Blood Duster - Blöod Düster

Review

Rock N Rooooooll!! Wie nennt man ein Album, dessen Vorgänger „CUNT“ hieß? Richtig, gar nicht! So haben Blood Duster sich das gedacht und ihren neuesten Auswurf einfach nicht getauft. Dafür haben sie einfach eine dreckige Grind-Schlampe mit einer Überdosis Gute-Laune-Rotz N Roll vollgepumpt und dann mit einem Death Metaller und einer Bande Punks zum Rudelbumsen ins Bett geschickt. Raus kam dabei dann dieser Bastard. Sogar ein waschechter Countrysong („NuCorprate“) hat sich auf diesen Fetenhits Sampler verirrt, sodass neben Entombed’schen Anleihen („SixSixSixteen“) und 70ies Einflüssen à la Hellacopters („She’sAJunkie“) auch Johnny Cashs Erbe nicht zu kurz kommt. Waren die Frühwerke noch deutlich roher, kommt man jetzt schon fast massentauglich daher, denn wer auch nur ein bisschen was mit den oben genannten Bands oder Stilen anfangen kann, wird mit diesem Album seine helle Freude haben! Einzig das eine oder andere Porn-Intro lässt noch Parallelen zu den alten Sachen wie „Kneedeep In Menstrual Soup“ erahnen, sonst regiert heutzutage partytauglicher Grind N Roll. Regeln: keine, Spaß: voll! Und deshalb kann die einzig sinnvolle Reaktion nur sein: alle Regler auf rechts und drinkfightfuck!!! Mehr Worte braucht dieses Review nicht. Kaufen!

24.04.2004

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1 Kommentar zu Blood Duster - Blöod Düster

  1. alarmist sagt:

    Verdammt geiles Album! Das bekommt die volle 10!

    10/10