Fleshdoll - Feeding The Pigs

Review

Die Franzosen FLESHDOLL lärmen bereits seit 2001 und hauen nun mit „Feeding The Pigs“ ihr drittes Album raus. Auf die Mütze gibt es treibenden, brutalen, abwechslungsreichen Old School Death Metal Marke frühe bis mittlere Neunziger.

FLESHDOLL hämmern rhythmisch variabel zwischen groovendem Midtempo bis flottem Uptempo, immer mit ordentlich Druck und entsprechendem Aggressionslevel. Mal straight brachial voll auf die Zwölf, mal technisch etwas komplexer, dann wieder melodisch aufgelockert, sind die Franzosen immer wieder um Abwechslung bemüht. Die Gitarren sägen todesmetallisch amtlich, um im nächsten Moment mit messerscharfen Thrash-Riffs aufzuwarten, und hier und da gibt es auch kurze Soli. Selten hört man auf „Feeding The Pigs“ pure geradlinige Raserei, wenngleich ich gerade diese Parts stark finde. Die langsamen Momente hingegen wirken recht langweilig. Auch mit atmosphärischen Einlagen wie beim düsteren „Ecstatic Random Carnage“ können FLESHDOLL punkten. Gerade aufgrund seiner Abwechslung ist „Feeding The Pigs“ ein grundsolides Album geworden, ohne große Schwächen, aber auch ohne wirklich herausragende Momente. Den Death Metal erfinden FLESHDOLL nicht neu, spielen ihn aber sauber, schön druckvoll, und sind um einen eigenen Charakter bemüht.

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04.01.2014

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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