Party.San Winterwar
Der große Festivalbericht 2008
Konzertbericht
Die europäische Verbrüderung ging mit einem Abstecher nach Holland in die letzte Runde. Bier beiseite, oder mit ins Gepäck. Auf in Richtung Bühne, denn ASPHYX entern die Bretter. An sich bräuchte ich keine Worte verlieren, denn die Anziehungskraft, welche die Band ausübt ist einfach magisch. Kaum ein Kopf, oder Arm, oder von mir aus auch Bein bleibt still, als die ersten Akkorde erklingen. Bereits im Vorfeld, sprich beim Soundcheck wird gefeiert wie die Sau. Das sagt wohl alles über den Kultstatus aus, welchen diese Band mittlerweile in der Szene genießt. Vor allem hier in der Gegend zwischen Weimar und Bad Berka, um das Thema nochmals zu die Veranstalter zu lenken. Seit ihrem Auftritt beim Party.San Open Air im Sommer 2007 erfreut sich die Band ohnehin eines verstärkten Beliebtheitsgrades. Nicht nur wegen ihrer Musik, sondern selbstverständlich auch auf Grund ihres charismatischen Frontmannes Martin van Drunen, der es heute einmal mehr weiß, wie er die Menge in exzessive Feierlaune versetzen kann. Irgendwann während des Sets gibt es dann eine Verlautbarung, dass ein neues Album anstehen wird und als kleinen Vorgeschmack bekommen die Fans „Death The Brutal Way“ dargeboten, was sich zwischen den Klassikern echt gut machte. Vom ersten Album gab es in Form von „Wasteland Of Terror“, „Evocation“ und „The Rack“ richtig was auf die Ohren. ASPHYX spielten sich auch weiter munter durch die Ergüsse ihrer jahrelangen Schaffenskraft und mein persönlicher Hit „The Krusher“ war natürlich auch mit dabei. Ziemlich pünktlich schlossen dann auch die unheiligen Hallen in Weimar ihre Tore und nach einem Umweg über ein besetztes Haus ging es dann irgendwann und irgendwie nach Hause.

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Asphyx und Desaster auf Tour
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