Wasara - Hehku

Review

WASARA aus Finnland zocken auf ihrem aktuellen Album „Hehku“ eigentlich die klassische Folk/Viking/Death Metal-Geschichte, wie man sie schon von Kollegen wie AMORPHIS kennt. Als Band, die mit eben diesem Still an den Start geht, muss man es sich gefallen lassen, auch mit solchen Größen verglichen zu werden. Natürlich haben AMORPHIS in den letzten Jahren den Stil arg erweitert, was WASARA (noch) nicht vollzogen haben.

„Hehku“ entstand wohl über einen längeren Zeitraum, begleitet von einigen unglücklichen Umständen. Das merkt man dem Album allerdings nicht an. Die Gruppe bringt bei den insgesamt 10 Tracks eine schöne Mischung aus reinen Folkelementen, auf der anderen Seite kommen die Death-Metal-Ausbrüche nicht zu kurz. Dabei erweist gerade Sänger Antti Äström durch seine facettenreiche Stimme wirkliches Können. Denn sowohl die ruhigen Passagen mit cleanem Gesang können sich hören lassen als auch die Death-Metal-Songs.

Durch den Einsatz von Geigen bzw. Fideln im Zusammenhang der Folklore in den Texten wirken die Stücke außerdem sehr authentisch und zudem stehen die genannten Einsätze den Songs eh gut zu Gesicht. Auch die düstere Grundstimmung des Albums wird musikalisch schön umgesetzt.

Songs wie „Kuollut On Kuollut“, „Ikuisiet“ oder „Totuudennäkijä“ eignen sich gut zum anchecken der Scheibe.

 

04.03.2012

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