Casus - Hysteria

Review

Nachdem CASUS gerade einmal zwei Demos veröffentlicht hatten und eines schönen Tages neues Material in einem Club-Gig im heimischen Hildesheim vortrugen, wurden die vier jungen Herren vom Fleck weg von einem kleinen rumänischen Label ins Studio geholt um eine EP aufzunehmen. Die erste offizielle Veröffentlichung nennt sich „Hysteria“ und gibt knapp zwanzig Minuten brutalen Todesblei auf die Ohren. Blastbeats, leicht doomige aber niemals frickelige Riffs und eine Aggression, die sich gewaschen hat, sind auf „Hysteria“ die Markenzeichen der Band.

Obwohl zur Auflockerung zwischendurch auch schonmal melodische Einschübe vorhanden sind, wie im Opener „Eden’s Cemetary“ oder im Titeltrack, ist das Tempo von allen sechs Tracks stets das selbe: Es wird immer nur nach vorn geprügelt und Gefangene gibt es keine. Und so kann man den Rausschmeißer dieser EP, „Wookie“, auch als Referenz sehen: Innerhalb von 30 Sekunden, während Frontmann Alex mit seinen Growls durchaus Chewbacca Konkurrenz machen kann, schlagen CASUS alles kurz und klein. Nur für Genre-Fans!

25.11.2012

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