Isthar - Chaos Death Reincarnation EP

Review

Nach ihrem recht schwachen 2006er Album „Among The Ruins“ versuchen nun die aus Deutschland und den Niederlanden stammenden ISTHAR mit ihrem neuen Release „Chaos Death Reincarnation“ den zweifelnden Hörer zu überzeugen.

Nun, ich möchte nicht allzu lang drumherum labern: Sie haben es wiedermal nicht geschafft Akzente zu setzen und sich entsprechend in Szene zu setzen. Die Musik plätschert zwischen langsamem Death Metal und Langweiler-Doom hin und her, inklusive völlig kraftlosen, sakralen Schnarchgesängen und unendlich in die Länge gezogenen Wiederholungen einzelner Parts.

Ich verstehe einfach nicht wieso man heutzutage sowas überhaupt noch produziert?! Auf „Chaos Death Reincarnation“ gibt es kaum eine Minute, die wirklich mitreißen oder überzeugen kann. Da hilft auch der im Old-School-Style gehaltene Death-Metal-Sound nicht, der hin und wieder an frühe AMORPHIS zu „Tales From The Thousand Lakes“-Zeiten erinnern lässt und als der einzig gute Umstand zu benennen ist; das war es dann aber auch schon. Tut mir leid, aber das hier ist echt Einschlafmusik allerhöchster Güteklasse. Letztendlich helfen auch die paar netten Lead-Gitarren nicht, das Ruder herum zu reißen.

„Battle Hymns for the Apocalypse!“ heißt es da auf dem Info-Flyer recht großspurig… ich bezweifle diesen Umstand allerdings zu jeder Sekunde dieser Veröffentlichung. Vor 20 Jahren hätten wir vielleicht nochmal drüber reden können aber heute nicht mehr, sorry…

11.05.2009

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