Fetus In Fetu - Abnormal Disfigurement

Review

FETUS IN FETU wurden 2002 gegründet, welche nun ihr Debütalbum „Abnormal Disfigurement“ veröffentlichen.  Ach ja, und die Dänen spielen Death Metal.

In diesem Fall schön Old School, und gleichzeitig ziemlich brutal, im amerikanischen Stil. Dabei pendeln FETUS IN FETU zwischen fett bratenden, direkt spielenden Gitarren im mal schleppenden, dann wieder eher treibenden Groove mit sehr tiefen Growls und flotten Passagen mit etwas technischeren Riffs, eingeflochtenen Screams und Blast-Beats, wobei hier und da auch die Grenze zum Grindcore überschritten wird. Die Stücke sind sehr straff angelegt, recht kompakt gehalten und stets vom Verlauf her nachvollziehbar. Der Death Metal ist recht straight gehalten, komplizierte Spielereien sucht man vergebens, ebenso irgendwelche großartig herausstechenden Melodien, stattdessen beschränken sich FETUS IN FETU auf krankes, brutales Geholze mit ordentlich Bums und Druck. Das Ganze unterstützt die ordentliche Produktion, welche transparent und kräftig zugleich ist. Der Todesblei der alten Schule ist irgendwo zwischen CANNIBAL CORPSE, DEICIDE, SUFFOCATION und BEHEADED angesiedelt, deren Klasse erreichen die Dänen jedoch leider noch nicht.

29.05.2011

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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