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Der große Jahrespoll: Die Redaktion blickt zurück auf das Jahr 2015

Special

Florian Schörg

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Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2015

Acoustic Revolution – Finally Folk (erfrischend unkonventionelle Musik, die sogar Manowar-Klassikern einen hübschen neuen Anstrich verleiht)

Anathema – Fine Days: 1999-2004 (rundum gelungener Re-Release und der perfekte Einstieg für noch-nicht-Fans der Band)

Árstíðir – Hvel (nicht mehr so genial wie die beiden Vorgänger aber immernoch absolute hörenswert)

Blind Guardian – Beyond The Red Mirror (mein Album des Jahres kann sich sogar mit „Imaginations From The Other Side“ messen)

Cryptex – Madeleine Effect (herrlich eingängige Mischung von Lebensfreude und tiefschürfender Melancholie)

Nightwish – Endless Forms Most Beautiful (die Finnen haben endlich ihre perfekte Sängerin gefunden und wieder einmal einen beindruckenden Bombast-Brocken vorgelegt)

Pyramaze – Disciples Of The Sun (erinnert aufs angenehmste an ihre Landsmänner Mercenary zu Zeiten von „11 Dreams“ und „Architect of Lies“)

Soilwork – The Ride Majestic (die Rückkehr zu alter Stärke)

Subsignal – The Beacons Of Somewhere Sometime (nicht so eingängig wie der Vorgänger, lädt aber mindestens genauso zum Schwelgen in positiven Erinnerungen ein)

Symphony X – Underworld (endlich weiß ich wieder, warum ich diese Band so sehr liebe)

Threshold – European Journey (zeigt eine der wichtigsten Prog-Metal-Bands in Bestform)

Devin Townsend – Ziltoid Live At The Royal Albert Hall (vollkommen over the top und im allerbesten Sinne verrückt)

Anneke van Giersbergen – Day After Yesterday: Agua De Annique Collected (Anneke muss man einfach lieben)

Versengold – Zeitlos (vor allem in lyrischer Hinsicht ein echtes Kleinod)

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2015

a-ha – Cast In Steel (selbst für Pop-Verhältnisse zu seicht, dabei war der Titel echt vielversprechend)

The Gentle Storm – The Diary (alles andere als schlecht, aber von der Zusammenarbeit von Arjen und Anneke hatte ich mir noch mehr versprochen)

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2015

Svavar Knútur – Brot (genial sympathischer Singer/Songwriter aus Island mit einem fantastischen Sinn für Humor, unbedingt mal live erleben!)

Auch Metaller sind angeblich Menschen – dein größter persönlicher Erfolg 2015

Endlich hat der „Rausch der Ewigkeit“ über die Schöpfung geweht – und die über viele Jahre hinweg in die Vorbereitung investierten Stunden haben sich am Ende doch gelohnt.

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2015

Dieses Jahr war für mich persönlich der ultimative Beweis dafür, dass die Scheiße tiefer ist, als ich es mir je hätte vorstellen können, ich jedoch offensichtlich nicht tiefer als bis zum Hals darin einsinken kann.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2016

Keine, da kommt doch eh wieder nur das Leben dazwischen.

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07.01.2016

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2 Kommentare zu metal.de - Der große Jahrespoll: Die Redaktion blickt zurück auf das Jahr 2015

  1. Christian Popp sagt:

    Ist ja lustig… Gruß von einem ehemaligen (2006-2007) metal.de-Schreiber… gerade durch etwas Selbstgooglen entdeckt. 😀

    1. Christian Popp sagt:

      (also gleichnamigen..)