Choroba - Choroba

Review

KURZ NOTIERT

Getrieben. Ein Wort, das auf zwei Drittel der Debüt-EP von CHOROBA zutrifft: Flotte Drums, ruhelose Leadgitarre, Schrammelriffs und biestiges Gekeife.  Das ist nicht spektakulär, aber zeitweise ganz unterhaltsam. Deutlich interessanter sind die Mühlheimer, wenn das Tempo gedrosselt wird und die Gitarre wie in „Projektion“ein unheilvolles Flirren erzeugt. Auch der klar gesungene Part in „Mother“setzt einen überraschenden Akzent. In den gut 20 Minuten gibt es sonst viel Gekloppe und Geschrammel, immer wieder durchzogen von thrashigen Riffs und bisweilen wirklich gut sitzenden Melodien. Dass CHOROBA ihre gleichnamige EP mit einem hohen Anspruch an sich selbst komponiert haben, steht außer Zweifel. Vielseitig, zeitweise wirklich unterhaltsam, fehlt „Choroba“letzlich aber der rote Faden, um wirklich zu fesseln. Etwas mehr Dampf im Kessel hätte in den flotten Parts ebenfalls geholfen. Weckt Neugierde, ist aber (noch) kein Geheimtipp.

19.02.2016

Chefredakteur

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 36672 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Kommentare