Crisis Never Ends
Crisis Never Ends

Interview

Deutschland ist voll von hoffnungsvollen Undergroundacts, vor allem im Bereich des boomenden Metalcore. Manchmal gestaltet es sich schwer, den Überblick zu behalten zwischen der nicht enden wollenden Veröffentlichungsflut und den kaum zu durchschauenden Möglichkeiten, beinahe jeden Tag in der eigenen Umgebung auf Konzerte zu gehen. Dies alles sind Faktoren, die aufstrebenden Formationen ihren Weg nach oben nicht gerade vereinfachen. Umso wichtiger ist es, kleine Perlen des Undergrounds wie z.B. "A Heartbeat Away", das neue Werk der Schwaben CRISIS NEVER ENDS, größer hervor zu heben. Frontmann Heiko Blocher stand Rede und Antwort.

Crisis Never EndsMoinsen! Was geht gerade ab im CRISIS NEVER ENDS-Camp?

Hi! Wir sind gerade tierisch im Stress wegen unserer kommenden Eurotour im Juni zusammen mit FINAL PRAYER aus Berlin. Wie das immer ist bei so Touren, werden einem ab und an Shows gecancelt, weswegen ich gerade heftigst nach Ersatz suche. Merch muss auch noch gemacht werden. Das übliche Programm eben. Aber muss ja auch so sein… unseren Spass haben wir auf Tour!

Auch wenn diese Frage unbeliebt ist: Stell Dich und Deine Jungs doch mal kurz unseren Lesern vor!

CRISIS NEVER ENDS bestehen aus Heiko Blocher (26, Vocals), Stephan Hildebrand (26, 6-String), Jürgen Kurz (28, 6-String), Michael Hafner (25, 4-String) und Sascha Beul (26, Drums). Ich denke, ich spreche im Namen aller, wenn ich behaupte, dass Musik seit jeher unser grösstes Hobby ist. Sei es aktiv als Band oder passiv als Konsument auf Konzerten oder aus der Konserve. Michael, Sascha und ich sind eher die Sporties unserer Band. Stephan ist ständig am Gitarrespielen. Außerdem ist er verdammt gut am „Halbeglas“. Jürgen fährt in seiner Freizeit BMX und MotoCross.

Eure zweite Full-Length-Platte „A Heartbeat Away“ ist vor kurzem erschienen. Wie sind die Reaktionen?

Reaktionen gab es vielerseits und vielerorts. Beschränkt man sich auf das, was die Presse von sich gibt, waren die Reaktionen durchweg positiv. Wir hatten nur ein einziges, nicht so gutes Review. Wäre das nicht dabei gewesen, hätte ich mich aber auch langsam verarscht gefühlt, so gut waren die Reaktionen. Natürlich haben wir uns das erhofft, aber damit gerechnet haben wir nicht. Nachlesen kann man alles auf unsere Homepage, falls es jemanden interessiert. Jedoch sind Reviews für uns alle mehr oder weniger Schall und Rauch. Wichtig ist, dass wir der Meinung sind, eine gute Platte rausgebracht zu haben. Ich kann sie mir immer noch anhören, obwohl ich die Songs schon 10.000 Mal gehört habe. Ich denke, es ist ein gutes Zeichen dafür, dass die Platte doch ganz gut Gas hat. Es steckt auf jeden Fall eine ganze Menge Arbeit, Schweiß und Blut darin. Hat sich aber zweifelsohne alles gelohnt!

Welche Krise ist es, die laut Eurem Bandnamen nie endet?

Gegenfrage: Heute schon Nachrichten geschaut? Schau dir doch an, was in unserer Welt abgeht. Ich denke, dadurch beantwortet sich die Frage von selbst.

„A Heartbeat Away“ ist ein vielseitig auslegbarer Plattentitel. Was genau steckt dahinter?

Genau das war unser Ziel. Ich denke, wenn man unsere Platte anhört, kein Foto von uns sieht und uns nicht persönlich kennt, könnte „A Heartbeat Away“ auch von langhaarigen Kuttenträgern geschrieben und gespielt sein. Wir wollten einfach ein Artwork und einen Albumtitel zur Platte haben, ohne welchen wir sofort in eine bestimmte Schublade gesteckt werden. Uns war wichtig, dass ein objektives Urteil über die Songs gefällt wird und wir nicht von vornherein in eine bestimmt Ecke gedrängt werden. Ziel war es, dass jeder Hörer sich selbst ein Urteil bildet. Deshalb haben wir auch keine Bandfotos mit ins Booklet gepackt. „A Heartbeat Away“ steht für die ganzen Sachen, die einem am Herzen liegen. Wir machen Musik/Krach, da uns die ganze Szene, oder wie du das auch immer nennen willst, am Herzen liegt. „A Heartbeat Away“ steht dafür, wie eng Freud und Leid im Leben beieinander liegen können. Wir sind keine Band, die nur negative Texte schreibt. Wir leben hier am Rande der schwäbischen Alb, nicht im Ghetto in der Bronx. Ich brauche nachts keine Angst haben, das Fenster offen zu lassen. Außerdem hängt uns die ganze Bösetuerei und Bad-Guy-Kacke aus dem Hals raus. Das Album so neutral zu benennen, war im Nachhinein die richtige Entscheidung. Liest man Reviews der neuen Scheibe, merkt man, dass unser Musikstil vom Melodic Death Metal über Metalcore bis hin zu True Core beschrieben wird. Jeder empfindet diese CD anders und genau das wollten wir bewirken!

Wie würdest Du CRISIS NEVER ENDS jemandem beschreiben, der von jeglichen Fachtermini wie Metalcore oder von Bands wie AS I LAY DYING oder HEAVEN SHALL BURN keine Ahnung hat?

Ich denke, CRISIS NEVER ENDS sind schwierig oder auch ganz einfach zu beschreiben. Wir machen schon seit vielen Jahren genau diese Musik. Es gab Jahre, in denen interessierte sie weniger Leute. Wir wurden als Metal abgestempelt, da Metal wohl uncool war. Jetzt interessiert es wieder mehr. Jetzt sind wir plötzlich wieder Metalcore, da es einen Hype gibt. Metalcore ist für mich das Unwort 2006! Wir sind einfach Hardcore-Kids, die ihre Roots im Metal und einfach verdammt viel Spaß daran haben, zweistimmige Gitarren zu spielen. Über uns wurde mal in einem Live-Review gesagt: „Hardcore-Roots – Metal-Skills – Punkrock-Attitude!“ Ich denke das trifft es genau.

Ihr verbindet auf Eurer neuen Platte diverse Metalspielarten, angefangen von schwedisch inspirierten Melo Death bis hin zum Hardcore. Sind dies privat auch Eure Vorlieben?

Du meinst meine Lieblingsbands? Puuh, bei Favourites wird es immer unheimlich schwer. Wenn ich nennen müßte, wer damals, als ich angefangen habe, Hardcore zu hören, gut war, müßten Namen wie MIOZÄN, TEN YARD FIGHT, DISRESPECT, TRUE BLUE, MOURNING AGAIN, H2O, INDECISION, SICK OF IT ALL, UNBROKEN, CHAIN OF STRENGTH, REFUSED und natürlich GUNS N’ ROSES fallen, hehe. Die letzten Scheiben, die mich total umgehauen haben, waren COMECLOSER, BOLT THROWER und ZERO MENTALITY. Müßte ich meine Alltime Top 5 benennen, würde das ungefähr so aussehen: ALL OUT WAR, SADE, TEN YARD FIGHT, LEEWAY, CRO MAGS und MANOWAR. Wie Du siehst, eine bunte Mischung durch alles, was Musik so zu bieten hat. Mit persönlich ist es wichtig, dass Musik aus dem Herzen kommt und nicht irgend so eine Kommerzkacke ist, um Kohle zu verdienen. Ich denke, man merkt einem Song schon beim ersten Mal hören an, ob er einen bewegt oder nicht. Genauso ist es bei allen meiner Bandkollegen. Bei uns ist es im Tourbus keine Seltenheit, dass Johnny Cash, MISFITS, Frank Sinatra und MANOWAR nacheinander aus dem Tapedeck schallen. Definitiv stehen wir alle auch auf Zeugs wie die alten METALLICA, MANOWAR oder SLAYER. IN FLAMES und THE HAUNTED nicht zu vergessen.

Habt Ihr keine Angst, trotz der Qualität Eurer Scheibe in der momentanen Flut ähnlich gearteter Veröffentlichungen unter zu gehen?

Wie ich schon sagte, sind die Resonanzen auf „A Heartbeat Away“ durchweg sehr gut. Ich denke, das liegt daran, dass wir einfach die Musik machen, die uns am Herzen liegt und die uns Spaß macht. Das hört man auch. Wir spielen die Songs so, wie wir sie wollen, und nicht, wie irgend jemand sie toll finden könnte. Untergehen kann man nur, wenn man sich dementsprechend verkauft. Was heißt denn Untergehen schon? Wir spielen momentan 70 bis 80 Konzerte im Jahr. Die Band ist Hobby. Alle haben noch mindestens einen, wenn nicht sogar zwei Berufe nebenher. Wir haben Spaß und kommen viel in Europa herum. Was will man mehr? Und mal ganz ehrlich: Was die anderen für Mucke machen oder releasen, geht mir echt am Arsch vorbei. Es gibt Bands, die waren früher old-school, als das angesagt war, sind jetzt MetalCore und in 3 Jahren? Wir sind unserem Style immer treu geblieben. Das wird auch in Zukunft so sein. Dafür liegt uns unsere Musik und das, was wir machen, viel zu sehr am Herzen!

Woran liegt es, dass gerade Deutschland Weltmeister darin ist, Metalcore-Kapellen hervor zu bringen?

Keine Ahnung. Ich nutze die Chance hier einfach, mich über den Begriff MetalCore zu amüsieren. Für mich gibt es nur wenige MetalCore Kapellen, wenn es sie überhaupt gibt. MetalCore bedeutet, seine Roots im Hardcore zu haben und Metal mit Hardcore-Elementen zu vermischen. Wer macht denn das von den ganzen Bands? Ich bin lange genug in der Szene unterwegs, um die letzten zehn Jahre gut verfolgen zu können. Es gibt Bands wie MAROON, HEAVEN SHALL BURN oder CATARACT. Diese Bands haben sich schon vor vielen Jahren mit genau derselben Mucke die Ärsche wundgespielt und wurden oft nur belächelt. Diese Bands spielen für mich MetalCore, wenn es dieses Wort gibt. Diese Bands haben den Hardcore-Background und rennen auch noch daheim mit einem GORILLA BISCUITS-Shirt rum. Andere Bands, die nur auf diesen so genannten Metalzug aufspringen, haben doch mit Hardcore so wenig am Hut wie ich mit Rostbraten.

In Kürze geht Ihr schon zum zweiten Mal innerhalb kürzester Zeit auf Tour. Rentiert sich dies für eine Underground-Kapelle überhaupt? Wie sichert Ihr Euch finanziell ab? Wo nehmt Ihr die Zeit her?

Ich beschreibe Dir kurz unseren Tourablauf und gebe die Frage an Dich zurück, ob es sich rentiert.
Wir sind zehn Tage unterwegs, lernen verdammt viele nette Typen kennen, kommen an Orte in Europa, an die ich wahrscheinlich niemals reisen würde, haben eine verdammt coole Zeit und jeden Tag eine Aftershowparty bis morgens um Fünf. Mehr braucht man, denke ich, nicht zu sagen. Zum Thema Unkosten kann ich nur sagen: Wir wissen von vornherein durch die Erfahrung der vergangenen Touren ziemlich genau, was an Kosten auf uns zukommt. Wir kalkulieren unsere Gagen so cool, dass wir immer auf Null kommen. Uns ist es wichtig, dass auch kleine Veranstalter die Möglichkeit haben, uns zu buchen. Deshalb versuchen wir immer, faire Gagen anzubieten. Ausserdem sind ausverkaufte kleine Clubshows eh das Beste, was einem passieren kann.

Vergleicht man Underground-Gigs im HC/MC-Bereich mit denen anderer Metalsparten könnt Ihr Euch nicht über mangelndes Zuschauerinteresse und fehlenden Merchabsatz beklagen, obwohl doch gerade Eure jüngere Zielgruppe finanzschwächer sein sollte. Wie kommt das? Wo sparen die Kids das Geld für die Konzerte?

Klaro merken wir auch, dass die Kids immer weniger Geld haben. Aber das Problem an der ganzen Sache ist, dass für manche Dinge eben immer mehr Geld ausgegeben wird, für andere eben immer weniger. Ich will mal behaupten, dass wir wie alle anderen Musiker Künstler sind. Meine Oma würde das bei dem Krach zwar bestreiten, hehe… Anyway, keine Sau der jüngeren Generation sieht es mehr ein, für eine CD zwölf Euro auszugeben. Da wird runtergeladen und gebrannt, was das Zeug hält. Aber im gleichen Atemzug werden die neusten Nikes für 180 Euro bestellt. Es hat einfach ein Umdenken stattgefunden. Viele wissen gar nicht, wie viel Arbeit in einem so verfluchten Album steckt, wie viel Zeit man investiert, wie viel Geld ein Studio kostet etc… Wir hatten letztens Release Party in einem Alternative Club in Stuttgart. Es war Freitag und 800 Leute waren da. Sie haben den ganzen Abend zu Konservenmucke gemosht. Aber von diesen 800 sehe ich vielleicht drei oder vier am Wochenende auf einem Konzert, das evtl. nur einen Euro mehr Eintritt kostet. Das ist doch verrückt! Trotzdem gibt es in unserer Musik momentan wenig zu beklagen. Wir spielen je nach Ort und Tag vor 100 bis 300 Leuten. Damit können wir sehr gut Leben, da wir wie schon gesagt sowieso lieber kleine Clubshows spielen. Wir haben schon seit jeher versucht, alles, was CRISIS NEVER ENDS betrifft, in den eigenen Händen zu behalten. Wir produzieren und drucken unseren Merch selbst und können es dadurch billig anbieten. Wie schon erwähnt, versuchen wir immer, coole Deals für Konzerte anzubieten. Wir machen selber die Promo und haben bis vor kurzem sogar alle Konzerte und Touren selbst gebucht. Mittlerweile hat das aber leider so Überhand genommen, dass ich das Booking alleine nicht mehr schaffe. Eine befreundete Bookingagentur hilft uns dabei. An dieser Stelle sei Danke an Nanouk und Avocado-Booking gesagt.

Welche Erwartungen habt ihr an die kommende Tour?

Wir werden mit Sicherheit verdammt viel Spaß haben und verrückte Sachen erleben. Darauf freue ich mich jetzt schon wie ein kleines Kind. Das ist das Einzige, was zählt! Wenn’s Euch interessiert, was so auf Tour abgeht: Wir haben geplant, ein Tourtagebuch für die neue Tour zu schreiben, welches dann täglich auf unserer Homepage nachzulesen sein wird.

Auf Eurer Homepage steht zu lesen, dass Ihr Eure Fans auf der kommenden Tour dazu einladet, ein paar „Pfeffi“ mit Euch zu trinken? What the hell is „Pfeffi“?

Ich wusste dass das kommt, hehe. Pfeffi steht für Pfefferminz, ist ein Likör aus der ehemaligen DDR, der immer noch produziert wird, und nur im Osten verkauft wird. Wir haben letztes Jahr auf dem Sucks n‘ Summer Festival in Leisnig gespielt. Dort ist das so was wie ein Nationalgetränk. Wir konnten diesem Teufelszeug einfach nicht widerstehen, hehe. Wir sind im Osten Deutschlands sehr bekannt und haben dort schon viele Shows gespielt. Deshalb haben wir dort auch schon einige Pfeffis getrunken. Wir haben viele Bands im wahrsten Sinne des Wortes „pfeffiziert“. Also laß deine Finger davon sonst kannst du nicht mehr aufhören.

Wie haltet Ihr es als Band mit Straight Edge oder einer vegetarischen bzw. veganen Lebensweise, was in der Szene ja recht angesagt ist?

Drei von fünf bei uns sind Veggies, der Rest frisst Fleisch. Einer ist Straight Edge, die anderen vier sind Raucher und Trinker. SxE oder nicht spielt für uns keine Rolle. Ob Punk oder Metaller, wir sind doch eh alle das gleiche. Einer besser als der andere? Damit hatten wir vor 60 Jahren schon Probleme genug. Auf unseren Shows ist das Publikum durchweg gut durchmischt und das ist auch gut so!

Ihr habt kürzlich ein relativ cooles Video zu „Friends Like You“ abgedreht. Was macht es heutzutage überhaupt für einen Sinn, Videos für teures Geld zu drehen, wenn man sie sowieso nur über die eigene Homepage, Myspace oder Youtube an den Mann bringen kann?

Was heisst hier relativ cool? Das Ding ist der Hammer! Ne, Spaß beiseite. Dazu eine kleine Geschichte: Ich saß beim Frisör.
Frisör: „Habe gehört, du hast eine Metal-Band!“
Ich: „Yo!“
Er: „Habt Ihr Bock ein Video zu drehen? Mein Sohn macht Hobby-Horror-Filme und hört auch so Krach!“
Ich: „Gib mir bitte seinen Nummer!“
So ist das entstanden. Wir wollten das Video einfach als kleines Plus auf die CD packen. Es sollte ein Video sein, das zeigt, wie verrückt wir von CRISIS NEVER ENDS sind. Schaut’s Euch auf unserer Homepage an und Ihr wißt, was ich meine. Wir haben das mit einem dermaßenen Low-Budget produziert, dass es sogar noch Punkrock ist, hehe.

Was können wir von CNE sonst noch im restlichen Jahr erwarten?

Wie schon gesagt, werden wir im Juni mit FINAL PRAYER aus Berlin auf Tour sein. Checkt unsere Homepage, um zu wissen wo. Hoffentlich zeitgleich wird unsere Vinyl-Version auf dem süddeutschen Metallabel Supreme Chaos Records erscheinen. Danach werden wir auf einigen Samplern vertreten sein, u.a. auch auf der Video-Compilation „United Forces“. Im Sommer werden wir einige Festivals wie das Metallic Noise oder das Hades Festival spielen. Im Herbst stehen dann wieder massig Shows an. Ende des Jahres werden wir mit unserem Produzenten Vagelis Maranis unser nächstes Full-Length-Album in den Maranis Studios in Backnang produzieren. Wo es rauskommt, wird sich in der zweiten Jahreshälfte klären. Aber wir sind sehr zufrieden mit unserem Labelboss Björn von Beniihana-Records. Hoffe er ist es auch mit uns.

Dein bis dato größter, unerfüllter musikalischer Traum?

Ich würde so gern ein Instrument spielen können. Und zwar mehr als die Tonleiter!

Deine bisherigen musikalischen Highlights 2006?

Konzerte, die ich besucht habe:
ZERO MENTALITY in Ludwigshafen
BOLT THROWER in Stuttgart
COMECLOSER überall

Konzerte, die ich selber gespielt habe:
Alle. Alle Shows haben ihr Gutes und ich freue mich auf jede einzelne weitere. Ein Highlight war mit Sicherheit unsere CD-Releaseparty in Backnang in einem ausverkauften Club.

Auf CD:
BOLT THROWER
IN FLAMES
RISE AND FALL
GOOD CLEAN FUN
ROCKY VOTOLATO

Jetzt mal zu etwas ganz anderem: Wie schätzt Du die Chancen der Deutschen Nationalelf bei der WM ein?

Spiel um Platz drei und vier, denn da hab ich Karten für, hehe!

Was hältst Du von „Kumbls“ bzw. „Habichten“?

Props raus an die Kumbls, Shame an die Habichte, haha. War mir klar, dass du diesen Insider aufgreifen mußt. Das sind alles Wörter, die im Tourbus solange zelebriert wurden, bis sie sich unlöschbar in die Festplatte meines Gehirns gebrannt haben. Ich versuche mich zu bessern.

Letzte Frage: Was bedeutet Dir der Metal?

Ich würde nicht dafür sterben, Joey DeMaio und Thyssen Krupp schon.

Any last words?

Danke an Dich für das Interview und das Lachen über meine dummen Witze. An alle, die das hier lesen und nicht wissen warum sie ihre Zeit damit verschwenden, und an alle, die an irgendwas und irgendjemand glauben, ob Metal, Hardcore oder Punk. Checkt unsere Homepage und trinkt einen Pfeffi mit uns auf einer unserer Shows.

28.05.2006

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