Abhorrence - Evoking The Abomination

Review

Uiuiuiui, hier geht’s aber dämonisch zu Gange! Brasilien scheint die neue Kultstätte für unverschämt brutale Death Metal Bands zu sein! Abhorrence werden vom Label als death metal whirlwind tornado beschrieben, was den Stil ziemlich exakt beschreibt. Die zwei Brüder und der andere nette Herr gehen wie ihre Landsmänner Krisiun ans Werk, bloß schneller, brutaler und härter. Mag schwer sein, dies zu glauben, ist aber wahr! Härt, härter, am härtesten heißt das Spiel hier, und Abhorrence schlagen somit geschwindigkeitsmäßig ihre Brüder in den Boden. Leider sind die Riffs hier nicht so gut definierbar wie bei Krisiun, was wohl an der Produktion liegt, wobei die Songs auch wesentlich chaotischer über die Bühne kommen. Blastbeats stellen die Basis der Musik(?) da und werden mit kreischenden Gitarren, tiefem Gegrunze und den üblichen Death Metal Lyrics verziert. Ein total unlesbares Logo trägt dann noch dem Brutalo-Klischee bei. Obwohl man diesen Stil schon öfter in der letzten Zeit gehört hat, ist Evoking the Abomination ein solides Extreme Death Album, welches man getrost in die Sammlung stellen kann. Vorausgesetzt, man steht auf null Melodie, denn wie uns Listenable Records schon warnen: This is extreme beyond Extremity!

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05.05.2001

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1 Kommentar zu Abhorrence - Evoking The Abomination

  1. hackfin sagt:

    Unverkennbar hochwertige Arbeit, was die Instrumentalisten angeht. Als stilistisches Mittel kann man die Produktion jedoch meiner Meinung nach nicht mehr durchgehen lassen. °Ich glaub‘ meine Boxen sind kaputt°, Mann, hört sich das mies an. Der Vergleich mit Krisiun ist dem Reviewschreiber leider total misslungen, also wenn das "härter" gleich einfach Black-mäßig das Schlagzeug dauerrattern zu lassen, so wäre der Vergleich gerechtfertigt. Jedem Todesplumbumhörer der dieses Gleichnis für reinen Schwachsinn hält (wie ich), der kann getrost auf Abhorrence verzichten und sich stattdessen Krisiun anhören. Wenn dann mal Geratterstimmung aufkommt bitte zu ins Jahre 1349 zurückreisen und sich feinstes Schwarzgetrommel reinbrettern. Gut gespielt, aber leider an jeder Ecke von anderen Bands übertroffen.

    6/10