Fallen Yggdrasil - In No Sense Innocence

Review

Fünf Jahre haben die vier Jungs von Fallen Yggdrasil gebraucht, bis nach einem allerorts mit guten Kritiken versehenen Demo und einer Split-7“ mit Dementia die erste Eigenproduktion „In No Sense Innocence“ auf die Menschheit losgelassen werden kann. Was dabei unter der Leitung von Vagelis Maranis in den Maranis-Studios herausgekommen ist, lässt manchen Major-Act ganz schön alt aussehen. Mit einem für Eigenproduktionsverhältnisse absolut fetten, druckvollen Sound wird einem ein vernichtender Mix aus brutalem Death Metal und melodischem Riffing der schwedischen Schule um die Ohren geballert, der jedes Todesbleierherz höher schlagen lassen dürfte. Die sechs Songs wirken sehr reif und durchdacht, sind sehr variabel in Melodie- und Tempoführung und lassen zu keinem Zeitpunkt zu, dass der Hörer mit seiner Aufmerksamkeit abdriftet. Begünstigt wird dies vor allem durch die ausdrucksstarken Vocals von Frontmann Simon Kratzer, der einem die mal deutschen, mal englischen Texte in einem inbrünstigen Mix aus hasserfülltem Growlen und verzerrtem Kreischen und die Gehörgänge peitscht. Fundament dafür ist eine gut eingespielte, treibende Rhythmusabteilung und eine abwechslungsreiche Gitarrenarbeit, deren Riffspektrum von tonnenschwer und schleppend bis hin zu rasenden Melodieläufen reicht und ein gefundenes Fressen für jeden bangfreudigen Nacken sein dürfte. Wen ich jetzt neugierig gemacht habe, der kann auf (Link) vorbeisurfen, wo auch einige Downloads bereitstehen, oder sich „In No Sense Innocence“ gleich für 10 Euro (inkl. P & V) bei oben genannter Adresse bestellen. Falsch machen kann man mit dieser vielversprechenden deutschen Formation beileibe nicht viel, da diese sechs Songs und allen voran der mächtige Opener „NewAgeMephisto“ hohe Erwartungen wecken. Unbedingt anchecken!

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08.02.2002

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6 Kommentare zu Fallen Yggdrasil - In No Sense Innocence

  1. Azaroth sagt:

    Der Sound ist übersfett – für Bands unbedingt mal http://www.maranis-studios.de anschauen. Das Teil kann man vielleicht mit Krabathor zu alten Tagen vergleichen, absolut Hammer, das bläst Euch den Schädel weg, unbedingt reinhören. http://www.supreme-chaos-records.de

    9/10
  2. kervorkian sagt:

    yeah, füllen üggdrösil rocks ! üsch hob eusch lüüb, püppis ! ühr schwüschteln 😉 bis zum nächsten saufen ! euer püppie-groupie, dass euch alle 4 nacheinander ficken wird !

    8/10
  3. Massacre sagt:

    Servus! Nur 8 magere Punkte für die CD? Ich kann keinen Kritikpunkt in eurem Review feststellen und die CD ist ein echtes Highlight. Da wären mind. 9 Punkte angebracht für! Ciao

    10/10
  4. Mary sagt:

    Hm, eigentlich kenne ich die CD noch nicht, aber ich habe die Band live gesehen und das war sehr cool. Wenn auf der Cd die selben Songs drauf sind wie live und der Sound wirklich so gut ist wie oben berichtet, dann dürfte die Cd echt fett sein. Ich werde sie mir wohl bei nächster Gelegenheit unter den Nagel reissen.

    9/10
  5. Anonymous sagt:

    Ok, jezt hab ich die Cd bestellt, und jetzt kann ich mit gutem Gewissen eine fette "10" geben. Metal on…

    10/10
  6. shadowofdeath sagt:

    Klasse CD! Fette Produktion und die Musik haut einen auch ordentlich eins auf die Mütze!

    9/10