – es kam immer nur : Ist gerade nicht die Zeit dazu, kein Markt derzeit und bitte später wieder einschicken, wäre ja toll gemacht blabla.

    Ich gabs dann auch auf und machte einfach was ich will.

    Heute hingegen höre ich immer wieder Riffs und Melodien von teilweise sehr erfolgreichen Bands, die 1:1 spielen, was ich damals auch zusammen schrabbelte – gerade letztens ist mir in der Eingangsmelodie des Fimes Mr. No Pain aufgefallen, daß da einer dasselbe komponierte, wie ich und mein Freund Hans Peter 1992 – nur daß wir damals mit der Melodie eine Kurzgeschichte von Stephen King vertonten – den Rockn Roll Heaven.

    In mir kam aber nie ein Anspruchsdenken auf, von wegen, ich investierte so viel Zeit und Geld, nun muß was rausspringen.

    Konzerte gab ich mit meinen Bands in den frühen 80ern für lau, weils SPaß machte.

    Für mich war immer irgendwie klar, daß es nur sehr wenigen gegönnt ist, Geld mit Musik zu verdienen und die meisten müssen halt Geld dafür ausgeben. Das war 1980 nicht anders, als heute, wo viele über das böse Streaming lästern.

    Sorry, aber 1983 kostete Iron Maiden und Michael Schenker in der Ludwigshafener Eberthalle rund 20 DM das Ticket und die es kamen allenfalls 2-3.000 Leute, auf Konzerte ging da kaum jemand. 1995 erlebte ich Maiden mit My Dying Bride im Vorprogramm in Offenbach, da waren allenfalls 800 Leute da. 1984 erlebte ich Maiden und Motley Crue in Heidelberg, Halle war nur zu einem Drittel voll- schätze auch um 2.000 Mann Maximum.

    Dennoch kaufte jeder die Alben und da wurde dort mit verdient.

    Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, wie man fest erwarten kann mit Musik Kohle zu verdienen, besonders heute, wo viel mehr Leute Musik machen, als jemals zuvor und sich fast jeder ein Heimstudio leisten kann, der e bissel spart.

    Ich mußte 1982 noch Kredite beim Musikhändler aufnehmen und die abarbeiten, das Equipment kostete inflationsbereinigt ein Vermögen. Heute kriegste jede Edelklampfe als gut gemachte Kopie fürn Appel und Ei hinterhergeschmissen.

    So was wie Thomann und andere große Musikhäuser oder Internet gabs schlichtweg nicht.
    In Worms hatten wir einen kleinen Familienbetrieb – das Musikhaus Schall – das wars auch schon.

    Man sollte Musik machen als schönes Hobby und Lebenserfüllung sehen, wenn dann einer kommt und einen rausbringt und die Kiste anschiebt – um so besser – aber von vorneweg alles als gesetzt sehen, weil man saugut ist – kannste knicken.

    Ich hatte in den frühen 80ern 2 Lieblingsbands – Iron Maiden (die hatten Erfolg) und Tush (die waren wirklich, ich schwörs euch, genauso gut, spielten wöchentlich in vollen Hallen aber unterschrieben keinen Plattenvertrag bis kurz vor der Auflösung in den 90ern). Die Tushler nahmen riesige Kredite auf und kauften sich Beschallungsanlagen und Lichtshows, die mit den großen mithalten konnten – und zahlten die mit den Konzerteinnahmen ab, waren aber nur im Umkreis von 50 km unterwegs. Das reichte denen.

    Heute undenkbar, da wären die übers Netz viral gegangen – war damals Science Fiction.

    Crematory kamen viel später, da gabs Tush schon nicht mehr:)

    Da gabs dann auch schon Metal Plattenfirmen in Deutschland – wie Nuclear Blast.

    Ich sag mal so, man muß bereit sein, Opfer zu bringen, ich erlebte das auch immer an Mitmusikern meiner Bands, wegen jeder Mark wurde da gezetert, ich war immer derjenige, der unterm Strich alles bezahlte.

    Mein Fitneßtrainer im Borngarten war einer der Mitgründer der Söhne Mannheims, inzwischen leider verstorben der Tobias Fouqette (ich kann den Namen nicht schreiben)- ach was erzählte mir, was der Xavier Naidoo für Opfer brachte, bis der Erfolg kam – die Eier hätte ich nie gehabt.

    Ist bei Schauspielern auch nicht anders, ihr müßt mal die Bio von Sylvester Stallone lesen!

    Bei Crematory verstehe ich das Gezeter eh nicht, weil die ja voll im Job stehen, Markus Jülich hat wohl eine sehr erfolgreiche und eingesessene Firma im Finanzwesen -meine Frau liest da oftmals Zeitungswerbung.

    Evtl. gehts dem Mann, wie mir damals, er muß dann für alles zahlen:)

    Es fehlt mir da zu viel Backround, ich kenne die auch nicht persönlich.

    Aber die Art und Weise, wie man da mit den Leuten redet, ist nicht die meinige. Ich erlaube mir da kein Urteil, mich interessiert letztlich die Musik, die finde ich nicht schlecht – stellenweise sogar sehr gut – auf ein Konzert gehe ich ganz sicher nicht, das halte ich körperlich gar nicht mehr durch und ist mir zu laut, zu miefig und zu viele Menschen – das packe ich gar nicht mehr. Und schon gar nicht gehe ich auf ein Konzert, nur um anderen ihr Hobby zu finanzieren neben dem Job – wo ich lebenslang auch alles selbst zahlen und erarbeiten mußte.

    Meine letzte CD kostete mich grob geschätzt zwischen 15 und 20.000 Euro – dafür hab ich etwas, wo ich lebenslang drauf zugreifen kann und Spaß dran habe, da mecker ich nicht rum, heute könnte ich die <Gitarre nicht mehr halten und so Songs spielen und bin froh, daß ich das noch erleben darf über ne fette Anlage und das voll reinknallt.

    Einen Dynamic Range von 18 hat halt keine Plattenfirma releast, wurde damals schon alles auf 4-8 zusammengepreßt – so was wollte ich aber selbst nicht machen.

    Ich bin da froh um jeden Euro den ich investete.

    Crematory kann ich nur den Rat geben – das zu tun, wo sie hinterher nicht gram sind oder es bereuen, wenn die Kohle weg ist und kein Erfolg da ist . Das schlimmste, was dir passieren kann als Musiker ist doch – daß du dich verbiegst um zu gefallen auf andere Leute hörst, wie du zu klingen hast und wenn du dann alles reinhängst und stehst dennoch vor leeren Hallen oder verkaufst nix – machst du aber was, was deine Seele jubilieren läßt und es wird nix, biste froh drum es probiert zu haben und dankbar für die Musik.

    Jedenfalls eure Reaktionen hier kann ich jetzt verstehen, hätte ich im Leben nicht schon so viel durchgemacht, würde ich evtl. auch verstimmt sein. Aber ich kann verstehen, was die bei Crematory bewegt – aus meiner Sicht ist aber die Verfahrensweise nicht produktiv- wobei mir viel zu viele Faklten fehlen und ich das von den wenigen Brocken nicht abschätzen kann.

    Die Musik verdamme ich jetzt aber deswegen nicht, noch wünsche ich mir, daß den Musikern etwas negatives widerfährt, im Gegenteil. Ich wünsche euch nen wunderschönen Tach und danke der Aufschlauung, ich kapierte nicht die Bohne, was hier abgeht:)

  13. Werner sagt:

    Morjen morjen,

    das Album ist nun heute rausgekommen- habs mir gleich am Morgen reingezogen.

    Aus meiner Sicht gabs schon bessere Sachen von Crematory,
    In der Punktewertung bin ich nun keine Welten von der Redaktion entfernt – auch wenn ich die Musik gut finde!

    Ich vergebe eine 7 .

    Damit reiht es sich in gefühlt 95 % ein, von dem, was ich an Neuheiten in letzter Zeit zu hören kriege, die eigentlich auf diesem Niveau zwischen 6 und 8(letzteres seltener) bei mir liegen.
    Da macht sich schon eine gewisse Sättigung bei mir bemerkbar und ich erwische mich immer öfter dabei, daß ich zu älteren „Originalen“ greife, statt neue Releases abzuackern.

    7/10