Those Of The Unlight
Part III – (April 2024)

Special

OSSILEGIUM – The Gods Below

von Johannes Werner

 

Ossilegium – The Gods Below Cover Artwork

Hm, bei dem Bandnamen fallen mir als Sachsen irgendwie nur dumme Wortwitze ein und wer weiß, ob Lachen hier überhaupt angemessen ist? OSSILEGIUM sind ein Duo aus Chicago, dessen Musiker beide in der Vergangenheit kurz bei den sicher mehr als nur grauzonigen KOMMANDANT gespielt haben. Zwar war die Dienstzeit jeweils nicht von langer Dauer, ein fader Beigeschmack bleibt allerdings.

Fairerweise muss man jedoch sagen: Man verpasst musikalisch nicht wahnsinnig viel. OSSILEGIUM stehen hörbar auf DISSECTION und mittelalte WATAIN, ohne ansatzweise deren krankhafte Besessenheit oder das wahnsinnige Gespür für finstere Melodien teilen zu können. “The Gods Below” ist gefällig, jedoch vollkommen höhepunktarm. Wer’s mag.

Wertung: Rein musikalisch 5 Punkte. Der Inbegriff von “Durchschnitt”
Trackliste:

  1. Nightborn
  2. Serpentine Shadows
  3. The Winds Of Astaroth
  4. Beyond The Clandestine
  5. The Heart Of Darkness
  6. To Reach The Eternal Ends
  7. Constellationrise
  8. The Gods Below
  9. Planar Nexus

Release: 03.05.2024
Spieldauer: 43:47
Label: Personal Records

 

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30.04.2024

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2 Kommentare zu Those Of The Unlight - Part III – (April 2024)

  1. dan360 sagt:

    Die ersten drei Bands unterschreib‘ genauso. Grad von der Bilwis bin ich enttäuscht.. schade, dabei ist das Cover so schick. Aber auch nach mehrmaligem Hören wollte sich keine Begeisterung entfachen. Die restlichen drei Bands habe ich nicht gehört.

  2. destrukt. sagt:

    Freut mich, dass Strychnos erwähnt werden, fand ich schon den Vorgänger „A Mother’s Curse“ anno ’22 ziemlich cool und iwie anders als andere zeitgenössische dänische DM Vertreter.
    Abseits davon fand ich im April die neue SELBST richtig stark, namentlich „Despondency Chord Progression“. Erinnern vllt am ehesten an aktuelle polnische Vertreter mit leichtem Post-Einschlag, wird aber in Melodieführung und Soli um die Schwere und Melancholie von Latin Rock erweitert und mit feistem und extrem präzisem Drumming vom Aversio Humanitatis Mann garniert. Ich halte mich bewusst mit „sicherlich das beste, das…“ Sätzen zurück, weil ich dafür zu wenig in der Materie drin bin, aber in meinen Augen mit eine der stärksten Platten dieses Jahr. Keine Ahnung, ob die noch unter die Rubrik „underground“ fallen, aber fällt mir schwer die Scheibe unerwähnt zu lassen xD
    Darüber hinaus darf WALGs Neuling „IV“ auch gern bisschen Aufmerksamkeit bekommen!