Omnia - Earth Warrior

Review

KURZ NOTIERT

In Folk- und Pagankreisen sowie unter regelmäßigen Besuchern von Mittelaltermärkten sind sie längst keine Unbekannten mehr: OMNIA. Deren aktuelles Album „Earth Warrior“ ist in diesem Jahr auf Paganscum Records erschienen, und einmal mehr bietet das Duo darauf seinen unverwechselbaren und ureigenen „Neo-Celtic Pagan Folk Rock“. Das heißt im Konkreten: viel Folkinstrumentierung, wenige Scheuklappen, keine E-Gitarren, dafür aber Einflüsse von altgermanisch bis hin zu amerikanischen Ureinwohnern und neumodischen Elementen wie Reggae (im kultig-coolen Titeltrack) oder eine leichte JOHNNY CASH-Verbeugung in „Black House“. Das heißt auch: Einige richtig gute Songs, aber nicht nur Volltreffer. Auf „Earth Warrior“ gibt es nämlich zwei Arten von Songs: rockig-eingängige Stücke mit Gesang und folklastigere Lieder mit rituellem Charakter. Beides hat seine Daseinsberechtigung, aber je nachdem, auf welchen Teil des Albums man gerade Lust hat, stört der jeweils andere ein wenig. Vielleicht hätten OMNIA sich eher einen Gefallen getan, hätten sie das Album als zwei EPs veröffentlicht – so ist es auf jeden Fall hörenswert, aber nicht hundertprozentig zufriedenstellend.

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24.12.2014

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