Slaveyard - Return From The Dead

Review

Vorab erstmal Glückwunsch an SLAVEYARD, die gerade einmal ein Jahr nach ihrer Gründung bereits einen Deal mit Hell Awaits Records/Radar Music festmachen konnten. Die Debut-EP „Return From The Dead“ muss mächtig Eindruck hinterlassen haben,…

…immerhin ist der Drei-Tracker das erste Lebenszeichen der Einbecker überhaupt. Auf „Return From The Dead“ finden sich mit dem Titeltrack, „Flying Eyes“ und „Insomnia“ Nummern, die den Spagat zwischen Old-School- und New-School-Death zu meistern versuchen. Hier Stakkato-Riffs in Industrial-Manier und groovige, teils melodiezentrierte Mosh-Monster, die ihre Inspiration aus den Sounds der Kapellen Roberth „Robban“ Karlssons oder Rogga Johanssons ziehen. Dort eine auf klinische Produktion, Breakdowns und viel Tempovariation gepolte Spielweise, die mit einer guten Portion Sachverstand an den Instrumenten umgesetzt wird.

Der Fokus auf Geschwindigkeit erweist sich als enorm wichtig, denn über eine erste Duftmarke hinaus kann „Return From The Dead“ keine überaus nachhaltigen Akzente setzen. SLAVEYARD kennen ihre Pappenheimer und wissen ihre Einflüsse in drei sauber formulierte allerdings auf die Dauer auch zu gleichförmige Songs ohne viel Spannungsspitze umzusetzen. Für eine EP reicht es, für ein vollwertiges Album sollten Hell Awaits Records auf mehr hoffen.

12.04.2015

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