Green Carnation - Journey To The End Of The Night

Review

„All-Star-Bands“ aus Norwegen sind schon fast Normalität geworden, aber die Musiker der Band Green Carnation, deren Grundstein bereits 1990 gelegt wurde, haben einige Referenzen aufzuweisen. Dazu gehören unter anderem Tchort, der schon seine Finger bei Emperor, Satyricon und Carpathian Forest im Spiel hatte, Vibeke Stene von Tristania, die Botteri Brüder und Synne von In the woods…, durch deren Mitwirken sich der Abschied von dieser einzigartigen Band vielleicht leichter verschmerzen lässt. Das es diesen Leuten an Kreativität nicht mangelt beweisen die acht Stücke, auf denen einige Stilrichtungen mit der Endung Metal vermischt werden und die auch mal locker die zehn Minuten Marke hinter sich lassen. Dominierend sind die Einflüsse des Doom mit einem großen Hang zum Psychedelischen, aber auch leichte Einsprengsel aus dem Black und Heavy Metal sind zu verzeichnen – besonders der Gesang, der von insgesamt fünf Personen bestritten wird, weckt manchmal Erinnerungen an die metallischen Vorbilder aus den Achtzigern. „Journey to the end of the night“ ist ohne Zweifel ein bemerkenswertes „Debüt“, das sich aber, für meinen Geschmack, stellenweise zu sehr in psychedelischen Passagen verliert. Wem das Album „Omnio“ von In the woods… zusagte, sollte durchaus in Erwägung ziehen, sich mit Green Carnation auseinander zusetzen.

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28.09.2000

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