AC/DC
Ganz oder gar nicht
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Die australischen Rockdinosaurier AC/DC sind nicht die Ersten, denen das Modell iTunes immer unsympathischer wird. Hauptgrund für die bei immer mehr Bands deutlich werdende Aversion gegen den weltgrößten Online-Musikhändler ist nämlich die bis heute fehlende Möglichkeit, ein Album nur komplett als Download anzubieten. Bisher können sich Nutzer einzelne Titel herunterladen, was aber nach Meinung vieler Musiker das Konzept des Albums zerstört, und auch der musikalischen Repräsentation einer Band nicht gerecht wird.
„We don’t make singles, we make albums,“ sagt Gitarrist Angus Young, und hebt damit die Leitlinie von AC/DC hervor, die schon wesentlich älter ist, als iTunes. Weiter führt Angus aus: „Our real reason is that we honestly believe the songs on any of our albums belong together. If we were on iTunes, we know a certain percentage of people would only download two or three songs from the album – and we don’t think that represents us musically.“
„Black Ice“, das neue Album der Australier, wird deshalb nicht bei iTunes erhältlich sein, und dürfte damit schon bald eifrige Nachfolger finden. Denn in Zeiten, in denen sich das Verhältnis von Singles- und Albenverkäufen quasi dramatisch umgekehrt hat, überdenken immer mehr Künstler ihre Präsenz auf iTunes.
Lest mehr über diese Entwicklung im Quellenartikel des britischen Telegraph (Link).
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