Die Vorwürfe gegen Mgla und Deus Mortem
Eine Chronologie

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Auf ihrer aktuellen gemeinsamen Tournee sehen sich MGLA und DEUS MORTEM sowie die Veranstalter und weitere Involvierte mit Vorwürfen konfrontiert, man würde rechtsextremes Gedankengut akzeptieren und/oder selbst verbreiten. Daraus resultierten auch Konzertabsagen. metal.de hat die Geschehnisse zusammengefasst.

25. April: Das Linke Bündnis gegen Antisemitismus München veröffentlicht einen offenen Brief an die Betreiber des Backstage München, wo am 1. Mai das MGLA-Konzert stattfinden sollte. In diesem wird unter anderem angemerkt, die Band sei gut mit der NSBM-Szene vernetzt. Ein Mitglied von DEUS MORTEM würde bei INFERNAL WAR mitspielen, deren Sänger antisemitische Aussagen in Interviews getätigt habe und entsprechende Songs veröffentlicht hätte. Dazu kommt, dass das Label von MGLA, Northern Heritage, auch NSBM-Bands vertreiben würde und M. mit seinem früheren Projekt LEICHENHALLE einen Song namens „Judenfrei“ veröffentlicht hätte. Der Brief schloss mit der Aufforderung, dieses Konzert abzusagen.

26. April: Am darauffolgenden Abend sagt das Backstage München das Konzert ab. Die personellen Überschneidungen von DEUS MORTEM mit INFERNAL WAR seien das Überschreiten einer verträglichen Grenze. Eine adäquate Prüfung der Vorwürfe gegen MGLA habe es im Zuge der Absage nicht gegeben, was aber unwesentlich sei, weil die Akzeptanz von Antisemiten nicht tolerierbar sei. Statt dem Auftritt von MGLA hat man kurzfristig ein Benefizkonzert gegen Antisemitismus veranstaltet. MGLA haben für den 1. Mai einen Auftritt in Prag gebucht.

28. April: Ungefähr sechs Stunden vor Beginn des Auftritts sagt das Columbia-Theater Berlin gegen 14 Uhr das Konzert ab. Man wolle „rechtsgesinnten“ Künstlern keine Plattform bieten. Zwei Stunden später meldet sich der Veranstalter Triple Six Concerts mit einem Statement zu den erhobenen Vorwürfen und der kurzfristigen Absage. Ebenso wird die mangelnde Dialogbereitschaft und die Kurzfristigkeit der Absage kritisiert. Am Abend äußern sich noch MGLA, die sich als Opfer einer Schmutzkampagne sehen und die Vorwürfe zurückweisen. Ebenso kündigen sie die Einleitung von rechtlichen Schritten an.

29. April: Auch das Konzert in Nürnberg wird abgesagt. Der Veranstalter Ad Infinitum Concerts beklagt den Druck, den man von „Sensationsgeilen Journalisten, dem Ordnungsamt und anderen gelangweilten Irren“ erfahren hat. DEUS MORTEM veröffentlichen ein Statement, in dem sie angeben, dass die Band keine politischen Intentionen habe.

1. Mai: Die Booking-Agentur Asgardian Events kündigt Ersatzkonzerte an: am 4. Mai gibt es als Ersatz für Nürnberg ein Konzert in Weiher und am 7. Mai in Lübbenau in Brandenburg als Ersatz für das Berlin-Konzert.

Galerie mit 17 Bildern: Mgla - Eindhoven Metal Meeting 2022Galerie mit 11 Bildern: Revenge - Vision : Discipline : Contempt Europe 2019
02.05.2019

Redakteur mit Vorliebe für Hard Rock, Heavy Metal und Thrash Metal

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59 Kommentare zu Die Vorwürfe gegen Mgla und Deus Mortem - Eine Chronologie

  1. antiWelt sagt:

    Typisch Deutsch. So in Angst vor der eigenen Vergangenheit, dass man bei der Antifa sofort hörig ist. Nachher denkt man noch die Konzertveranstalter sind Nazis, weil mal irgendwer mit irgendwem in irgendeiner Band war.

    1. akula sagt:

      Die Angst sehe ich doch hier aber nur bei Usern wie Dir. Ich lese ja nichts Konstruktives gegen die Vorwürfe, außer das typisch „Deutsche“ relativieren bei dem Thema. Dabei sollte auch klar sein, dass NSBM nichts im ursprünglichen Sinne mit Musik zutun hat, sondern nur als Mittel zum Zweck dient. Was hier anscheinend fabriziert, ist doch genau das, was diese Subjekte wollen. Den Metal von Innen heraus zerstören und durch ihre Propaganda ersetzen. Dass da auch mal „Unpolitisches“ hinein fällt, ist doch ebenso gewollt – als Alibi-Argument. Nun wollen wir keinen Aluhut-Aufsetzen, aber die politische Unterwanderung ist doch nicht neu – wie in so vielen Bereichen musikalischer oder gesellschaftlicher Subgenres. Nazi-Punks, Nazi-Hip Hoper, Nazi-Hardcore, usw..

      Da ist es schade, dass solche Menschen dann darauf reinfallen und zum Spielball genau dieser Leute werden.

      1. antiWelt sagt:

        Keine der genannten Bands spielt NSBM, was die ganze Diskusion unsinnig macht. Ich hab keine Angst. Ich bin genervt, dass ich heute anscheinend einen Backgroundcheck machen muss, um zu entscheiden ob ich eine völlig unpolitische Band hören darf, damit ich kein böser Nazi bin. Wären alle Mitglieder total anonym, würde es dich doch 0 interessieren. Inwiefern wird irgendjemand von Musik ohne jeglicher politischer Aussage unterwandert? Klingt für mich tatsächlich sehr nach Aluhut

      2. Nether sagt:

        @antiWelt
        Die Mitglieder sind aber nicht anonym. So weit icht weiß, haben Graveland auch keine explizit rechtsradikalen Lyrics. Es würde aber niemand auf die Idee kommen sie wegen der Musik nicht in den NSBM zu stecken. Warum auch? Darken und seine Buddies Vikernes und Möbus haben ja oft genug ihre Standpunkte klar gemacht.
        Und genau da fängt Unterwanderung an. Dann nämlich, wenn nicht für jeden auf den ersten Blick eine radikale Rechtsausrichtung ersichtlich ist.
        Natürlich ist diese Recherche nervig, aber genau darauf spekulieren doch die einschlägigen Bands.
        Da bleibt nur eins, wenn man auf der sicheren Seite sein will, der von dir benannte Backgroundcheck.
        Ansonsten läuft man halt Gefahr zumindest unbewusst solche Bands und Strukturen zu unterstützen.
        Das muss jeder mit sich selber ausmachen und im Einzelfall für sich bewerten.

      3. antiWelt sagt:

        Vielleicht bin ich in dem Punkt zu liberal, aber für mich ist es ein großer Unterschied ob ich mal mit jemanden in einer Band war, der sich rassistisch geäußert hat, oder ob ich das offen nach außen propagiere. Ersteres wird für mich nie ein Ausschlußkriterium sein. Unterwanderung klingt in dem Zusammenhang völlig übertrieben. Da ist die Gefahr wohl größer medial durch geduldete volkommen unverschleierte linksextreme Botschaften beeinflusst zu werden.

  2. L@THERIVERFLOW sagt:

    Nichts weiter als Haltlose Unterstellungen von Seiten linksextremer Gruppierungen. Das tragische an der Sache: anstatt das die Veranstalter sagen, lasst mal die Kirche im Dorf – hier gibt’s absolut nichts verwerfliches an den geplanten Konzerten‘ wird tatsächlich auf den Zug aufgesprungen und schlimmer noch, es gibt Konzerte gegen Antisemitismus, obwohl keiner der Bands sich in diese Richtung sich jemals was zu Schulden kommen lassen hat.
    Das was wirklich gefährlich ist für unser Land, ist nicht, das mgla und deus mortem ein Konzert in Deutschland spielt, sondern das die Antifa politisch wie gesellschaftlich Einfluss darauf nimmt was erlaubt ist und was nicht.
    Das hat schon was von Terrorismus und sollte bei uns keinen Platz haben. Nicht auszudenken was los wäre wenn es umgekehrt, also die Identitäten, versuchen würden vermeintlich linksextreme Bands an Auftritte zu hindern und das mit Erfolg! Das würde gesellschaftspolitisch hohe Wellen schlagen, da bin ich mir sicher.

    1. L@THERIVERFLOW sagt:

      *Die Identitären natürlich!

    2. Nether sagt:

      Ich bitte dich! Jeder der sich nur etwas mit dem Background von Deus Mortem/ Infernal War/ Thunderbolt auskennt, weiß dass sie knietief in der NSBM Szene Polens stecken/steckten.
      Ich finde die Aktionen der Antifa auch abstoßend, aber nach wie vor ist Volksverhetzung oder die Leugnung des Holocausts eine Straftat in Deutschland und wer den „Pure Elite Aryan Terror“ propagiert, der muss in Deutschland damit rechnen auf die Nase zu fallen und das zu recht.
      Mgla sind augenscheinlich in Bezug auf Texte, Symbolik und Aussagen in Interviews anscheinend erst einmal sauber.
      Wenn man sich dann aber so einige Beteiligungen von Żentara an Clandestine Blaze, Infernal War und Leichenhalle anschaut, ändert sich das Bild recht schnell.
      Ich fand die Absage vom Backstage reichlich unterirdisch. Man hatte 5 Monate Zeit, die Bands zu checken und sagt dann Stunden vor Konzertbeginn ab, weil einem anscheinend der Druck zu groß wurde. Die haben schlicht ihre Arbeit nicht gemacht und propagieren jetzt das große Mimimi.
      Dennoch, will man als Club Rechtsaußen keine Bühne bieten, wäre – bei vernüftiger Arbeit des Veranstalters – das Konzert wohl gar nicht gebucht worden und keiner hätte sich beschweren können.

    3. akula sagt:

      L@THERIVERFLOW

      Also die haltlose Unterstellung kann ich jetzt nur Dir attestieren. Du glaubst, ausschließlich Deine Haltung sei der Maßstab. Die Haltung des Relativierens, Wegschauens und Wegbereitens solcher Unterwanderung unseres Genres. Wäre es denn unpolitisch. Aber das ist es ja eben nicht. Da gehst Du leider sehr naiv heran. Und Du solltest auch Mal die Seite des Veranstaltungsortes sehen, der seine Haltung hat, seinen Ruf und sein Geschäft. Das war anscheinend am Ende doch so gewaltig, dass man auf einen entsprechenden Abend mit Einnahmen verzichtete.

      Was heißt denn „zu Schulden“? Ein weit gefasster Begriff. Die Vorwürfe kannst Du doch nachlesen. Und du hast keines davon konstruktiv entkräften können. Nether hat dies für Dich getan. Es war aber nicht entkräftet, sondern bekräftigt.
      NSBM ist wie die Pest, Fußpilz und Tripper zusammen. Als würde es hier um Musik gehen. Beiläufig. Nun hat man sich bei Mgla offensichtlich gedacht, man beherrscht ja seine Instrumente, machen wir Mal was tiefgründigeres im „Mainstream“-BM, was so klingt, wie alle modernen Kapellen dort. Vielleicht auch ein bisschen Geld und Ruhm, was man sonst in kleinen Klitschen weniger erhält. Mit dem Geld könnte man dann wieder NSBM-Szene unterstützen und hat sich nebenbei wie ein Geschwür auch weiter in der normalen BM-Szene festgesetzt und kann dann womöglich auch Werbung für seine anderen Projekte machen. Das sind nur kleine Gedanken dazu.

      „sondern das die Antifa politisch wie gesellschaftlich Einfluss darauf nimmt was erlaubt ist und was nicht.“

      Nun scheinst Du Dich ja schon sehr der rechtsextremen Wortwahl angenähert und diese Phrasen übernommen zu haben. Wohlweislich, dass es keine „die Antifa“ gibt. Es ist müßig. Wenn Du Antifaschisten meinst, Antifaschismus ist Grundbestandteil des Grundgesetzes. Genauso wie Humanismus, etc.. Wenn Du antifaschistische Initiativen, Gruppen oder Aktivisten meinst, dann nenne sie auch korrekt so. Die Wortbedeutung ist doch so gravierend unterschiedlich und wichtig. Und natürlich ist der gesellschaftliche Einfluss da – das ergibt die Logik. Jeder nimmt Einfluss, der sich politisch betätigt. Sind es mehrere, kann der Einfluss wachsen. Um erlaubt geht es nicht. Das Hausrecht liegt schon immer beim Veranstalter oder Veranstaltungsort. Und Einflüsse haben auch Band, Fans dieser Band, das Management, der Veranstalter. Ich erkläre Dir eigentlich gerade grundlegende demokratische Prinzipien. Auch Du nimmst mit Deinen Beiträgen Einfluss und hast den Willen, die Erlaubnis zu erringen. Sonst würdest Du Dich nicht derart engagiert beschweren.

      „Das hat schon was von Terrorismus“

      Wenn Menschen frei Ihre Meinung äußern, sich kollektivieren und zusammen tun und sich engagieren, einsetzen, dann ist das genau das Gegenteil von Terrorismus. Pure Demokratie. Das, was der NSBM propagiert, tut und fährt, ist am Ehesten Terrorismus. Dahin geht es nämlich wieder. Das alte Ziel, der alte Geist von 1933. Dazu gehören übrigens auch Deine genannten Identitdioten. Die sind allerdings musikalisch Mainstream, fahren eine andere Strategie und sind am Ende ähnlich bis in den NSBM verwurzelt, wie in all die anderen nazistisch unterwanderten Subkulturen.

      Naja, vermeintlich linksextreme Bands hegen jetzt pauschal keine menschen-verachtenden Ziele besagter rechtsextremer Bands. Aber hier kann sich gerne auch auf gleichem demokratischen Wege beschwert und organisiert werden. Vielleicht findet man ja sogar eine stalinistische oder maoistische Kapelle, die sich lohnt und die sich ebenso einen totalitären Staat und neuen Führer wünscht, mitsamt Genozid?

    4. Al Barto sagt:

      Also da war doch was mit dem Bauhaus in Chemnitz,das wurde „verhindert“,weil es Drohungen gab…

  3. unfurl999 sagt:

    Meinungsfreiheit gibt es halt nicht in Deutschland. Da grenzt es schon an Nordkorea oder der ehemaligen DDR wo man zwar sagen kann/konnte was man will aber dafür eben mundtot und/oder eingesperrt wird/wurde.

    1. Nether sagt:

      Oha, die Opferrolle. Ich hatte eigentlich gehofft, dass man wenigstens hier davon verschont bleibt. Dich wollte ich mal in Nordkorea sehen.
      Im übrigen, Antisemitismus und nationalsozialistischer Hass sind keine Meinung.

      1. L@THERIVERFLOW sagt:

        Also das was hier wieder versucht wird ist doch einfach nur ein weiteres Beispiel dafür wie labil unsere gesellschaftliche Ordnung in Wahrheit ist. Da schreit einer Nazi und alles bricht in sich zusammen. Es gibt keine konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema, denn die Angst in eine Schublade gesteckt zu werden ist allgegenwärtig. Die Bands um die es hier geht haben nichts politisches ansich. Das wurde im anschließenden Statement nochmals betont. Ich bin mir sicher die Veranstalter wussten sehr wohl wen die sich da ins Haus geholt haben. Die haben da aber keine Probleme gesehen, wieso auch? Von ganz weit links kam der Aufschrei und da hat man einfach Angst bekommen. Diese Bands in dieser Konstellation haben sich nichts zu Schulden kommen lassen, die Musik ist unpolitisch und hat absolut nichts antisemitisches ansich. Es ist auch ne Tatsache das in Polen recht viele Menschen eine Meinung vertreten die hier in Deutschland als weit rechts bezeichnet würde. Das ist so, daß ist auch in Russland übrigens der Fall, aber deswegen sind das nicht alles nazis. Die ticken eben anders. Wir Deutschen sollten die vergangenheit hinter uns lassen und uns mal wieder mehr auf unseren gesunden Menschenverstand verlassen.

      2. Nether sagt:

        Da du anscheinend entweder zu faul oder zu stur bist, hab ich für dich ein paar Punkte gelistet, die zeigen wie „die Musik unpolitisch ist und absolut nichts antisemitisches ansich hat“:

        „Holocaust: myth, nothing more. I don`t claim that no jew died in concentration camp, but the number of 6 millions is ridiculous. But some day it will be true.“
        Herr Warcrimer, Infernal War

        Infernal War traten auf dem Hot Shower Festival von Hendrik Möbus auf, welches ein reines NSBM Festival ist.

        „Ours were the hands that threw the rocks
        And we would have thrown (them) a billion times more
        ‚cause there will always be the shepherd, so called, hounds
        And it’s our duty and power and will – to kill
        A time to stand up, a time to kill
        Beat the shit out of the corpse of a certain dead Jew“
        Power and Will I, Mgla

        usw. usf. …

        Deweiteren gibt es da ja noch die enge Verbandelung mit Mikko Aspa (Northern Heritage Records, Clandestine Blaze und diverse andere).
        Da werden Lyrics beigesteuert, gemeinsame Konzerte gespielt und Splits veröffentlicht.
        Aspa ist bekennender Neonazi und hat da weder je einen Hehl draus gemacht, noch hat ihn irgendwas daran gehindert offen NSBM-Bands für sein Label zu rekrutieren.

        „Strike to the holy city
        Crush jerusalem
        Torture the followers
        Of weakening god
        Let the blood stream
        Through dirty streets
        Zionist cancer
        Faces zero tolerance“
        Tearing Down Jerusalem, Clandestine Blaze

        Diese Liste kann man jetzt noch ziemlich lang fortsetzen. Das findet aber jeder, der nicht nur mit der rosa Fan-Brille durch die Gegend läuft.

    2. akula sagt:

      Ganz ehrlich unfurl999, Du hast Meinungsfreiheit überhaupt nicht verstanden. Sie ist weder ein dimensional, nämlich in alle Richtungen offen und lässt ja gerade Widerworte, Diskussionen, Streit zu, noch gibt es eine totale Meinungsfreiheit. Das ist Utopie. Es gibt kein einziges Land der Erde damit. Denn Meinungsfreiheit endet dort, wo das Recht es Anderen entsprechend berührt wird. Wir werden also nie erleben, das jemand frei zu entsetzlichsten Straftaten und Bedrohungen aufrufen kann, nur weil unfurl999 das so glaubt. Und, Meinungsfreiheit beschränkt sich immer erst Mal nur auf die Öffentlichkeit und den Staat selbst. Das sind öffentliche Räume. Ein Konzertsaal ist das im staatlichen Sinne nicht. Es ist hier ein privatwirtschaftlicher Ort mit Hausrecht. Das Hausrecht hast Du quasi in allen Örtlichkeiten. Dies regelt dort die Zusammenkunft. In einer öffentlichen Bibliothek darfst Du eben nicht herum schreien und alles heraus posaunen, auch hier endet Deine Freiheit, weil sie andere Freiheiten beschränkt. Ansonsten schaust Du ins StGB und entsprechend ins Gesetz über Ordnungswidrigkeiten. Laut Demokratieindex sind wir übrigens der größte Staat auf den vorderen Plätzen. Platz 13 (2018). Die Länder vor uns, sind alle weit bevölkerungsärmer. Die Niederlande sind weit vorne. Oder Island. Allerdings haben die auch keinen 2. Weltkrieg mitsamt Holocaust, etc. entfacht.. Von daher.

    3. akula sagt:

      L@THERIVERFLOW

      „Wir Deutschen sollten die vergangenheit hinter uns lassen und uns mal wieder mehr auf unseren gesunden Menschenverstand verlassen.“

      Die Vergangenheit und deren Lehren daraus gehören exakt zu diesem gesunden Menschenverstand. Und die Vergangenheit gestaltet Gegenwart und Zukunft. Alles ist eins und gehört zusammen. Leider hast auch Du das noch immer nicht begriffen. Dabei sind doch viele aus dem rechten Spektrum so Heimatverliebt, glauben die Nachkommen der Wikinger zu sein und brüsten sich mit kitschigen Symbolen. So viele Bands haben die Vergangenheit als Thema, mit Geschichten aus alten Liedern, Sagen, Gedichten, Schlachten. Da ist dann auf einmal die Vergangenheit wieder wichtig. Nur was einem Unangenehm, das kann man ja Mal sein lassen … damit Man wieder dieselben Fehler begeht. Dabei ist genau Dein Satz der beste Beweis dafür, wieso Mahnen, Erinnern und Gedenken wichtiger denn je ist. Gerade, wenn man sich für Geschichte interessiert. Schon ein Römer war schlauer als Du. 😉

      „Nicht zu wissen, was vor deiner Geburt geschehen ist, heißt immer ein Kind bleiben.“
      Marcus Tullius Cicero

      „Erzähle mir die Vergangenheit und ich werde die Zukunft erkennen.“
      Konfuzius

      1. L@THERIVERFLOW sagt:

        Jede einzelne deiner Aussagen ist so selbstgefällig und arrogant,. Ich könnt kotzen. Ihr seit in allem Maße überheblich und diskutieren bringt hier denk ich wenig bis garnichts. Ich könnt jetzt auch zu jedem deiner Punkte stellungbeziehen, aber dafür ist mir meine Zeit definitiv zu schade. Ich kann dir aber sagen, das große Problem das ich mit euch oder mit dir habe ist, das jeder der ne andere Meinung hat als dumm und naiv bezeichnet wird und im Anschluss daran gibt’s erst mal ne Menge ,,kluger“ und belehrender ,,Argumente“ die in Wirklichkeit überhaupt keine sind, sondern lediglich so eine Art Statement mit moralischer unternote. Das ist immer das selbe wenn ich so Leute reden höre. Was ich sagen will: deine Zeilen klingen zwar wirklich sehr schön, bieten aber keinerlei konstruktive Ansätze damit eine Diskussion zielführend wäre. Du willst mir was von Demokratie und Meinungsfreiheit erzählen? Ihr untergrabt doch alles und jeden der nicht eure politische Meinung teilt. @Nether du kommst mir ständig mit infernal war. Hier geht’s aber nicht um die und auch nicht um andere Bands oder wie auch immer. Du sagst zwar deus mortem und mgla sind in der nsbm Szene vernetzt, aber hast du für deine Vermutungen irgendeinen Beweis? Das sind in meiner Welt haltlose unterstellungen und nichts weiter. Keiner der Leute die sich hier so aufregen können beweisen das die sich tatsächlich in den kreisen bewegen. Was hier alles wieder behauptet wird und das ohne jegliche handfeste Grundlage. Nur ein paar Zeilen auf die sich Berufen werden von einer Band die garnicht an den Konzerten teilnimmt. Da fehlen mir echt die Worte.

      2. BlindeGardine sagt:

        @L@THERIVER…
        Der einzige, der sich hier unglaublich arrogant aufführt und sich jeder diskussion verschließt indem er einfach alle, die nicht seiner meinung sind, als selbstgefällige deppen abstempelt bist du. Nether und akula haben sich doch sehr sachlich und unter zunahme von recherche mit dem thema beschäftigt und sind so zu ihren schlüssen gekommen, während du hier auf dem niveau von „man darf ja nix mehr sagen“ und „aber die linken sind noch schlimmer und überhaupt…DDR“ die dreifache opferrolle rückwärts machst. Du bringst die argumentativen kapazitäten einer essiggurke mit, das ist das problem.

      3. L@THERIVERFLOW sagt:

        Dann sag mir bitte mal wo ich mich genau in der opferrolle darstellt habe? Ich habe ebenfalls zu dem thema recherchiert und kann mir dahingehend denk ich auch eine eigene meinung bilden, danke!
        Und wenn du mich schon beleidigt dann untermauern doch bitte deine Aussagen, sonst bist du doch kein bisschen besser als ich 😉

      4. BlindeGardine sagt:

        Allein in deinem ersten post beginnst du schon mit whataboutismen der marke „wenn man das mit linksextremen bands machen würde“, was in dem kontext hier überhaupt nix zur sache tut. Versteh mich nicht falsch, ich selbst lehne jegliche form von extremismus ab und finde es auch nicht gut, wie mit der ganzen geschichte umgegangen wurde. Unabhängig davon, ob mgla und deus mortem rechte tendenzen aufweisen, hätten sich die veranstalter auch mehr als 6 stunden vor dem gig über die bands informieren können und dann selbst abschätzen, ob man sich den stress geben will.
        Ändert nix an deiner recht einseitigen diskussionsart, die deine persönlichen meinungen als fakten darstellen soll.

      5. L@THERIVERFLOW sagt:

        ,,Ändert nix an deiner recht einseitigen diskussionsart, die deine persönlichen meinungen als fakten darstellen soll.“ – Das ich nicht lache. Das ist ja wohl eher euer Ding oder lest ihr euch eure scheisse nicht durch die ihr hier posten?

        Na klar tut das was zur Sache. Das zeigt doch wie die Gesellschaft in Deutschland inzwischen tickt, da sich andersrum keine Mensch drüber aufregen würde. Wir leben in einer nicht nur heuschlerischen Gesellschaft, es wird auch mit zweierlei Maß gemessen und ich finde wenn man das eine verurteilt sollte man auch das andere verurteilen.

      6. Nether sagt:

        L@THERIVERFLOW, da du ja auch so toll recherchiert hast, dürfte dir aufgefallen sein, dass sich Deus Mortem unter anderem aus Musikern von Thunderbolt (NSBM), Infernal War (NSBM) und Honor (NSBM) zusammensetzen und zusammengesetzt haben.
        Desweiteren teilen Mgla mit einem bekennenden Neonazi Bühne, Texte und befinden sich auf seinem Label, welches wiederum diverse andere NSBM-Bands beheimatet.
        Wenn das für dich alles völlig unpolitisch ist, so sei dir das belassen.

    4. Sane sagt:

      Unsere demokratische Republik, in der sicher auch sehr viel falsch läuft,mit dem Überwachungsstaat der DDR und der grausamen Diktatur in Nordkorea zu vergleichen ist weltfremd, naiv und absolut respektlos den Opfern dieser Regime gegenüber.
      Dich sollte man mal in Nordkorea in „U-Haft“ stecken, dann würdest du nicht mehr so einen Unsinn erzählen.
      PS: das dient meiner Argumentation, selbstverständlich würde ich dir das nicht wünschen.

  4. nili68 sagt:

    Mgła sagen doch, daß die keine Nazis sind. Wo ist das Problem..? :o)

    1. BlindeGardine sagt:

      Nazis sagen heutzutage ja öfter, dass sie keine nazis sind. Denn selbst nazis wollen keine nazis sein, wird in der regel nicht so positiv aufgefasst. Inhaltlich stimmt man da aber schon überein, aber nationalkonservativ oder patriotisch klingt halt schöner und was gegen juden zu haben hat na mit politik nichts zu tun. Man kann ja auch unpolitischer antisemit sein.

      1. opsercise sagt:

        Israelkritiker sagen heutzutage ja öfter, dass sie keine Antisemiten sind. Daher reichen sich hier Rechts- UND Linksextremisten die Hände. Wobei Linksextremisten untertrieben ist, da ja auch „normale linke“ Politikdarsteller wie Nahles, Steinmeier oder Schulz gerne die Hände von Judenmördern schütteln, Kränze an deren Grab ablegen und deren Reden inspirierend finden. Lustig sind auch Stimmen aus Deutschland (wieder vor allem von Linken), die dem israelischen Präsidenten einen RECHTSRuck vorwerfen.

      2. BlindeGardine sagt:

        Auch manche israelis werfen ihrem präsidenten einen rechtsruck und ihren politikern ein falsche verhalten in manchen belangen vor, schau dir mal die orphaned land doku an, die vor nicht allzu langer zeit im deutschen fernsehn lief. worauf möchtest du hinaus? Dass jede kritik am staat isreal automatisch als antisemitisch auszulegen ist? Und was möchtest du mit dem ständigen bezug auf derartige kritik von links sagen, macht das offenen antisemitismus von rechts jetzt irgendwie weniger schlimm?

      3. opsercise sagt:

        @BlindeGardine 10:19 Uhr
        Deine Aussage illustriert perfekt die (linke) deutsche Hybris, dass „guter, echter“ Antisemitismus nur von rechts kommen darf und kann. Genauso lustig wie ein Ralf Stegner meint, dass Linke per se keine Gewalttäter sein können.

      4. BlindeGardine sagt:

        Und wo genau willst du in meinem kommentar gelesen haben, was du mir da in den mund legst? Habe ich irgendwo bestritten, dass auch linke antisemitisch sein können oder antisemitismus teilweise zumindest ignorieren? Die textstelle musst du nochmal genau zeigen. Ich behaupte lediglich, dass kritik am israelischen staatsapparat nicht automatisch antisemitismus bedeutet. Das judentum gehört zwar zum staat israel, der staat israel und dessen bewohner definieren sich aber nicht ausschließlich über das judentum.
        Abgesehen davon geht es aber in der ganzen diskussion ja auch nicht um potenziellen antisemitismus von links, sondern um konkrete vowürfe gegenüber zwei bands, mit rechten gedankengut zu liebäugeln oder dies zumindest zu tolerieren, weshalb ich mich frage, wie wir überhaupt wieder nei dem thema gelandet sind.

      5. opsercise sagt:

        Nochmal zum Verständnis: Rechtsextremisten, nochmal EXTREMISTEN sind für mich Leute, die offen der nationalsozialistischen Ideologie anhängen. Diese Anhänger müssen, solange sie sich an geltende Gesetze halten (z.B. Zeigen von nationalsozialistischen Symbolen, Rufen von Parolen, etc.), toleriert werden, ob es anderen passt oder nicht. Werden Gesetzte verletzt, dann hat der Rechtsstaat die Aufgabe, die Verletzung zu ahnden (mit der Möglichkeit des Ganges durch diverse Instanzen).
        Jeder, der meint, dass dieses Prinzip außer Kraft setzen zu wollen, legt die Hand an unsere rechtsstaatliche Ordnung. Daher macht es für mich keinen Unterschied, ob rechts- oder linksextreme Idioten. Ich balle innerlich die Fäuste, wenn ich Typen mit roten Hammer- und Sichel-Fahnen auf der einen Straßenseite und echte NAZIS auf anderen sehe. Solange beide Parteien in der Lage sind friedlich zu demonstrieren, muss ich beides akzeptieren. Wenn einer jedoch den anderen an der Wahrnehmung seiner Grundrechte mit Gewalt hindern will, gibt es mit dem Wasserwerfer den Scheitel gezogen, egal ob Landser- oder Slime-T-Shirt.

      6. opsercise sagt:

        Übrigens möchte ich eine Edit-Funktion für Kommentare. Mit 180 Puls sind Fehler nicht immer zu vermeiden.

      7. L@THERIVERFLOW sagt:

        Genau diese Verständnis ist den Leuten abhanden gekommen. Entweder bin ich links oder ein Nazi. Was anderes gibt es nicht. Und ich muss mir hier anhören ich würde einseitig argumentieren 😂

  5. der holgi sagt:

    Ich denke wir sind an einem Wendepunkt in der Betrachtung des BlackMetal angelangt, etwas, was wir seit Jahrzehnten eher halbherzig versucht haben zu verhindern.
    Thematisch bewegt sich ein Grossteil dieser Szene im Extremen, im Verachtenden, im Überheblichen, in Gewaltfantasien, im Hass, in der Abgrenzung usw usf
    Wer hat je ernsthaft daran gedacht, das all dies Gehabe dazu taugt, normell zu funktionieren?

    Diese Subkultur hat immer schon den grösstmöglichen Tabubruch exerziert, bis auf wenige Ausnahmen. Ich kann mich an etliche Festivals erinnern an denen jede menge Faschos im Publikum standen, und namhaften BlackMetalBands applaudierten. das ist alles nicht neu und MGLA sind bestimmt keine der lupenreinen NaziBands, die es zu Hauf gibt und die auch aus ihrer Gesinnung kein Geheimnis machen.

    MGLA werden mMn zu Unrecht vorgeführt, und genötigt dazu sich zu positionieren, das kann man schon fordern wenn man möchte, jedoch sollten wir uns klar werden darüber, das Anmutungen eines Verdachts, wenn es denn so ist wie hier, genügen um diese Form von Druck aufrecht zu erhalten, letztlich eine subkulturelle Szene pulverisieren können.

    In kurz also: Wollen wir MGLA nicht mehr ertragen so lange sie sich gegen andere Bands der Szene nicht positionieren, müssen wir den Bogen weiter spannen und so manchen Auftritt verhindern, im übrigen auch Gigs von Bands wie Behemoth, Nergal mag die MGLAler recht gerne, lässt sich mit denen ablichten und beide Seiten betonen ihre Zuneigung.

    Wenn das mal gut geht.

    1. L@THERIVERFLOW sagt:

      Ist man denn inzwischen schon ein Antisemit wenn man einen kennt der so eine Meinung vertritt? Wie gesagt, in den östlichen ländern wird mehrheitlich eine Meinung vertreten die wir hier als weit rechts bezeichnen würden. Aber deswegen wünschen die sich nicht den Holocaust zurück! Das ist kleinkariert und wird anderen Menschen aus anderen Ländern mit einer anderen Kultur und Werteverständnis nicht gerecht. Es gibt halt noch was zwischen politischer Mitte und einem Nazidasein und das ist etwas was viele nicht begreifen. Wenn man die Meinung einiger hier für voll nimmt muss man sich ja schämen deutsch zu sein.

    2. opsercise sagt:

      Jetzt wird mit dem eisernen Besen durchgefegt:
      „Wenn ich nunmehr über die jüngste Vergangenheit hinaus den Blick wieder nach vorne lenke, so tue ich das mit voller Absicht. Die Stunde drängt! Sie läßt keine Zeit mehr offen für fruchtlose Debatten. Wir müssen handeln, und zwar unverzüglich, schnell und gründlich, so wie es seit jeher unsere (…) Art gewesen ist.“ Ich habe nur ein Wort weggelassen, aber der Holgi kann ja im Original ein paar Anleihen nehmen.

      „Ich kann mich an etliche Festivals erinnern an denen jede menge Faschos im Publikum standen, und namhaften BlackMetalBands applaudierten.“ Allerdings hatte er selbst nicht den Mut, entweder das Festival sofort zu verlassen oder an den Faschos sofort eine aufs Maul zu hauen.

      1. der holgi sagt:

        @opsercise

        Faschos beim Konzert aufs Maul hauen? Den Satanisten auch? Immerhin wollen die, wenn man den Shirts Glauben schenken will, gleich alle Christen platt machen. Und den Sexisten ebenso? Die Frauen als Objekte perverser Lustspiele betrachten, im DeathMetal zumindest textlich stets gerne gesehen.

        Ich will die Nazis nicht bagatellisieren, aber jeden als Nazi im BlackMetal zu beschimpfen der nicht explizit sagt, das er kein Nazi ist, ist auch eine Form von Meinungsdiktatur, oder von mir aus sogar eine Spielart von Faschismus.

        In der Kunst muss es Reibungen geben, sonst ist sie keine, in einer Kunstform die die AntiHaltung quasi im Grundsatzprogramm manifestiert hat, wie dem BlackMetal, wird niemand es schaffen, diese politisch korrekt zu gestalten.
        BlackMetal ist schmutzig, fies, gemein und ganz bestimmt nicht dazu gedacht, breitenwirksam zu funktionieren, wie auch, bei der Attitüde.

        Manchmal kommt mir diese Debatte vor, wie das homophobe Lamentieren der Religiösen, Rechten, Ultrakonservativen, die so tun, als könne man sich bei Schwulen „anstecken“, und deshalb diese menschen verteufeln, aus Angst das sie selber oder ihre Kinder schwul werden.
        Will sagen: Wer kein Nazi ist, wird auch keiner beim Musik hören nur weil MGLA es verpassen, sich als Nicht-Nazis zu bezeichnen.

    3. ClutchNixon sagt:

      Ein generelles Problem der Metalsubkultur ist das Tolerieren ihrer extremsten Auswüchse und die Ambivalenz, welche Black Metal im Allgemeinen und spätestens seit der zweiten Welle zu eigen ist. Mal davon abgesehen, dass MGLA meines Erachtens sehr langweilige Mucke spielen, ist es für mich eben nicht okay, dass sie offensichtlich kein Problem damit haben Kontakte zu Neonazis zu pflegen, oder aber mit einem Fascholabel und dessen Rooster zu sympathisieren. Rechte zu tolerieren, bedeutet sich zum Teil mit schuldig zu machen. Die Nazis wurden ebenfalls von der stillen, im Kern zutiefest politikverdrossenen Massen getragen und zu behaupten rechtspopulistische, inhumane Meinungen zu vertreten sei Auslegung der persönlichen Freiheit und somit rechtens, ist schlichtweg falsch, dumm und gefährlich. Das alles wissen Typen wie L@t, unf und Nili sehr wohl, haben sie doch hoffentlich alle die Schule besucht und sowas wie Bildung genossen. Wie frustriert und kleingeistig muss man aber sein, um all das was offensichtlich falsch und verabscheuungswürdig ist zu verklären und dessen Auswüchse zu negieren, respektive zu verharmlosen?

      1. ClutchNixon sagt:

        Korrektur: Masse, Roster 🤦🏻‍♂️

      2. opsercise sagt:

        ECHTE Nazis müssen politisch bekämpft werden. Genauso wie alle anderen (Linke, Islamisten), die unsere Grundordnung beseitigen wollen. Aber die Ausweitung des Begriffes Nazi auf alles, was einem selbst als nicht links genug gefällt, ist einfach dumm. Ich erinnere an die famose Studie, wo die Frage, ob sich der Rechtsstaat bei Asylverfahren an die gegebenen Regeln halten soll, bei Zustimmung als fremdenfeindlich gewertet wurde. Diese Geblubber um Rechtspopulismus geht mir auf die Eier. Ich halte einen K.Kühnert (und viele andere) , der gerne einen „demokratischen“ Sozialismus möchte, für genauso gefährlich wie einen Höcke. Da kann man mich schon für einen Nazi halten…

      3. ClutchNixon sagt:

        Und weißt du was mir auf den Sack geht? Dein Whataboutism. Es geht hier doch überhaupt nicht um eine militante Linke! Abgesehen von der Tatsache, dass du die berühmten Äpfel mit Birnen vergleichst, halte ich dich nicht für einen Nazi, nein, ich halte dich für unreflektiert, um es mal vorsichtig auszudrücken.

  6. nili68 sagt:

    Vielleicht einfach mal erkennen, dass Black Metal grundsätzlich keine positive Musik ist, die sich an den Menschenrechten orientiert? Alternativ einfach Der Weg einer Freiheit, Ancst oder sowas hören..
    Zum Rest: Diese Probleme werden nie gelöst. So eine Gesellschaft wie in Star Trek wird’s niemals geben. Man kann nur dem eigenen moralischen Kompass folgen, um sich besser zu fühlen und bestenfalls lokalpolitisch minimal Scheinveränderungen herbei führen, wenn man nicht selbst auf faschistische Methoden zurück greifen will. Das wir uns im postfaktischen Zeitalter befinden (eigentlich schon immer) ist auch nicht hilfreich..
    Das Problem ist einfach der Mensch ansich. Wenn mal jemand mit hehren Absichten schafft, da genetisch was zu verändern, bestünde Hoffnung. Da hehre Absichten und Mensch sich im höheren Blickwinkel aber ausschließen..

  7. Schraluk sagt:

    Alter. Was ne abartige Diskussion wieder. Die einen sehen die Meinungsfreiheit in Gefahr und vergleichen ihr eigenes Leben mit dem von Nordkoreanern, die anderen wollen einfach nicht wahrhaben, dass es diesmal nicht die erste (mMn auch gerechtfertigte) Kritik an MGLA ist und wiederum Dritte beschuldigen SPD-Krampen wie Nahles die Hände von ‚Judenmördern‘ geschüttelt zu haben und weisen ohne konkrete Kontext daraufhin, dass Antizionismus nahezu identisch mit Antisemitismus ist und reproduzieren somit ‚radikale Positionen‘ die anderen zum Vorwurf gemacht werden. Unfassbar. Gehts eigentlich noch? Kann eigentlich irgendein Sachverhalt mal ohne diese überhöhte Form der Empörung diskutiert werden? Ja. MGLA machen sich immer wieder verdächtig, nehmen permanent fragwürdige Bands als Support mit, haben kein Problem mit ‚Northern Heritage‘, ‚Blutreinheit Productions‘ und anderen scheiss Labels, releasten mit 18 Jahren eine auf 200 Stück limitierte Power Electronics Kassette mit dem Stück ‚Judenfrei‘ und haben auch sonst Dreck am Stecken. Die Kritik ist also absolut gerechtfertigt, da kann es meines Erachtens keine zwei Meinungen geben. Und dennoch finde ich, kann man Polen und andere ehemalige Ostblockländer nicht mit der ‚deutschen Brille‘ bewerten, sondern sollte fairerweise auch mal drauf gucken, warum sich explizit linke Bands (Aktivisten, Politgruppen etc) in Gedankenkonstruktionen bewegen, die bei jedem deutschen Linken Haarausfall bewirken. Stichwort Patriotismus, Seperatismus, Chauvinismus, Nationalismus. Das rechtfertigt nicht rassistische und antisemitische Stereotypen, erklärt aber die Gründe unterschiedlicher Menschen- und Weltsicht. Marduk mache ich zum Vorwurf, dass sie als schwedische Band gegen ein liberales und aufgeklärtes Weltbild ‚rebellieren‘, indem sie u.a. SS-Schergen zu Helden stilisieren. Ganz zu schweigen von der Begeisterung hinsichtlich antisemitischer Verschwörungstheoretikern. Der ehemalige Ostblock und deren Rebellion richtet sich gegen eine als ungerecht empfundene kommunistische Diktatur, freilich mit fraglichen Ansätzen und der bescheuerten Übernahme ideologischer Versatzstücke des ehemaligen ‚Antagonisten‘. Ich fand neulich ein altes Interview mit ‚Tormentor‘, welches ziemlich genau beschrieb, wie die erlebte Ungerechtigkeit (unter der die Eltern und Großeltern litten) zu einer Positionierung führte, die Ungerechtigkeit reproduziert. Im Grunde genommen geht es um eine Form der Rache.
    Da ich viel Ostblock-BM höre und permanent für mich updaten muss, ob und warum etwa klargeht oder auch nicht (ich halte mich trotz alledem für antifaschistisch, antirassistisch und fernab von antisemitischen Tendenzen), empfehle ich eine Reise durch den slawischen BM, beginnend bei ‚Inferno‘, u.a. Drummer bei Behemoth. Die Reise geht über Azarath, Massemord, Behemoth, Infernal War, Honor, Moaana usw. Unterm Strich: Wer ‚gnadenlos‘ über polnischen (Ukrainischen, Serbischen etc) BM ‚richtet‘ sollte nie wieder auch nur eine einzige polnische BM (oder Death Metal, oder Sludge oder whatever) positiv besprechen oder feiern. Jeder kennt jeden und trotzdem sind nicht alle gleich. Meine 50 Cent. Wa macht everybodys Darling Neige heute eigentlich so. Sind Peste Noir, Hate Forest und Drudkh eigentlich noch Freunde. Und ab wann ist eine Band ein ‚No Go‘? Erster Grad der Bekanntschaft? Zweiter Grad? Band A hat mit Band B auf Festival C gespielt (zum Beispiel Asphyx und Entombed mit Satanic Warmaster und/oder Goatmoon)? Ich finde das Ganze nicht so einfach zu analysieren wie andere hier…..

    1. L@THERIVERFLOW sagt:

      ,,kann eigentlich irgendein Sachverhalt mal ohne diese überhöhte Form der Empörung diskutiert werden?“

      Nope

      1. L@THERIVERFLOW sagt:

        Aber interessanter Beitrag der sich endlich auch mal auf die indentität des BM in den Oststaaten bezieht, was man bisher ja gekonnt überhört bzw. überlesen hat. Akula und Co können das ganze nur durch die deutsche Brille betrachten und so gut sie sich auch mit der deutschen Geschichte auskennen, mit der einiger Oststaaten scheint es nicht der Fall zu sein.
        Nur weil man sich untereinander kennt und einer davon bekennender Nazi ist heißt das nicht das alle dieselbe Meinung vertreten. Hier bin ich ganz deiner Meinung, es ist wesentlich komplexer als es hier dargestellt wird.

      2. nili68 sagt:

        „Nur weil man sich untereinander kennt und einer davon bekennender Nazi ist heißt das nicht das alle dieselbe Meinung vertreten.“

        ..und warum ist das so? Weil, wenn man keine wirklichen Entbehrungen im Leben hat, das alles eh nur Attitude ist. Jemand mit echten ethischen Ansichten umgibt sich nicht mit krass Andersdenkenden, außer um bestenfalls zu diskutieren.. aber eigentlich nur, um denjenigen von seinen Ansichten zu überzeugen.

        Ich sprech‘ dich nicht persönlich an, sondern für Mitleser..

    2. opsercise sagt:

      „Kann eigentlich irgendein Sachverhalt mal ohne diese überhöhte Form der Empörung diskutiert werden? Ja.“
      Eher nein, denn: „MGLA machen sich immer wieder verdächtig,“ -> VERDÄCHTIG ist ein Blubberwort. Verdächtig in wessen Augen?
      „nehmen permanent fragwürdige Bands als Support mit,“ -> FRAGWÜRDIG ist ein auch so Blubberwort. Sind diese Bands in Deutschland verboten? Ja oder nein? Verstoßen sie gegen irgendwelche Gesetze vor/während/nach ihren Auftritte? Ja? Dann bitte anzeigen und den Rechtsstaat seine Arbeit machen lassen. Nein? Dann bitte weitergehen und Fresse halten.
      „haben kein Problem mit ‚Northern Heritage‘, ‚Blutreinheit Productions‘ und anderen scheiss Labels,“ -> Werden z.B. Deathspell Omega für ihr Signing bei NH genauso angegangen?
      „releasten mit 18 Jahren eine auf 200 Stück limitierte Power Electronics Kassette mit dem Stück ‚Judenfrei‘ “ -> Machen sie es heute auch noch? Jemand im zarten Alter von 18 nannte seine erste Band übrigens Treblinka (und wurde bald klüger).
      „und haben auch sonst Dreck am Stecken.“ -> Außer o.g. Anwürfen kommt nach was substantielles oder ist Dreck am Stecken ein (juristisches) Urteil?

      Q.e.d.

      1. Schraluk sagt:

        Wau. Fanboy? Ich hoffe, dass das Konzert am Montag in Kassel stattfinden wird und ich nicht wieder umsonst durch die Republik reisen muss. Das dazu. Ich kann mir nämlich sehr wohl eine Band angucken die ich mag und sie dennoch für den Habitus, ihre Gleichgültigkeit, ihre Opferrolle und ihre vorgeblich a-politische Haltung (was sie natürlich nicht sind und sein können) kritisieren. Sachen gibts, was?
        Jetzt zu deinen semantischen Taschenspielertricks. Komisch, dass du die ganze Zeit über strafrechtsrelevante Inhalte sprechen möchtest, dich aber ahnungslos stellst, wenn es um den Begriff ‚Verdacht‘ geht. Der Argwohn unterstellt nicht die Schuld! Die willst du allerdings ultimativ beseitigen, trotz der mehrfach genannten Grundlagen. Endkräften kannst du sie natürlich nicht und auch ‚der rote Faden‘ interessiert dich hinsichtlich MGLA nicht. Komisch, dass du in dem Kontext dann allen Ernstes Tiamat zur Beweisführung (ich bleib einfach mal auf deiner gewählten Ebene) heranführst. Es geht bei der MGLA-Diskussion nicht um Edlund (Geschmacklosigkeit) und auch nicht um Fenriz (wahrscheinlich jugendlicher Leichtsinn) und nicht jede Band die sich namentlich möglicherweise auf ein Konzentrationslager bezieht, macht sich per se -verdächtig- zumindest rechsoffen zu sein (Laibach). Nein, es geht nicht mal um Vikernes, der schon immer erstens psychisch im Eimer und zweites durchgehend ein antisemitischer Drecksack war. Es geht um MGLA und die Frage was sie bewegen könnte, sich immer wieder einem -Verdacht- auszusetzen. ‚Verdächtig‘ besitzt niemals eine Allgemeingültigkeit, sondern liegt einzig im Auge des Betrachters, außer, da hast du in Teilen recht, man betritt die juristische Bühne. Scheinbar wird hier aber auf dem moralischen Pakett getanzt. Das kannst du blöde finden, verändert aber nichts an meiner (und deiner) Perspektive. Aber ich wünsche viel Glück bei der Suche nach einem geeigneten juristischen Portal, welches sich mit MGLA und der Zulässigkeit neofaschistischer Kontexte beschäftigt. Nur Mut junger Fanboy. ‚Fragwürdig‘. In Bezug auf die Semantik ebenfalls spannend. Fragwürdig ist an dem Begriff anscheinend nur die Definition, ein ‚Blubberwort‘ ist es insbesondere philosophisch betrachtet ganz sicher nicht. Ganz offensichtlich gibts du einen Scheiss auf die perspektivische Ausrichtung und die daraus resultierende Deutung eines Zeichens. Das ist, wenn ich es richtig sehe, nicht sehr klug, denn dann könnte ich es ja jeder Zeit gegen dich anwenden und das, obwohl du doch genau das zu verhindern versuchst. Für -MICH- sind MGLA fragwürdig, Infernal War (Honor, Iperyt, Voidhanger etc) hingegen vollkommen inakzeptabel. Im Grgensatz zu MGLA gibt es dort nämlich Gesellen, die sich immer wieder und fortwährend politisch äußern und zwar in einer Form die nicht hinnehmbar ist. Deutsche Identität (Wasn das? Ich bin Mensch) hin- oder her. Nimm das Wort einfach ‚auseinander‘: (verkürzt ‚Würde‘ und ‚Frage‘). Mit der Moral ist es eine komische Geschichte. Einigen konnten wir uns seit jeher darauf, dass diese subjektiv ist. Wenn also meine moralische Einordnung für dich also ‚geblubber‘ ist, du dich machtspezifisch dementsprechend halbtautologisch über mich stellst, empfehle ich dringend dich aus Diskussionen herauszuhalten, du Herrschaftsschwein;-). Sorry, aber in dem Zusammenhang muss ich immer noch über deine juristischen Exkurse lachen. Egal. Deathspell Omega werden in Bezug auf ein moralisches Dilemma dementsprechend natürlich auch kritisiert, denn NH und sein Protagonist ist meiner Meinung nach ein waschechter Nazi. Mir fehlt ganz einfach das Verständnis dieses bei der Labelsuche ausklammern zu können. Deathspell Omega machen einem das trotzdem um einiges schwieriger als MGLA, sie sprechen und sie singen nicht (im Gegensatz zu Mr. Burzum) und ich kenne deren Intention nicht. ‚Judenfrei‘ jetzt. Mal abgesehen von dem meiner Meinung nach unpassenden Vergleich mit Tiamat kann ich nur auf meinen Verweis auf Alcest verweisen. Ich halte Neige nicht für einen Faschisten und/oder Rassisten. Ich halte ihn einfach für n büschn blöd, aber das sind ja auch einige mehr. Ich mag seine Musik (selbst Old Silver Key) und kann sie trotz Peste Noire und Verbindungen zu Drudkh gut und selbstbewusst hören;-). Im Grunde genommen bestätigst du also meine Position, wonach man in der Jugend Fehler machen kann, vermutlich sogar Fehler machen muss. Nur auf irgendeine Weise sollte man aus Ihnen lernen (denn Wissen ist die Summe aller Erfahrungen), statt aufgrund fehlender z.B. Durchsetzungskraft und Resilienz diese auch noch zu verteidigen. Ich hab jetzt leider keine Zeit und keine Lust mehr, dein letztes großes Thema, die Staatshörigkeit und die unbändige Überzeugung hinsichtlich der Gewaltenteilung zu sezieren. Nur eine kleine Frage noch: Wenn das Strafrecht in Russland das Vermöbeln von Ehefrauen nicht ahndet und verurteilt, ist es dann richtig seine Ehefrau zu verprügeln, Fanboy?

      2. ClutchNixon sagt:

        😂gut gegeben. Sacht er nix mehr, ne? Herrlich.

      3. nili68 sagt:

        Schlechter Deal, so ’nen Roman schreiben zu müssen, wenn’s einem darum geht jemanden zum schweigen zu bringen. Da würde ich das erst mal mit ’nem knackigen stfu probieren.. lol

      4. opsercise sagt:

        Hui, da freut sich jemand, wenn man neben der anstrengenden 😉 Auseinandersetzung mit (Nicht)-Gleichgesinnten auch die ein oder andere familiäre Verpflichtung hat. Ich gönne Euch in eurem Triumph, ehrlich ;-).
        Nur soviel:
        In einem anderen Faden wurde mir Whataboutism vorgeworfen. Jetzt kommst du so: „Nur eine kleine Frage noch: Wenn das Strafrecht in Russland das Vermöbeln von Ehefrauen nicht ahndet und verurteilt, ist es dann richtig seine Ehefrau zu verprügeln, Fanboy?“
        Ich rede nicht über Russland, sondern über unser Land. Kommst du mit Meinungsfreiheit innerhalb der Grenzen unserer Gesetze nicht klar, kann ich dir nicht weiterhelfen. Die Erde dreht sich weiter, wir werden alle sterben.
        Aber damit ihr Euren Erfolg so richtig auskosten und mich endlich in die unbunte Ecke einsortieren könnt (kann mich ja schließlich nicht selbst reflektieren, ich verführtes Dummerle): Durch diese ganze, schon lange andauernde Diskussion (siehe auch Marduk Victoria-Review), auch in anderen Online-Foren (DF, RH) bin ich (leider ;-)) auf Black Mag… S. (ich schreibe es lieber nicht aus ;-)) gestoßen. Diese Typen sind definitiv fragwürdig, 100% grauzonig, eigentlich schon braunflauschig, aber die letzten beiden Alben laufen via Youtube auf Heavy Rotation. So und jetzt verabscheue ich mich. Ansonsten weiterhin viel Spaß und Erfolg bei der Nazi-Jagd…

  8. nili68 sagt:

    Vielleicht gibt’s ja mal sowas wie Skynet, das sich derlei Themen annimmt..

    https://www.youtube.com/watch?v=IqITGz-b11s

    1. opsercise sagt:

      +1
      Allerletzte Kommentar dazu: Es wird Zeit! Support the nuclear destruction of humanity!!

      1. nili68 sagt:

        In diesem Kontext auch interessant: http://www.vhemt.org/

  9. Urugschwanz sagt:

    Ich lese nun mal die vorigen Kommentare nicht… Also wer behauptet die MGLA Mitglieder seien nicht rechtsoffen, der kann sehr sehr gut verdrängen und muss wirklich blind sein. Aber ob es gerchtfertigt ist, alles Auftritte zu verbieten. Schließlich machen da rechtsoffene Leute, keine rechte Musik. Oder gibt es etwa Textstellen, wo rechtes Gedankengut eindeutig gesungen wird? Aber so gesehen, würde ich diese Band schon nicht auftreten lassen aufgrund ihres Labels. Ein Möchtergernnaziirgendwas, der Vergewaltigungs- und Kinderpornos vertreibt. Bei einem Label, das eine Pädophiler leitet zu sein, geht es noch kranker. So ein Subjekt gehört in den Knast und seine Unterstützer gleich mit. Und Metal.de verfasst brav Reviews zu dieser Tendband!

    1. Urugschwanz sagt:

      Schade, dass man hier Schreibfehler nicht korrigieren kann… Man wird es schon verstehen 😉

  10. metal-maniac sagt:

    Immer wieder lustig, wenn Menschen ohne Rückgrat anderen Rückgratlosigkeit vorwerfen. 😀

  11. motley_gue sagt:

    Admin irgendwer?

  12. motley_gue sagt:

    Admin irgendwer?
    Widerlich