Necromorph - Grinding Black Zero

Review

Die Berliner NECROMORPH tummeln sich schon seit sage und schreibe 1995 im deutschen Metal-Untergrund und blicken dabei auf eine ganze Reihe mehr oder minder obskurer Demo-Veröffentlichungen zurück. Mit ihrem leicht verspäteten Debüt-Album „Grinding Black Zero“ soll der Stilfindungsprozess nun abgeschlossen sein.

Freunde skandinavischen Grindcores werden sich darüber wohl am meisten freuen. Angesichts der 14 Stücke, die vom unkontrollierten Blastbeat-Wutausbruch über den Sample-lastigen Stampfer bis hin zur punkigen D-Beat-Nummer reichen dürfte vor allem Freunden von NASUM oder ROTTEN SOUND das Herz aufgehen – vorausgesetzt, sie bekommen von dem Zeug niemals genug. Denn Neuerungen haben NECROMORPH so wenig zu bieten, wie ihr Material kurzweilig und perfekt produziert ist (vor allem besser als die neue ROTTEN SOUND).

Der Band um die Brüder Fritz und Jockel ist nichts geringeres gelungen, als eine rundherum empfehlenswerte Genreplatte. Vermutlich genau das, was Fans dieser Stilrichtung hören wollen, aber eben auch nicht mehr.

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21.02.2011

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