C.O.P. UK - No Place For Heaven

Review

Nach der „Kiss Of An Angel“-EP im November folgt jetzt die Full-Length-CD „No Place For Heaven“. Darauf spielen C.O.P. UK, die 2011 auf ihrem von Charlie Bauerfeind produzierten Debüt „To Die For“ noch CRIMES OF PASSION hießen, rauen Hard Rock/Heavy Rock. Die beiden härtesten Tracks, „Take It To The Grave“ und „Halo“, kann man sogar unter Heavy Metal einsortieren. Obwohl das Sextett aus Sheffield DEF LEPPARD, die berühmtesten Söhne ihrer Heimatstadt, als seine großen Vorbilder angibt, tauchen die in der Musik von C.O.P. UK nicht auf (wie das Adjektiv „rau“ bereits andeutet). Eine Mischung aus der Eingängigkeit von WHITE LION und DOKKEN (die sehr gute Gitarrenarbeit von Charles Staton und Andrew Mewse) trifft es besser. Der Gesang von Dale Radcliffe weckt überdies angenehme Erinnerungen an Ted Bullet, die Röhre von THUNDERHEAD. Auch wenn C.O.P. UK die Qualitäten der drei Genannten auf deren Spezialgebieten noch nicht ganz erreichen, ist „No Place For Heaven“ ein richtig gutes, von Sascha Paeth kraftvoll und erfrischend „normal“ produziertes Album. Ein herausragender Song, ein Ohrwurm mit einer unwiderstehlichen Hookline, die wie Pattex in den Ohren klebt, fehlt zwar, aber das kann man auch als Vorteil sehen.

Ihre Bühnenqualitäten stellen C.O.P. UK übrigens ab Ende Januar auf der Europatournee von HELLOWEEN unter Beweis.

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19.01.2016

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