Night - Raft Of The World

Review

KURZ NOTIERT

Wer so richtig den Tagen der New Wave Of British Heavy Metal frönen möchte, muss in seiner Veröffentlichungsriege zwingend die ein oder andere 7“-Single aufweisen können. Das ist bei den Schweden NIGHT glücklicherweise der Fall. Für das letzte Quäntchen Authentizität sorgt auf „Raft Of The World“ dann noch eine Retro-Produktion von Ola Ersfjord. Der hat schon bei DEAD LORD und LIZZIES bewiesen, dass er klassischen Hard Rock auf der Grenze zum Heavy Metal inszenieren kann. Auf genau dieser Schwelle bewegen sich NIGHT mit ihrer dritten Langgrille. Die NWOBHM-Einflüsse wurden ein kleines bisschen zurückgefahren. Dadurch klingt das Quartett jetzt wie eine düstere Version von THIN LIZZY. Die Hooks sind allerdings nicht ganz so catchy wie bei Phil Lynott und co. Wer mit den genannten Referenzen was anfangen kann, darf ohne zu zögern den Plattenhändler seines Vertrauens aufsuchen, um sich die Scheibe einzuverleiben.

25.08.2017

"Irgendeiner wartet immer."

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