Terrortory - One Dead Morning

Review

Hoppala. Tut es denn wirklich Not, zwei Songs mit einer Gesamtspielzeit von nicht einmal zehn Minuten auf eine CD zu klatschen und das „EP“ zu nennen? Was ist denn los? Keine Ideen mehr? Oder sollte nur möglichst schnell was released werden?

Zur Musik ist zu sagen, dass TERRORTORY aus Skelleftea in Schweden zwar nicht schlecht, aber auch alles andere als gut sind, denn wenn nur neuneinhalb Minuten zur Langeweile werden, dann kann irgendetwas nicht stimmen.

Song Nummer eins, „(I Feel Dead) Today“ glänzt zwar mit einem schönen Einstieg, aber schon bald lahmt das Lied. Track zwei, „Concept: Anarchy“ beginnt auch mit einem netten Riff, mutiert aber kurze Zeit später ebenfalls zu einem Rohrkrepierer. Allerdings gibt es hier wenigstens ein nettes Gitarrensolo zu hören, welches den Gesamteindruck doch noch etwas steigert.

Aber ansonsten ist anno 2007 tote Hose im Hause TERRORTORY. Die Riffs sind alle schon mal dagewesen, ebenso der Gesang, wobei Vokalist Johan Norström dabei auch noch ziemlich bemüht klingt. Insgesamt kann mal wohl sagen, dass sich TERRORTORY in der Schnittmenge von DARK TRANQUILITY, AT THE GATES und alten IN FLAMES bewegen, dabei aber nie und nimmer an diese Genregrößen herankommen.

Lange Rede, kurzer Sinn: Entweder müssen mehr von den netten Soli oder bessere Riffs und Vocals her, aber so reicht das lediglich zu schwachen drei Punkten, die sich durch die netten Ansätze jeweils zu Anfang der Songs, das Solo im zweiten Track und die gute Produktion begründen.

18.05.2007

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