Amon Amarth
X-Mass Festival ´99
Konzertbericht
Amon Amarth hatten von der ersten Sekunde an das Publikum auf ihrer Seite. Wenn ich mir die Reaktionen der Konzertbesucher ansehe, frage ich mich unwillkürlich, warum diese Band noch nicht zu den Mega-Acts aufgestiegen ist. Da war kaum jemand zu sehen, der von der Stimmung nicht mitgerissen wurde. Wer kann schon die Füße stillhalten, wenn Johan Hegg zu solchen Krachern wie Avenger, Ride for Vengeance (!) oder The last with pagan Blood anstimmt. Da störte es auch nicht, wenn der Sound hier und da zu wünschen übrig ließ – die gnadenlos guten Songs und das einnehmende Auftreten der Band lassen alles vergessen….fast alles. Auch diesesmal gibt es trauriges von der Hafenbahn zu berichten. Die Security, welche scheinbar überhaupt nichts mit der Musik von Amon Amarth anfangen konnte, hatte nichts besseres zu tun, als sich wichtig zu machen. Ich frage mich, warum in aller Welt die Sicherheit dadurch gewährleistet werden muß, indem man die Fans vor der Bühne anmacht, daß sie sich gefälligst zurückhalten sollen. Zu allem überfluss ging das ganze dann soweit, daß man zu dritt in die Menge marschierte und die besagte Person aus der Halle zerrte. Verständlicherweise war dieser welcher ziemlich angepisst davon und wollte wieder zurück, um sich den Rest der, wie gesagt genialen, Show anzusehen. Das wusste die »freundliche« Security aber zu verhindern. Sie drückten den etwas Aufgebrachten auf den Boden und zückten kurzerhand den Schlagstock, um Umstehende schlagfertig davon abzuhalten, dem am Boden liegenden zu helfen. Klasse gemacht; daß zeugt von Professionalität. Ironischerweise waren bei dieser unschönen Szene auch Bandmitglieder von Paimon betroffen, welche ja erst vor kurzem selbst in der Hafenbahn gespielt hatten.
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