Automatic Self Destruct - Generation Violence

Review

Im Jahre 2008 setzten sich fünf Herren aus NRW zusammen, um eine Death/Thrash-Band zu gründen. Mit „Generation Violence“ liegt uns nun schon die zweite EP dieses recht frischen Fünfers vor.

Musikalisch bewegt man sich hier ganz klar in den Gestaden des Death/Thrashs alter Schule. Stellt euch einfach vor, man würde OBITUARY, SIX FEET UNDER, BENEDICTION, alte KREATOR und DEW-SCENTED in einen Pott schmeißen. Et voilá: Man erhält AUTOMATIC SELF DESTRUCT.
Das Material wird tight gespielt, die EP verfügt über eine gute und satte Produktion, das Songmaterial ist schön aggressiv und weist an der einen und anderen Stelle gleichzeitig eine gehörige Portion Groove auf.
Gleichzeitig rauschen die Lieder aber auch nur so an einem vorbei und der Wiedererkennungswert tendiert leider gegen null. Wie man sich denken kann, gilt selbiges auch für die Eigenständigkeit des Liedmaterials.

Im Großen und Ganzen eine ganz ordentliche Leistung, die aber kaum im Gehörgang und somit auch kaum in Erinnerung bleibt. Die Band weist mehr Potential auf, als sie bei den vier vorliegenden Liedern nutzt und könnte aus dem eingeschlagenen Weg sicher noch mehr herausholen. Etwas mehr Eigenständigkeit oder ein so genanntes Trademark wäre dabei sicherlich nicht schlecht.
Das Zeug zu wachsen haben sie definitiv. Was sie letzten Endes daraus machen, werden wir noch sehen. Wer auf Old School Death und Thrash steht, wird aber sicher auch so schon auf diese Combo abfahren.

25.07.2009

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