Mindbreak - Welcome To This World...

Review

Einflüsse aus den Bereichen Death Metal, Hardcore und Doom verarbeitet die seit 1998 bestehende Formation Mindbreak in ihrem ersten Demo „Welcome To this World…“. Dies wird auch gleich beim Opener „Apathy“ richtig deutlich. Die Gitarren braten schön drückend, mal schnell, mal düster schleppend aus den Boxen. Hinzu kommen herrlich böse Grunts von Vocalist Bulut. Genauso verhält es sich auch mit den Tracks „Disharmony“ und „Broken-Minded“. Überträgt man diese Leistung der vier Jungs nun auf die Länge eines normalen Albums, kann man ihnen deswegen eine gewisse Portion Eintönigkeit nicht absprechen. Bei diesem 4-Track-Demo fällt dies aber nicht so gravierend ins Gewicht, zumal mit „Centurio“ noch ein ziemlicher Knaller mit an Bord ist, der mich sowohl gesanglich als auch musikalisch ein wenig an Sepultura zu „Troops Of Doom“-Zeiten erinnert, mit treibenden, erdigen Riffs daherkommt und live (wie die anderen Stücke auch) geil abgehen dürfte. Hinzu kommt noch eine für Demoverhältnisse gelungene, rotzige Produktion, die gut zum Charakter der Musik passt. Somit bieten Mindbreak auf ihrem ersten Demo verdammt gute Ansätze, mit denen sie es auch schon auf den Legacy-Sampler geschafft haben. Trotzdem gibt es aber noch einen Punktabzug für für die latent vorhandene Eintönigkeit, was aber auf keinen Fall bedeutet, dass man diese Truppe aus den Augen verlieren sollte. Man darf gespannt sein, was als nächstes kommt.

31.01.2002

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