Choroba - Infiziert

Review

KURZ NOTIERT

Zwischen orthodoxem Black Metal und melodischem Death Metal bewegen sich die Nordrhein-Westfalen CHOROBA auf ihrem in Eigenregie veröffentlichten Debütalbum „Infiziert“ (nach der s/t-EP von 2015). Das Ergebnis klingt ein wenig so, als hätten die mittleren WATAIN ein Liebeskind mit ARROGANZ gezeugt, ein bisschen wie SULPHUR AEON, aber mit anders gelegtem Hauptaugenmerk. Musikalisch hat „Infiziert“ definitiv seine Momente, zum Beispiel im eröffnenden „Genuin“, im schleppenden „Wanderer“ oder im abgedrehten „Akkourojin“ – aber auf Dauer gelingt es dem Duo aus Mülheim an der Ruhr nicht, die Spannung zu halten. Für eine Spielzeit von 52 Minuten hätte es einfach ein bisschen zugespitzteres Songwriting, ein bisschen mehr Arbeit hin zum Höhepunkt gebraucht – und vor allem einfach ein paar mehr Ideen, die zünden und sitzen. Trotzdem ein Einstand, der in Ordnung geht!

18.10.2016

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