metal.de präsentiert:
Das Musikvideo zu "White Wedding" von SCHEITAN

News

SCHEITAN haben in diesem Jahrtausend noch kein Album veröffentlicht. Der letzte Streich „Nemesis“ erschien 1999 und danach folgte eine 24 Jahre währende Pause. Nun ist das Projekt von Pierre Törnkvist aber zurück und hat für das kommende Jahr sogar ein neues Album angekündigt, das auf den Namen „Songs For The Gothic People“ hört und via The Circle Music erscheinen soll. Eine erste Single, „Fire At Dawn“, mit eigenem Material ist bereits erschienen.

metal.de präsentiert: Das Musikvideo zu „White Wedding“ von SCHEITAN

Für die zweite Single wählte Törnkvist einen anderen Ansatz, es ist ein Cover von BILLY IDOLs Klassiker „White Wedding“. Wir präsentieren das Video dazu in Zusammenarbeit mit 3nation. Sein Kommentar zur Auswahl des Songs als zweite Single lautet wie folgt:

„BILLY IDOL war immer einer meiner Lieblingskünstler. Er war auch einer von Oscar, SCHEITANs Schlagzeuger, der tragischerweise vor einigen Jahren verstarb. Und ich denke, dass Oscar mit dieser Version von ‚White Wedding‘ konform gehen würde. Wir haben oft überlegt, mit unserer anderen Band HELLTRAIN ‚Rebel Yell‘ zu covern, aber das hier ist genau so gut. Ich habe versucht, mehr Goth als Rock in diesem Song unterzubringen. Billy ist ein exzellenter Sänger, es wäre also Unfug, manche der Dinge nachzumachen, die er in dem Song macht. Ich kenne meine Grenzen.“

Wenn ihr also vor 24 Jahren schon „Nemesis“ mochtet, dann solltet ihr heute auch ein Ohr riskieren, denn eine Rückkehr zum Black Metal der Anfangstage scheint SCHEITANs Reunion nicht zu werden. Wir wünschen viel Spaß mit dem Video.


Quelle: 3nation
26.10.2023

Redakteur für alle Genres, außer Grindcore, und zuständig für das Premieren-Ressort.

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 36706 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

7 Kommentare zu metal.de präsentiert: - Das Musikvideo zu "White Wedding" von SCHEITAN

  1. Zauberelefant sagt:

    Oh, ein Cover von White Wedding, wie originell! Billy Idol hat nämlich, wie alle wissen, nur drei Lieder geschrieben, nämlich White Wedding, Rebel Yell und Don’t You Forget About Me 🙂
    Oh, und er benutzt einen Audiotune Effekt. Toll.

  2. doktor von pain sagt:

    Billy Idol hat „Don’t You (Forget About Me)“ nicht geschrieben. Das stammt aus der Feder von Keith Forsey, interpretiert wurde es zunächst von den Simple Minds (das ist auch die bekannteste Version). Billy Idol hat nur viele Jahre später seine Version des Songs aufgenommen. Bei dem würde ich neben „Rebel Yell“ und „White Wedding“ eher „Hot in the City“ und „Dancing with Myself“ zu den bekanntesten Stücken zählen.

  3. doktor von pain sagt:

    Ach ja: Eine richtig gute Coverversion von „Don’t You (Forget About Me)“ gibt es von Life of Agony, wenn wir schon dabei sind.

  4. Zauberelefant sagt:

    Warum glaubst Du, hab ich den Smilel dahinter gesetzt? Ich kenne doch den Mandela Effekt hinter dem Song 🙂
    Man kann einfach nichts ins Internet schreiben!
    Danke für den Musiktipp

  5. doktor von pain sagt:

    Vielleicht schätze ich das falsch ein, aber ich glaube, so viele Leute wissen gar nicht, dass Billy Idol auch mal den entsprechenden Song gesungen hat. Nun bin ich aber auch weder Experte für Billy Idol noch für die Simple Minds, auch wenn ich das so habe aussehen lassen. 🙂

  6. Zauberelefant sagt:

    Viele Leute denken, „Don’t you…“ stammt ursprünglich von Idol. Dass er den Titel später mal selbst gesungen hatte, wusste ich wiederum nicht. Wieder was gelernt

  7. Se Wissard sagt:

    Achtung Kalauer:

    Das Cover war von vorne herein zum Scheitan verurteilt.

    Spaß beiseite: das ist jetzt gar nicht Mal so gut und ich mochte den schwarzmetallischen Erstling wie auch die rockige Nemesis.