Hopeless - Elements

Review

Dem depressiven Black Metal hat sich das Ein-Mann-Projekt HOPELESS aus Spanien verschrieben, das sich bereits nach drei Jahren Bandbestehen und der Veröffentlichung des Albums “Elements” wieder auflöste.

Und das ist wahrscheinlich auch besser so, denn hört man sich “Elements” einmal an, wird man schnell zu dem Schluss kommen, dass diese Veröffentlichung der Metalwelt gut und gerne hätte erspart bleiben können und es um mögliche künftige Alben somit kaum schade ist. Ein und dasselbe Riff (so kommt es dem Hörer zumindest vor) und wenige Variationen davon werden über die komplette Dauer von fast einer dreiviertel Stunde ausgeschlachtet, sofern man überhaupt von einem Riff sprechen kann, denn die unglaublich dumpfe, rauschige, einfach grausame Produktion lässt sämtliche Instrumente zu einem hässlichen Klumpen verschmelzen, der die Einzelteile nur grob erahnen lässt. Das Schlagzeug bahnt sich plump, geradezu primitiv und völlig unkoordiniert in Zeitlupe seinen Weg durch “Elements” und ab und an meint man zumindest, hintergründige Schreie zu vernehmen, die in der Masse dieses Klumpens, der sich Album nennen möchte, jedoch voll und ganz untergehen.

Gnadenpunkte gibt’s für die hier und da eingeflochtenen Klavier-Melodien und Samples, sowie eine brauchbare Gitarrenlinie im Titeltrack, mehr kann man “Elements” jedoch nicht abgewinnen.

08.10.2010

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