Simone Simons
Die Stilikone wandelt mit Prog-Großmeister Arjen Lucassen auf Solopfaden

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Als Sängerin der niederländischen Symphonic-Metaller EPICA kann Simon Simons auf mehr als zwanzig Karrierejahre zurückblicken. Nun wandelt sie erstmals auf Solopfaden – und ist dabei doch alles andere als alleine. Mit dem gleichermaßen großen wie großartigen Arjen Lucassen (AYREON, STAR ONE) hat sie sich die Unterstützung eines der profiliertesten holländischen Gitarristen und Komponisten gesichert. Die Zusammenarbeit der beiden Musiker weckte große Erwartungen, am 23. August 2024 wird sich zeigen, ob das dynamische Duo diese auch erfüllen kann. „Vermillion“ wird das erste Album heißen, das Simone Simons unter ihrem eigenen Namen veröffentlicht, und spielt damit („zinnoberrot“) geschickt auf die ikonische Haarpracht der Sängerin an. Mit „Aeterna“ erscheint heute die erste Singleauskopplung, die wir euch freilich nicht vorenthalten wollen:

Obwohl „Aeterna“ vergleichsweise getragen startet, nimmt er in der zweiten Hälfte ordentlich Fahrt auf und erweist sich mit seinen vielschichten Arrangements als echter Grower, der beim wiederholten Hören immer neue Details erkennen lässt und sich hartnäckig in den Herzen und Gehörgängen der geneigten Zuhörerschaft festsetzt. Simone Simons und Arjen Lucassen erläutern uns die Hintergrundgeschichte des Stücks:

„Aeterna“ ist der große, epische Opener des Albums und wir haben dazu dieses fantastische Video mit Regiesseur Patric Ullaeus gemacht. Es klingt definitiv am stärksten nach EPICA und AYREON und verbindet kraftvolle lateinische Texte mit einem leicht orientalischen Flair. Wir haben versucht, die Balance zwischen den mächtigen, bombastischen Klängen und den atmosphärischeren Teilen zu halten. Da es der erste Titel ist, den die Leute von diesem Album hören werden, ist er für uns super wichtig und wir freuen uns sehr, dass die Leute ihn endlich hören können!

„Aeterna“ nimmt die Perspektive eines Sterns ein, der kurz davor steht, zu einer Supernova zu werden, um zu erforschen, wie alles im Universum miteinander verbunden ist, wie ein kosmisches Netz aus Sternenstaub. Es thematisiert unsere tiefen Emotionen, unser Bewusstsein und andere Mysterien des Lebens, welche die Wissenschaft noch immer nicht vollständig erklären kann. Im Wesentlichen spiegelt dies unseren Platz im riesigen Universum wieder und die engen Verbindungen, die wir miteinander haben, da wir alle – um Carl Sagan zu zitieren – „aus Sternenstoff gemacht“ sind.

Quelle: Nuclear Blast
07.05.2024

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