



Mit „Opvs Noir Vol. 1“ präsentieren LORD OF THE LOST das erste Drittel ihres neuen Albums. Teil zwei und drei erscheinen im Winter 2025 und Frühling 2026. Einmal mehr zeigt sich die überbordende Kreativität der Hamburger Band. „Opvs Noir“ markiert die visuelle Rückkehr zu düsteren Gefilden, nachdem die „Blood & Glitter“-Ära – nun ja – von Blut und Glitzer geprägt war. Inwiefern sich das auf den Sound auswirkt, zeigt sich nun.
LORD OF THE LOST und ihr schwarzes Opus
„Opvs Noir Vol. 1“ beginnt mit „Bazaar Bizarre“, einem kleinen Epos, das mit dissonanten Gitarrenläufen und Chris Harms‘ Screams angenehm an „Empyrean“-Zeiten erinnert – nur um sich im Refrain in einen emotionalen Gothic-Rocker zu verwandeln. Es folgt die erste Single „My Sanctuary“, ein knapp dreiminütiger, geradliniger Rocksong mit massivem Ohrwurm-Refrain, der lange im Kopf bleibt.
Für ihr „Opvs Noir“-Projekt haben LORD OF THE LOST zahlreiche Gäste eingeladen. Den Anfang macht Sharon den Adel (WITHIN TEMPTATION), die „Light Can Only Shine In The Darkness“ in ein eindrucksvolles Duett mit Harms verwandelt. Die Nummer klingt wie eine perfekte Schnittmenge beider Bandwelten und sorgt für Gänsehaut.
Hit reiht sich an Hit
Was sagt Sean Bean, wenn er einen seiner Filme in den Blu-ray-Player legt? „I Will Die In It.“ Der Kalauer musste sein – der gleichnamige Song ist nach drei herausragenden Tracks der erste, der eher Standardkost bietet. Das moderne Gothic-Metal-Stück vereint sanfte Strophen mit einem melancholischen Refrain und reißt Träumer mit einer hämmernden Bridge in die Realität.
„Moonstruck“ überzeugt durch den Choreinsatz von STIMMGEWALT und bei „Damage“ zeigen LORD OF THE LOST Industrial-Schlagseite – passend zum Feature von Whiplasher Bernadotte (DEATHSTARS). „Ghosts“ bleibt dank der Celloklänge von Tina Guo im Ohr, während „Lords Of Fyre“ durch die Beteiligung von FEUERSCHWANZ glänzt – die perfekte Einstimmung auf die kommende Co-Headliner-Tour.
Das Abschlusstrio besteht aus „The Things We Do For Love“, das mit seiner Mischung aus Melancholie und Härte den zweiten Standardsong des Albums markiert. Dafür folgt mit „The Sadness In Everything“ ein weiteres Duett – diesmal mit Anna Maria Rose (ex-PIRATE-QUEEN) an Harms‘ Seite. Das finale „Dreams Are Never Alone“ entlässt uns mit einer düsteren Interpretation von „Twinkle, Twinkle, Little Star“ in die Nacht.
„Opvs Noir Vol. 1“ ist ein starker Auftakt
Wenn LORD OF THE LOST in den kommenden Volumes ähnlich stark nachlegen, könnte das Gesamtwerk als ihr Magnum Opus in die Bandgeschichte eingehen. Selten war die Hitdichte auf einem Album der Band so hoch wie hier.

Lord of the Lost - Opvs Noir Vol.1
Jannik Kleemann
Lord of the Lost - Lord of The Lost, Neues Album 2025, Opvs Noir Vol.1, Schwatze Vinyl, LP
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Ich habe mal reingehört. Im Nachhinein frage ich mich, warum ich das getan habe.
Ich bin Mitgliedern der Schlagertruppe kürzlich Mal wieder in meinem Getränkemarkt Hamburg-Duhlsberg begegnet, deren Haus und Hofstudio, bezeichnenderweise mit großer Schlager-Vergangenheit, liegt gleich nebenan, und war wirklich kurz versucht zu rufen, sie mögen sich doch bitte auflösen, da Crematory uns schließlich schon genug gefoltert hätten.
Da einem die Combo ja öfter mal mit Namen oder in Bildform begegnet, habe ich dann auch man reingehört… naja, klingt halt wie es aussieht. Ich weiß nicht, was das sein soll. Bewertung verkneife ich mir. Ist eben alles Geschmackssache.
Mir gefällt das Album ziemlich gut. Ich kannte Lord of the Lost vorher nur vom Namen her. Die Gastauftritte und Duette sind passend ausgewählt. Ich bin auf die weiteren beiden Volumes gespannt
Meine Bewertung wurde beim Kommentieren nicht mit gespeichert. Deshalb reiche ich diese nun nochmal nach
Vor 2 Jahren noch LGBTQ+ und jetzt wieder Gothtic Rock? Ich werde aus der Bande nicht schlau und ich brauch das auch nicht!
Soll jeder seinen Spaß dran haben….. für mich ist das ganze einfach nur bodenlos…
Ich wusste nicht, dass LGBTQ+ ein Musikgenre ist. Oder zumindest etwas, das nicht im Gothic Rock funktioniert.