Ingested - The Surreption

Review

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Freunde des Deathcore aufgepasst! INGESTED beglücken uns dieser Tage mit ihrem zweiten Full-Length-Kracher “The Surreption“. In 11 energiegeladenen Songs zeigen uns die Briten wo der Deathcore-Hammer hängt.

Schon beim ersten Track „Crowning The Abomination“ wird klar, welche Marschrichtung die Jungs aus Manchester anvisiert haben. Der Song wird von schnellen Blast Beats dominiert und kommt dadurch sehr (Brutal) Death Metal-lastig rüber. Tatsächlich bezeichnen auch INGESTED selbst ihre Musik als Brutal Death Metal, allerdings muss man dazu sagen, dass auch eine Menge Core in den Kompositionen steckt. Über weite Strecken erinnert mich “The Surreption“ an die letzten Alben von ION DISSONANCE oder DESPISED ICON. Letztgenannte gehen zwar deutlich mehr mit Breakdowns zuwerke, als die Engländer, aber die Grundsätzliche Ausrichtung haben sie gemeinsam. INGESTED grooven mindestens genauso und insbesondere die Nummern “The Consequence“ und “22“ sind sogar richtig eingängig, ohne an Härte einzubüßen.

Technisch ist natürlich alles vom feinsten, wie es sich für das Genre gehört. Selbst bei den ultraschnellen Blast Beat-Nummern agieren die Herren äußerst souverän. Auch die Arrangements sind in sich stimmig, die Breaks sitzen an den richtigen Stellen, sodass ich keinen Zweifel habe, dass INGESTED auch live alles niedermetzeln.

Mit “The Surreption“ wird das typische Deathcore Publikum angesprochen, auch wenn hier viel Death Metal drin steckt. Einfach mal reinhören, die Platte ist wirklich gut gelungen. Mit Alex Erian (DESPISED ICON) und Matt Jones (MARTYR DEFILED) konnte man sogar namhafte Gastsänger für sich gewinnen, was das Album zusätzlich interessant macht. Ich hätte mir insgesamt allerdings noch etwas mehr Abwechslung und Innovation gewünscht, weshalb ich hier keine Top-Punktzahl vergebe. Trotzdem eine äußerst starke Platte!

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08.06.2011

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