Oliver Palotai
Oliver Palotai

Interview

In der ersten Januarwoche des Jahres 2007 erhielt metal.de eine Presseerklärung von Oliver Palotai: Oliver und alle (!) seine Mitmusiker verließen zu diesem Zeitpunkt die Band BLAZE, in der Oliver als Gitarrist für den ehemaligen IRON-MAIDEN-Fronter Blaze Bayley spielte. Die Gründe dafür lagen in Unstimmigkeiten mit dem neuen Management der Band. Ich telefonierte noch am selben Tag mit Oliver und erfuhr einige sehr interessante und pikante Hintergründe dieses selbst für die Metalwelt ungewöhnlichen Splits. Wir einigten uns darauf ein Interview zu führen, in dem Oliver seine Sicht der Geschehnisse auf den Tisch bringen wollte. In der Zwischenzeit veröffentlichte Blaze Bayley selbst eine kurze Stellungnahme auf der offiziellen Bandseite, einige Tage später zog sein Management mit einem (mittlerweile wieder offline genommenen) Statement nach, auf das Oliver auch in diesem Interview eingeht. Zum besseren Verständnis steht der Wortlaut dieses Statements am {Ende} des Artikels zur Einsicht. Die letzten Entwicklungen in dieser Sache machen deutlich, dass es um die Authentizität der Musikwelt nicht immer zum Besten bestellt ist – auf der anderen Seite aber auch, dass nicht alles so „kommerziell“ und „geschäftlich“ zu sehen ist, wie Metalfans weltweit es immer wieder darstellen.

Oliver PalotaiOliver, wir sind in Kontakt gekommen, weil ich davon las, dass Du Dich, zusammen mit der kompletten restlichen Band BLAZE, von Blaze Bayley und seinem neuen Management getrennt hast. Das ist insofern interessant, als dass solche Trennungen gewöhnlich im Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden und die Fans in der Regel nichts von den Hintergründen erfahren. Warum ist das diesmal anders? Möchtest Du die Geschehnisse vielleicht einmal aus Deiner Sicht schildern?

Nun, eigentlich haben wir uns auch diesmal an die Regeln gehalten. Von der Sicht der Band aus haben wir uns nach dem Ausstieg insbesondere den Fans gegenüber verpflichtet gefühlt, schlichtweg darüber in einem Statement offiziell zu informieren. Da wir uns bewusst waren, dass bei einem Split immer zwei Perspektiven auftauchen, haben wir uns entschieden, die Nachricht eher allgemein zu halten. Allerdings ist mittlerweile eine Art Gegen- Statement des Blaze- Managements aufgetaucht, welches in unseren Augen alle Regeln der Fairness bricht. Ich weiß nicht, was sie dazu veranlasst hat, aber zumindest möchte ich in diesem Interview im Namen der Band auch dazu Stellung beziehen.

Wie schätzt Du persönlich (!) Blaze Bayleys Entwicklung seit dem Split mit IRON MAIDEN ein?

Zuerst einmal habe ich immer die Kraftanstrengung bewundert, die er aufgebracht hat. Man muss sich vorstellen, dass Blaze in einem recht kurzen Zeitraum sehr hoch gestiegen und sehr tief gefallen ist. Dennoch hat er es geschafft, eine neue Band auf die Beine zu stellen und ein paar ausgezeichnete Platten zu produzieren. Leider ist ihm die Anerkennung dafür auf breiter Ebene bis heute verwehrt geblieben.

Das Engagement über Jahre im Musikbusiness bringt einiges an Erfahrungen mit sich. Wie würdest Du den Split mit Blaze Bayley bzw. seinem Management in diesen Erfahrungen einordnen?

Um ehrlich zu sein, gehört diese Sache zu den düstersten Erfahrungen, die ich je machen musste. Ich bin sehr froh, dass ich dieses Business seit einigen Jahren kenne und in manchem eine dicke Haut entwickelt habe. Man muss nur selbst aufpassen, dass man nicht einen generellen Zweifel an den Menschen an sich entwickelt und die Narben verheilen.

War die Trennung eine gemeinsame Entscheidung der Band, wart Ihr Euch darüber einig, dass Ihr unter diesen Bedingungen nicht weiter mit Blaze arbeiten wolltet?

Ja, in der Band – demnach zwischen Luca Princiotta, Christian Ammann, Daniel Schild und mir – hat immer der Konsens geherrscht, erst einmal gemeinsam alles zu überdenken und einen gemeinsamen Nenner zu finden, dann gemeinsam zu handeln. In dieser Hinsicht ist es auch bemerkenswert, dass das Blaze- Management sich in ihrem letzten Statement in erster Linie auf mich beziehen. All dies war eine gemeinsame Entscheidung.

Ist eine Erfahrung wie diese eine einschneidende, das heißt, hat sie Dich oder die anderen Mitmusiker in gewisser Art und Weise desillusioniert?

Wie ich bereits vorhin erwähnte, ist so etwas nicht leicht zu schlucken. Desillusioniert bin ich deswegen nicht. Ich habe auf der anderen Seite viele großartige Erfahrungen gemacht, habe viele bemerkenswerte Leute im Metal kennen gelernt, ob vor, auf oder hinter der Bühne.

Musik und Musikgeschäft wird, trotz der Bezeichnung „Geschäft“ und gegen jede Realität, trotzdem gerne als idealistisch, als Hobby und als kumpelhaft angesehen. Wie siehst Du das, wieviel ist noch Idealismus, wieviel ist Geschäft? Und: was ist für Dich das Wichtigste?

Als Musiker fängst Du als Idealist an und Du endest als Zyniker, haha! Nein, so schlimm ist es nicht, aber die Dinge werden anders, wenn Du anfängst, nur noch von der Musik zu leben. Du musst plötzlich Kompromisse eingehen, um Deine Miete bezahlen zu können. Aber: Was gleich blieb, ist meine absolute Leidenschaft für meine Instrumente und die Musik an sich.

Hast Du in den letzten Jahren Entwicklungen in der Metalszene ausmachen können, die Du bedenklich findest? Und andersherum: gibt es auch aktuelle Strömungen, die Du sehr begrüßt?

Ich muss sagen, dass ich die Metal- Szene im Vergleich zu manch anderen Szenen immer noch als sehr „true“ erlebe. Ob Journalisten, Musiker, Veranstalter, Manager usw. – man trifft recht selten Leute, bei denen man das Gefühl hat, dass sie alles nur der Kohle wegen machen. Bei den allermeisten fühlt man noch den Fan und die Begeisterung für diesen Stil.

Du bist selbst Pianist und Gitarrist, spielst seit vielen Jahren in diversen international erfolgreichen und großen Bands, wie DORO, KAMELOT oder eben bis vor kurzem BLAZE. Wie kommt man zu so einer Karriere und was musstest Du tun, um bis hierhin zu gelangen? Wie kamst Du selbst zum Rock und zum Metal?

Ich habe eigentlich mit Rock und Metal angefangen, hatte meine erste Band mit 15 in meinem Heimatort. Nach dieser Anfangszeit habe ich mich erst einmal mehr mit Jazz und Klassik beschäftigt, auch, weil ich auf einer Musikhochschule studierte. Der Metal hat aber immer eine Rolle gespielt, auch wenn meine Jazz- und Klassik- Kollegen oft kaum Verständnis dafür hatten. Noch während meiner Studienzeit bin ich dann als Keyboarder und Gitarrist bei DORO eingestiegen.

Du hast mit vielen Größen der Rock- und Metalszene zusammengespielt. Ist diese Zusammenarbeit eine rein geschäftliche, oder bauen sich da über die Jahre Freundschaften auf?

Da gibt es sehr viele Freundschaften auf der ganzen Welt. Manche dicker, manche dünner. „Rein geschäftlich“ ist kaum etwas in der Metalszene.

Wie würdest Du Dein Mitwirken in Deinen verschiedenen Projekten charakterisieren, worin unterscheiden sich da die verschiedenen Engagements?

Nun, ich bin einerseits Instrumentalist, d.h. ich stehe auf der Bühne und spiele, oder nehme im Studio auf, probe, bin auf Tour etc. Der Unterschied ist meist, ob ich Keys oder Gitarre spiele oder beides, und weiter, ob ich festes Bandmitglied bin oder nur „Hired Gun“ für eine Tour.
Andererseits bin ich als Songwriter und Arrangeur tätig. Es kann z.B. sein, dass eine Band mich fragt, Songs für sie zu schreiben, Teile des Albums einzuspielen oder aus einem Metal- Album eine Orchestervariante zu basteln. Zuletzt unterrichte ich auch noch in Stuttgart und Aachen. Unterrichten wollte ich trotz Tourneen nie aufgeben – das macht mir zuviel Spaß.

Wie schätzt Du die Zukunft sowohl für Blaze Bayley als auch für Euch als Band ein? Werdet Ihr als Band weiter gemeinsam Musik machen, vielleicht mit neuem Sänger? Wird Blaze sich eine neue Band suchen?

Nun, ich bin sicher, Blaze hat irgendwann ein neues Line- Up parat. Es wurde ja unmittelbar nach unserem Ausstieg gesagt, dass bereits ein neues Line- Up bereit steht – wie das funktionieren soll, entzieht sich meinem Verständnis. Eine Band wächst nicht auf Bäumen, die kann man auch nicht zusammenkaufen, sondern man muss Glück haben, die richtigen Leute zu finden, und Zeit miteinander verbringen. Das zeigen auch die misslungen Versuche á la „Deutschland sucht die Superband“.
Entgegen der Auffassung einiger waren wir mitnichten eine „Session“- Band. Wir wurden als das neue Line Up vorgestellt – daran ändert auch die Tatsache nichts, dass wir nur wenige Gigs zusammen spielten. Eine Session- Band schreibt normalerweise keine Songs zusammen, die sie dann auch live spielt, wie in unserem Fall geschehen.

Das neue Management hat sehr heftig auf Euer Statement reagiert, teilweise unter der Gürtellinie. Was sagst Du dazu?

Ich habe natürlich eine Reaktion auf unser Statement erwartet, allerdings kein so misslungenes. Erstens diese ganze „Blaze Bayley should be back on the top again”- Aufplusterei. Wir waren uns innerhalb der Band immer einig, dass es ein langer, harter Weg werden würde, Blaze am allgemeinen Erfolg gemessen wieder auf ein mittleres Niveau zu bringen. Danach wollten wir weitersehen. Wir glaubten alle an den letztlichen Erfolg, sonst hätten wir nicht in den letzten hoffnungslosen Jahren hinter Blaze gestanden, aber wir waren auch realistisch. Vielleicht erleben wir ja alle eine große Überraschung, aber ich denke nicht, dass Blaze in den nächsten Jahren die Titelseiten zieren wird.
Zweitens titelt jenes Management „Statement from Oliver“. Das ist schlicht falsch. Das Statement war von der ganzen Band verfasst und unterschrieben.
Darüber hinaus beziehen sie sich auf interne Mails, die zwischen der Band und Blaze hin- und hergingen. Das haben wir in unserem Statement nicht getan, weil es unfair ist – was würde passieren, wenn wir all den internen Schriftverkehr veröffentlichen würden? Sachen wie “Also they told Blaze that no one will stand behind him because they do not believe in this project” wurden schlichtweg nie gesagt oder geschrieben.
Endgültig disqualifizieren sie sich aber durch die Verwendung von Schimpfwörtern. Selbst in allgemeinen Foren und Chatrooms weiß der übergroße Anteil der Teilnehmer, dass es im Netz eine gewisse Etikette gibt. Ich war daher auch erleichtert, dass ich nach der Veröffentlichung jenes Statements viele Mails und Anrufe bekommen habe, die besagten, dass man zwar als Außenstehender nur schwer die wahren Gründe für alles erkennen kann, aber zumindest jenes Management sich mit ihrer Ausdrucksweise diskreditieren.

Was waren denn dann die Gründe für den Ausstieg, aus Sicht der Band geschildert?

Blaze Bayley kam im Herbst letzten Jahres in Kontakt mit jenem neuen Management. Das Komische war von Anfang an, dass diese Leute nie direkt mit uns in Kontakt traten, sondern stets über Blaze Bayley als Mittler. Für die Band war es daher schwer, auseinander zu halten, welche Initiative von Seiten Bayleys und welche von Seiten des Managements kam. Es hieß dann, wir sollten uns den Zeitraum Januar bis ungefähr Ende März für die Arbeit an der neuen Platte offen halten. Für uns stellt so etwas natürlich auch ein Risiko da, weil wir auf ein Einkommen angewiesen sind. Dennoch war jeder in der Band scharf drauf, endlich das Songmaterial in den Kasten zu bekommen. Weiter wurde uns gesagt, dass wir für diesen Zeitraum bezahlt werden würden.
Nun, Monate verstrichen und nichts passierte – keine Flug- oder Hotelbuchungen, kein Studio wurde reserviert o.ä. Auch auf unser Drängen, dass das Management endlich direkt mit uns Kontakt aufnehmen sollte, passierte nichts. Schließlich, kurz nach Neujahr, eine Woche vor dem verabredeten Beginn der Arbeit an der neuen Platte, hieß es plötzlich, ein Vertrag sei fertig zum Unterschreiben. Wir würden nach Unterschrift ein monatliches Festgehalt beziehen, müssten im Gegenzug aber exklusiv Blaze zur Verfügung stehen und weiterhin alle anderen Projekte canceln.

Das klingt nicht unbedingt nach einem unfairen Angebot, mal angenommen, die Höhe des Einkommens wäre angemessen gewesen. Weshalb habt ihr dies dann mit dem Ausstieg quittiert?

Aus mehreren Gründen. Zum einen war das Management weder zu Gesprächen noch Kompromissen bereit – wir hätten einen Vertrag unterzeichnet, bei dessen Erstellung uns keinerlei Mitspracherecht angeboten wurde, mit jemanden, den wir nie kennen gelernt hatten. Wir wissen bis heute nicht genau, aus welchen Personen dieses Management besteht. Demnach wurde von uns verlangt, alle unsere laufenden Projekte über Bord zu werfen und unsere gesamte Existenz in die Hände von Leuten zu legen, deren Zahlungsfähigkeit, Moral, Hintergrund usw. wir nicht kannten. Dass dieses „Vertragsangebot“ zudem eine Woche vor Beginn der Arbeit am Album kam, und wir für die kommenden Monate alle Termine abgesagt hatten, war ein weiterer Brocken.
Ich begreife die Notwendigkeit für eine Band, ein weitgehend konstantes Line Up zu haben. Wenn man hier und da mit Sub Playern arbeitet, ist das wohl ok, aber im Großen und Ganzen sollte es konstant sein. Eine Band wie Blaze hat aber immer das Problem, dass sie einerseits versierte, professionelle Musiker benötigt, andererseits aber ein festes Line Up aus Berufsmusikern nicht durchfüttern kann. Unsere Strategie war daher, Konzerte um die Termine der einzelnen Bandmitglieder herum zu planen – wenigstens für die Anfangszeit, bis die Sache wieder ins Rollen gekommen wäre.

Ich danke Dir für das Gespräch und hoffe mit Dir gemeinsam, dass wir ein wenig „Aufklärungsarbeit“ leisten konnten. Für Deine musikalische und persönliche Zukunft wünsche ich Dir alles Gute! Wenn Du noch etwas zu sagen hast, so wäre dies der richtige Zeitpunkt.

Nun, ich wünsche Blaze Bayley aufrichtig Erfolg für seine Zukunft. Ich weiß, dass er persönlich ein umgänglicher, humorvoller und toleranter Mensch ist. Er ist einer der besten Entertainer, mit dem ich je die Bühne geteilt habe. Die Gigs, die wir zusammen spielten, waren unabhängig von Zuschauerzahlen immer ein persönlicher Erfolg und schlichtweg erinnerungswürdig. Von daher hoffe ich, dass es nach einem langen, steinigen Weg für ihn wieder nach oben geht.

STATEMENT des BLAZE-Managements zum Ausstieg der Band:

Metalhead Music Management, the new management company representing BLAZE, the band fronted by former IRON MAIDEN/WOLFSBANE singer Blaze Bayley, has issued the following statement regarding the band’s current status and future plans:

„After a lot of wrong information and misunderstanding and rumors from the old lineup over the last couple of days we feel morally obligated to put the naked truth as we see it to all Blaze Bayley fans worldwide.
In the beginning, we have one easy question, is Blaze Bayley in his rightful place at the top of metal music?
THE ANSWER IS… NO!!
Why haven’t you the loyal Blaze Bayley fans worldwide not seen, felt or heard from him for many years? Few concerts? Little or no promotion and bad organization! Is this the fault of Blaze Bayley? Certainly not!! We have followed the career of Blaze Bayley from the beginning, not only with IRON MAIDEN but also with WOLFSBANE. We have seen the videos and listened to all the CDs and witnessed live performances from him.
We have faith in the new Blaze Bayley project and we are certain that all the Blaze Bayley fans have faith too.
Blaze Bayley should be back on the top again. Of course, every member of the band from the last lineup was offered the chance to be a part of his project. But every member from the old lineup saw things differently to the management.
Blaze asked Christian [Ammann, bass, member of BLAZE’s most recent touring lineup] in November if he is available for the recording of the new BLAZE album in 2007. He said he did not have time and also neither could he commit to possible concerts for 2007. Blaze and his new management were certain that with this attitude, you can’t make this kind of project a success. The next knock for Blaze and real disappointment was the announcement from Oliver Palotai [guitar, member of BLAZE’s most recent touring lineup].
Mr. Palotai said words to the effect they should make an album and play some gigs and stay with the original plan they had before the new management.

Is this fair for all the Blaze fans? Surely not!

What did this musician mean? Play some village festivals in the summer?
Also he said that we should cancel the festival in Poland because he does agree with it.
Now our question!
Did he play for Blaze or did Blaze play for him?
Blaze makes music for his fans worldwide, he lives for his fans and for the metal music and just for one band member he does not want to disappoint any fans in any place where they are waiting for him.
Blaze made contact personally with all the members of the band to inform them about the new project and of course he counted on them being involved.
The complete ex-lineup informed Blaze Bayley in writing that they are not able or willing to play in his band exclusively for the next five years. But it is very important that everyone is exclusive to the BLAZE project to make it successful. Also they told Blaze that no one will stand behind him because they do not believe in this project. Also the statement from Oliver Palotai said that most of the songs for the new album are written and ready.
That was definitely wrong.

The naked truth is that the most important parts of the songs were basically written by Blaze Bayley. Oliver Palotai has protected the rights of these songs in the name of Oliver and Luca without including Blaze Bayley and after the band had split, they offered Blaze the ridiculous opportunity to buy his own songs. FUCK YOU!!!
In an open letter Oliver Palotai criticized the way the new management worked. We as the new management are working to make sure the Blaze Bayley has at least one new release each year, a new DVD every two years, hundreds of live concerts. This seemed to be the criticism of how we the new management work, it made us laugh. We have a full new band lineup. Now we have a band which looks like a metal band, not a school band. We work so that the fans get one of the best metal bands on earth.“

31.01.2007

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