Abominator - Nuctemeron Descent

Review

Abominator aus dem Hause Osmose Productions sind wieder da und sie haben Gewalt und Zerstörung im Gepäck. Ihre neuste Veröffentlichung, welche auf den Namen „Nuctemeron Descent“ hört, ist eine Mischung aus Death und Black Metal. Zwar prügeln die Australier was das Zeug hält und machen dabei keine Gefangenen, aber irgendwie will das Album nicht ganz durchstarten. Der Gesang ist brutal und die Gitarrenarbeit fett, aber keiner der Tracks sticht besonders aus der Masse hervor. Es ist ein solides Stück Todes Metall, aber nicht außergewöhnlich. Was das Album ein wenig interessanter macht, ist das absolut kranke Drumming – es ist einfach sauschnell, auf Dauer monoton, aber sauschnell – eine wahre Energieeruptionen und egal ob man das Album nun gut findet oder auch nicht, man wird dazu seine Matte schwingen bis der Hals nachgibt. Was noch lobend hervorgehoben werden sollte, ist die gute Produktion der Platte. Sie ist ein kleines Gegengewicht zu den vielen kleinen Kritikpunkten. Halten wir fest: das Album ist krass, aber einfach kein Geniestreich, welcher mir spontan Lobgesänge abverlangt und es ist dennoch für langjährige Abominator-Fans und/oder Fans von krankem australischen Death Metal durchaus zu empfehlen. Einfach mal reinhören.

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24.03.2004

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