Far Beyond - Songs Of Hope And Sorrow (EP)

Review

Nachdem Eugen Dodenhöft mit „Bleeding Rose“ (2002) und „An Angel’s Requiem“ (2005) seine aggressivere Seite erforschte und musikalisch erfolgreich auslebte, lässt es der junge Mann mittlerweile etwas ruhiger angehen und präsentiert mit „Songs Of Hope And Sorrow“ vier stimmungsvolle Tracks, die insgesamt leicht verträumt und melancholisch aus den Boxen tönen: LAKE OF TEARS lassen grüssen.

Besonderer Augenmerk gilt dem abschließenden zehnminütigen Finale „Tempus Fugit – Part 1“, das mit einer experimentell klingenden Soundlandschaft, untermalt von Pianoklängen, einen spannungsgeladenen Anfang macht, und mit BLIND GUARDIANesken Choreinlagen Bombast verspricht, bevor die Gitarren anfangen zu schreddern und das Tempo erheblich angezogen wird. Dabei sorgt auch der Wechsel von Klargesang und Growls für angenehme Abwechslung.

Dodenhöfts Kompositionen sind hörenswert, wobei der Aha-Effekt allerdings auf der Strecke bleibt, denn FAR BEYOND präsentieren auch mit den vorliegenden vier Songs nichts Neues. Dafür allerdings muss sich die glasklare und durchaus druckvolle Produktion hinter keinem kommerziellen Produkt verstecken. Abschreckend ist einzig und allein der Preis von stolzen 6,00 EUR für diese auf 50 Stück limitierte EP im Digipak.

11.11.2009

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