Regicide (Chn) - Extreme Intent Fatal Effect

Review

REGICIDE kommen aus China und haben vor ihrem aktuellen Album „Extreme Intent Fatal Effect“ bereits im Jahre 2004 eine 3-Way-Split mit OPERATING TABLE und DEMISOR veröffentlicht. Inhaltlich verschreibt sich die Band den Themen Gore und Brutalität.

Musikalisch wird Death Metal gezockt, schön extrem und brutal. Es gibt fast pausenlos aufs Maul und Zeit zum Luftholen bleibt nur während der sehr wenigen Midtempoparts. Die Drums knattern wie ein D-Zug mit Radschaden durch die Botanik, die Gitarren sägen den üblichen Kram dazu und der Sänger klingt wie ein verstopftes Abflussrohr. Letzteres ist auch das größte Manko auf „Extreme Intent Fatal Effect“. Ich meine, Brutal Death Metal hin und her, es ist nun einmal gängig, dass der Gesang bei dieser extremen Form des Death Metals unnatürlich verzerrt und derbe klingt, aber bei REGICIDE klingt dieser jedoch eher lustig als extrem. Man hört wirklich nur wenige unterschiedliche Brummtöne, die in verschiedenen Abständen wiederholt werden; einfach nur lächerlich.

Musikalisch regiert mangelhafter Standardstoff, der weder glänzen noch überzeugen kann. Mal abgesehen vom etwas drucklos ausgesteuerten Sound ist die Musik an vielen Ecken sehr dürftig. Scheinbar wild zusammengewürfelte Parts und sinnloses Gebretter degradieren „Extreme Intent Fatal Effect“ zu einem weiteren, definitiv überflüssigen Brutaloalbum. Braucht keiner.

18.08.2010

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