Before The Dawn - 4:17 Am

Review

Galerie mit 24 Bildern: Before The Dawn - King Of The North Tour 2023 in München

BEFORE THE DAWN spielen sich auf „4:17 am“ ihre Pein von der Seele. Die Songs sind allesamt eher im Bereich des langsam bis mittelschnell vorgetragenen Dark Metals anzusiedeln und bedienen sich dabei sowohl bei melodischen Parts als auch bei heavy Elementen. Auch ein paar dezent eingestreute Pop-Elemente haben ihren Weg auf das kraftvoll produzierte Album gefunden. In erster Linie rockt die Scheibe und begeistert durch stimmungsvolle, viel Schwermut mit sich tragende Songs, die leidenschaftlich-majestätische Weite ausatmen. Hart, aber herzlich, voller Melancholie und dunklen Momenten, dabei stets angenehm kraftvoll und zielstrebig. Erdige, gediegene Gitarren-Riffs treffen auf straighte, groovige Beats und Ohren schmeichelnde Melodien. BEFORE THE DAWN bieten uns eine gut ausbalancierte Mischung aus atmosphärischen Rocksongs und ruhigen Nummern, die zwischen Verzweiflung und Finsternis lavieren. „4:17 am“ reißt gekonnt mit und erzeugt Gefühle, die „angenehm unangenehm“ sind, besticht mit einer melancholischen Note, die an Katatonia erinnert und weiß zu gefallen. Eine starke Veröffentlichung, die das gewisse Etwas, das gewisse Gespür für Melodien und Spannungsbogen hat. Das finnische Quintett performt seine Songs von einem Deathmetal-artigen Gesang, der Aggression unterstreicht. Viel positiver stechen jedoch cleane, einprägsame Vocals hervor, die diesem Album besonders viel Ausdruckskraft verleihen. Daraus ergibt sich ein stimmungsvolles, abwechslungsreiches Gesamtwerk, mit viel Schönheit, Gefühl und Härte von malerischer Opulenz. Fans des Dunklen an Metal sollten hier ihr Ohr mal riskieren!

05.07.2004

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 36677 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Before The Dawn auf Tour

14.08. - 17.08.24metal.de präsentiertSummer Breeze Open Air 2024 (Festival)Aborted, Acranius, Aetherian, After The Burial, Amon Amarth, Ankor, Architects, Arkona, Asphyx, Before The Dawn, Behemoth, Blasmusik Illenschwang, Blind Channel, Bodysnatcher, Bokassa, Brothers Of Metal, Brutal Sphincter, Burning Witches, Callejon, Carnation, Cradle Of Filth, Crypta, Cult Of Fire, Dark Tranquillity, Dear Mother, Delain, Disentomb, Dymytry, Dynazty, Eclipse, Einherjer, Emmure, Enslaved, Equilibrium, Ereb Altor, Exodus, Evil Invaders, Feuerschwanz, Fixation, Flogging Molly, Future Palace, Guilt Trip, Heaven Shall Burn, Heretoir, Ignea, Imperium Dekadenz, Insanity Alert, Insomnium, J.B.O., Jesus Piece, Jinjer, Kampfar, Korpiklaani, Lord Of The Lost, Lordi, Madball, Megaherz, Memoriam, Mental Cruelty, Meshuggah, Motionless In White, Moon Shot, Moonspell, Myrkur, Nachtblut, Nakkeknaekker, Neaera, Necrophobic, Necrotted, Nestor, Obscura, Orden Ogan, Our Promise, Pain, Paleface Swiss, Pest Control, Rise Of The Northstar, Robse, Rotting Christ, Samurai Pizza Cats, Siamese, Sodom, Spiritbox, Spiritworld, Stillbirth, Subway To Sally, Suotana, Svalbard, Sylosis, Tenside, ten56., The Amity Affliction, The Baboon Show, The Black Dahlia Murder, The Butcher Sisters, The Night Eternal, The Ocean, Thron, Unearth, Unprocessed, Viscera, Voodoo Kiss, Warkings und WhitechapelSummer Breeze Open Air, Dinkelsbühl, Dinkelsbühl

Kommentare